Gewünscht von MReusFan_1994
Total verträumt sah ich während des Trainings immer wieder zu Marco. Ja genau zu Marco Reus. In meinen Augen war er einfach perfekt. Leider zu perfekt für mich. Er würde nie das für mich empfinden was ich für ihn empfinde. Anfangs da hab ich das als alberne Schwärmerei abgetan. Mittlerweile war mir jedoch klar wie sehr ich diesen Jungen liebte. Aber das beruhte leider nicht auf Gegenseitigkeit. Ich mein was wollte schon jemand wie Marco von so einem wie mir? Er war perfekt in Gegensatz zu mir..
Seufzend drehte mich rum und ging zur Kabine, dort zog ich mich um, wobei ich das Gefühl hatte beobachtet zu werden. Das bildete ich mich sicher nur ein, die Jungs waren eh größernteils mit sich selbst beschäftigt. So wollte ich gerade die Kabine verlassen als mich jemand ansprach. Besser gesagt als er mich ansprach. ,,Paco? Hast du noch kurz Zeit?", fragte mich Marco. Ich ignorierte mein Herz rasen und drehte mich zu ihm rum. ,,Ähm was gibt's denn Marco?", fragte ich den Blonden freundlich als wir zusammen zu den Autos gingen. ,,Naja ich wollte fragen ob wir noch was zusammen machen können. Also nur wenn du Zeit hast", sagte er und klang dabei voll nervös. Ich musste grinsen da, das echt süß aussah. ,,Klar komm ich nimm dich eben mit", sagte ich lächelnd. Marco nickte erleichtert und so fuhren wir gemeinsam zu mir. Während der Fahrt redeten wir viel und möchten auch den ein oder anderen Blödsinn. Ich liebte Marcos lachen, es war total ansteckend und ließ mein Herz höher schlagen. Die Fahrt war dadurch schnell vorbei, weshalb wir schon kurz darauf bei mir waren. Ich schloss auf und ließ Marco rein. ,,Willst du was trinken oder essen?", fragte ich meinen Teamkollegen. Doch bevor Marco antworten konnte knurrte sein Magen. Prompt wurde er rot was ihn zugegebenermaßen echt süß aussehen ließ. Wir entschlossen uns also das wir uns Pizza bestellten, da weder ich noch er gerade Lust hatten zu kochen. So saßen wir etwas später mit Pizza essen auf der Couch und sahen uns dabei einen Film an. Ich allerdings bekam nicht viel von Film mit, da ich damit beschäftigt war Marco anzustarren. Wie kann man bitte so heiß aussehen? Wie machte er das bitte? Und mal wurde mir auf schmerzhafter Art und Weise klar das er nie das empfinden würde was ich für ihn empfand. Ich war so in Gedanken das ich gar nicht bemerkte das ich ihn immer noch ansah. ,,Bin ich interessanter als der Film Paco?", fragte Marco grinsend. Ich wurde sofort rot und sah schnell weg. Man war das peinlich. Was dachte er wohl jetzt von mir?Marco lachte leise und wuschelte mir durch meine Haare. ,,Man Marco meine Haare", jammerte ich und versuchte mein Herzschmerz auszublenden. Der Blonde lachte nur und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich wurde noch röter und sah weg. Er brachte mich total aus dem Konzept und merkte es nicht einmal. ,,Du bist echt süß wenn du rot wirst und so verlegen bist", sagte Marco und grinste mich an. Ich lächelte verlegen und wusste nicht wirklich was ich sagen sollte. Marco sah mich lächelnd an und strich mir über die Wange. ,,Ich hab echt ein Glück das ich so einen tollen besten Freund habe wie dich Paco", sagte er und auf der einen Seite machten sich diese Wörter echt glücklich, doch auf der anderen seit brachen sie mir das Herz. ,,Ich bin auch froh dich als besten Freund zu haben", sagte ich und mir taten diese Worte unglaublich weh als ich sie aussprach. Vor Marco verbarg ich das allerdings. Dies klappte anscheinend denn er lächelte glücklich und zog mich an sich. Ich lehnte mich an ihn und spürte plötzlich wie ich müde wurde. ,,Wenn du willst kannst du hier schlafen", sagte ich zu Marco, der dankend nickte. Und so kam es dazu das wir beide in meinen Bett lagen und ich ihn ganz nah war. Vorsichtig und etwas unsicher kuschelte ich mich an Marco und schlief relativ schnell ein. Das letzte was ich mitbekam war: ,,Gute Nacht Paco", was Marco flüsterte.
Marco
Wie süß sah Paco bitte beim schlafen aus? Das war ja nicht mehr normal das er selbst beim schlafen so gut aussah. Seine Haare waren total verstrubbelt und er hatte sich eng an mich gekuschelt. Ich schlang meine Arme um ihn und schlief schließlich auch ein.
Am nächsten Tag würde ich vom Geruch von frischen Kaffee wach. Gähnend öffnete ich die Augen und sah mich um. Da Paco nicht mehr neben mir lag vermutete ich ihn unten in der Küche. Also stand ich auf und tapste nach unten. Tatsächlich fand ich ihn in der Küche vor. Er bereitete wohl das Frühstück vor, sang und tanzte dabei. Ich musste lächeln an diesen Anblick konnte ich mich glatt gewöhnen doch im selben Augenblick wurde mir klar wie abwegig dieser Gedanke war. Gleich morgen würde ich wieder allein sein beim Frühstück. Bei diesen Gedanken verließ ich ein leises Seufzen meinen Mund. Dieses hörte wohl Paco, denn er drehte sich rum und sah mich peinlich berührt an. Rot werdend lächelte er verlegen. ,,Morgen Marco", murmelte er und lächelte verlegen. Lächelnd ging ich auf ihn zu und küsste lächelnd seine Wange. ,,Guten Morgen", sagte ich lächelnd. Ich sah ihn lächelnd in die Augen und verlor mich sofort in ihnen. Es war als würde er mich jeden Tag mehr verzaubern. Und mit jeden Tag verliebte ich mehr in ihn. ,,Alles gut Marco?", holte mich Paco aus meinen Gedanken und sah mich besorgt an. Ich nickte nur und ignorierte seinen besorgen Blick. Schweigend fingen wir mit dem Frühstück an. ,,Marco bitte sei bitte ehrlich. Was ist los mit dir?", fragte Paco erneut und sah mich eindringlich an. Ich seufzte leise und sah ihn an. ,,Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll", sagte ich leise und spielte mit meinen Fingern. Ich hatte den Blick gesenkt, so bekam ich nicht mit wie Paco aufstand und sich vor mich hinkniete. ,,Hey Großer schau mich an. Egal was es isr, es wird sich nie was zwischen uns ändern ok?", sagte er und lächelte aufmunternd. Ich nickte ganz leicht, atmete tief durch und sah ihn in die Augen. ,,Paco ich hab mich verliebt", flüsterte ich und spürte plötzlich wie sich Paco leicht verkrampfte und sich etwas von mir löste. ,,Das das ist doch schön", murmelte er und ich meinte das er enttäuscht klang. In mir keimte etwas Hoffnung auf. War er vielleicht doch in mich verliebt? Ich musste es herausfinden. Schlimmsten falls konnte ich immer noch flüchten. ,,Es ist nur dann schön wenn du mich auch liebst", sagte ich ganz leise und wagte es nicht ihn anzusehen. Ich merkte wie er einige Sekunden schwieg und wollte schon flüchten als er seine Woche wieder fand. ,,Du liebst mich?", fragte er leise. Ich nickte und wollte gerade am liebsten flüchten. Was hatte ich da nur getan? Doch bevor ich reagieren konnte zog Paco mich an sich und küsste mich voller Liebe. Sofort erwiderte ich diesen Kuss und fing an zu lächelnd. ,,Ich liebe dich auch Marco", flüsterte er als wir uns lösten. Glücklich zog ich ihn zu einem erneuten Kuss.
________________________________
Hoffe euch hat's gefallen meine Hasen 🐰 ❤️
Kathi
