Marco//Philipp

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Maximilian Philipp hat schweres vor sich als er nach Dortmund wechselt. Er soll Marco Reus ersetzen während dieser verletzt war. Er selber glaubte nicht das er das schaffen würde. Schließlich war Marco Reus nicht irgendwer.
Seufzend stieg er in seinen Wagen und fuhr los zum Trainingsgelände. Heute war der Media Day also würde er das erste Mal auf Marco treffen.
Dementsprechend war der ehemalige Freiburger total nervös. Wie immer war der gebürtige Berliner pünktlich und er sah das schon einige Jungs da waren. Unter ihnen auch Marco. Je näher Milli ihm kam desto mehr wurde ihn bewusst wie unerreichbar Marco war. Nicht nur fußballerisch. Sondern auch vom Aussehen her. Neben dem gebürtigen Dortmunder kam sich Maxi vor wie ein kleiner Schuljunge.
,,Hey Milli", begrüßte Marco ihn mit einen Lächeln welches den Jüngeren beinah wieder zum dahin schmelzen brachte.
,,Hey Marco", antwortete der ehemalige Freiburger ihn und hoffte das man seine Nervosität nicht hörte.
Der Media Day verlief eigentlich ganz normal außer das Maxi das Gefühl hatte die ganze Zeit das er beobachtet wurde.
Was er nicht wusste das ihm sein Gefühl nicht getäuscht hatte. Marco konnte kaum sein Blick von dem Neuzugang lösen. Er war in seinen Augen wunderschön.
,,Du starrst", holte ihn Auba grinsend aus seinen Gedanken. Marco wurde rot und sah verlegen weg.
Jeder in der Mannschaft wusste das Marco schwul war und keiner hatte ein Problem damit. Und Marco war sich sicher sich Hals über Kopf in Maxi verliebt zu haben. Doch genau so war er sich sicher das Maxi weder schwul war und schon gar nicht in ihn verliebt war.
Seufzend ging Marco zu seinen Auto und beobachtete aus der Ferne wie Milli mit dem anderen Neuzugang Mo Dahoud redete und gerade war es wohl was witziges denn Milli lachte auf. Irgendwie machte Marco es eifersüchtig das Milli nicht mit ihm lachte. Aber gleichzeitig musste er zugeben das, das Lachen von Maxi wohl das schönste ist was er je gehört hatte. Erst als Maxi sich umdrehte und in Marcos Richtung ging um zu seinen Auto zu gelangen wendete Marco den Blick von den in seinen Augen sehr süßen Neuzugang ab.

Dieser nahm die Geste von Marco natürlich falsch auf und war sich nun noch sicherer das Marco ihn nicht mochte. Traurig setzte er sich in sein Auto und wollte gerade losfahren als er bemerkte das Marco ihn wieder anstarrte. Das war dem Jüngeren schon etwas unangenehm. Zumal er nich wusste wieso Marco das tat. Also fasste Maxi einen Entschluss. Er kurbelte dass Fenster runter und sah Marco an.
,,Ist alles gut Marco?", fragte er und unterdrückte die Nervosität in seiner Stimme. 
,,Ähm ja alles gut", stammelte Marco und wurde rot. Maxi grinste leicht so schüchtern hätte er Marco gar nicht eingeschätzt.
,,Und warum steigst du nicht in dein Auto?", fragte Maxi und war erstaunt über sein Selbstbewusstsein.
,,Ich wurde abgelenkt", stotterte Marco nur, stieg in sein Auto und fuhr schnell weg. Verwirrt über Marcos Verhalten fuhr auch Maxi los.
Was war denn plötzlich mit Marco los? Diese Frage war für Maxi auch noch nicht beantwortet als er zu Hause ankam.
Müde von dem Tag schlurfte er in die Küche holte sich was zu essen und zu trinken. Damit ließ er sich auf die Couch fallen und lehnte sich nach hinten. Er wollte nur noch entspannen und seine Ruhe haben. Er schaltete seine Lieblingsserie an und genoss es mal nicht an Fußball zu denken. Leider spukte ihm ein gewisser Fußballer in seinen Gedanken rum.  Egal wie sehr er versuchte seine Gedanken abzuschalten Marco war immer noch in seinen Gedanken. Seine blonden Haare, seine grünen Augen, sein Lächeln. All diese Dinge trieben Milli so langsam in den Wahnsinn.
Erschrocken zuckte er zusammen als es an der Tür klingelte. Mit schweren Schritten schlurfte er zur Tür und öffnete diese. Zu seinen erstaunen stand da niemand anderes als Marco.
,,Ma-Marco was machst du denn hier?", fragte Maxi und verfluchte seine zitternde Stimme.
,,Ich äh wollte mit dir reden Milli", sagte Marco und war wieder so nervös wie am Trainingsgelände.
,,Klar komm rein", sagte Milli und so saßen die beiden wenig später nebeneinander auf der Couch.
,,Also was gibt's? ", fragte Milli lächelnd. Dieses Lächeln allein reichte aus um bei Marco Herzrasen zu erzeugen.
,,Ich äh muss dir was sagen Milli. Ich bitte dich mich erstmal ausreden zu lassen und dann zu entscheiden ob du mich rausschmeißt und auf ewig hasst", murmelte Marco und Milli sah ihn verwirrt an. Dennoch nickte der ehemalige Freiburger.
,,Ich ich weiß auch nicht wie das passieren konnte aber ich glaube ich äh liebe dich", flüsterte Marco und sah schnell weg.
Milli sah den Älteren überrascht an und brachte kein Wort raus. Dies nahm Marco völlig falsch auf und wollte schon flüchten als endlich wieder Leben in Milli kam und er Marco festhielt.
Er zog ihn an sich und nahm sein Gesicht in seine Hände.
,,Ich werde dich weder rausschmeißen noch auf ewig hassen. Im Gegenteil ich verspreche dir dich auf ewig zu lieben", flüsterte Milli und hauchte Marco einen sanften Kuss auf die Lippen.
Dieser war erst wie erstarrt doch schnell löste er sich aus seiner starre und erwiderte diesen Kuss mit all seinen Gefühlen die er für Milli hat.
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️

Kathi

One Shots BoyxBoyWhere stories live. Discover now