Dramione One Shots 💖

18 - Die Küche 👩‍🍳👨‍🍳

Bevor ihr meinen One Shot lest, möchte ich euch kurz darauf hinweisen, dass die Idee von einem anderen Buch kommt (Weiß jemand wie das Buch heißt? Ich liebe dieses Buch 💖)

Die fett gedruckten Zeilen sind Gedanken von der anderen Person (je nachdem in welcher Perspektive es gerade spielt)
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Wieso ausgerechnet wir? Was habe ich bitte getan um so etwas zu verdienen? Was ich meine? Ich muss mit Draco Malfoy in der Küche stehen und kochen. Genau mit Draco Malfoy. Und der macht nichts weiter als mich mit Mehl zu bewerfen - als ob ich nichts besseres mit meiner Zeit anfangen könnte 😧.

"Jetzt hilf mal mit du Vollidiot.", motze ich wütend. "Nur in deinen Träumen, Schätzchen." Etwas in mir zieht sich schmerzhaft zusammen. "Nenn mich nicht Schätzchen.", knurre ich wütend. "Ich tue was ich will, Schätzchen." Das reicht. Wütend schnappe ich mir ein Hühnerei und werfe es nach ihm. Es trifft ihn mitten auf die Brust. Sein lachen verklingt.

"Das hast du nicht getan oder?" Er sieht sprachlos auf seine Brust herunter. "Ich würde sagen verdient.", gebe ich zurück und wende mich wieder dem Kuchen zu, den ich backen soll. "Wenn das mein Vater hört.", zischt Draco wütend. "Was dann? Huh? Willst du zu deinem feinen Vater rennen und dich über die kleine Hermine beschweren und wie ungerecht sie ist? Wie böse sie dich mit einem Ei beworfen hat? Tue dir keinen Zwang an, aber rechne damit das ich dich auslachen werde. Und nicht nur ich. Mein ganzes Haus würde über dich lachen, weil du wie ein kleines Kind zu deinem Papi rennst, obwohl du alt genug bist das selber zu klären du Feigling."

Sprachlos sieht er mich an. In seinen Augen kann ich die Wut aber auch Respekt erkennen. Wahrscheinlich hat ihm das noch niemand so ins Gesicht geknallt. "Tschuldigung.", nuschelt er in seinen nicht vorhandenen Bart. "Hast du dich gerade Entschuldigt?", Frage ich unglaublich. Als ob sich Draco Malfoy bei mir - einem Schlammblut - entschuldigen würde.

"Ja habe ich. Manchmal geht der Idiot in mir durch. Eigentlich bin ich gar nicht so.", er sieht schuldbewusst auf den Boden. "Und wieso sagst du mir das? Du hast mich von Anfang an schlecht gemacht und mich gehasst du kannst mir doch nicht weiß machen das du in Wahrheit die Nettigkeit in Person bist. Verarsch jemand anderen, ich falle nicht darauf rein."

"Das ist kein Trick, Granger. Ich muss das Spielen. Schon vergessen ich war ein Todesser und habe für Voldemort arbeiten müssen um meine Familie zu schützen." "Das gibt dir aber nicht das Recht andere Leute zu verletzten Okay? Und du hast mich verletzt! Immer und immer und immer wieder! Jedes Schlammblut tat mir weh. Jedes lachen wenn man mir ein Bein gestellt hat, tat weh. Immer wieder hast du mich verletzt und plötzlich denkst du du könntest dich mit einer kleinen Entschuldigung raus reden? Nein! Du kannst auf Knien angebrochen kommen es wird trotzdem nicht genug sein! Dafür hast du mich viel zu sehr verletzt!"

"Wirst du mir jemand meine Taten verzeihen können?", fragt er und beißt sich auf die Unterlippe. "Ich weiß es nicht. Du musst Vergebung leisten. Nicht nur bei mir. Bei allen in Hogwarts." "Wie soll ich das machen?", fragt er kleinlaut und guckt auf seine Fingernägel. "Fang damit an anderen bei der Strafarbeit die du auch bekommen hast zu helfen. Wenn du möchtest...kann ich dir dabei helfen Vergebung zu leisten, aber falls du das nicht ernst meinen solltest, werde ich dich verfluchen.", gebe ich zurück und werfe ihm ein Tuch zu, was er gekonnt auffängt. "Mach dich sauber und Schnapp dir dann einen Schwamm um die dreckigen Sachen zu putzen, der Kuchen ist schon fertig."

Draco springt von der Anrichte herunter und fängt direkt mit dem putzen des schmutzigen Geschirrs an. Nach zwei Stunden ist die Küche komplett sauber und wir total erschöpft. Zusammen lassen wir uns auf den Boden sinken, während Draco mir einen Teller mit Kuchen reicht. "Danke.", lächelnd reiche ich ihn ein Glas Milch. "Danke.", er lächelt mich strahlend an. Er hat ein schönes lachen. "Danke das du mir doch noch geholfen hast." "Ich möchte Vergebung leisten und man fängt am besten mit kleinen Dingen an, nicht wahr?", gibt er zurück und stupst mich mit seiner Schulter an.