Kapitel 31

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Jaydas Sicht:

Er küsst mich? Wieso küsst er mich? Ich habe ihn verletzt. Paar Sekunden später lösten wir uns. "Bist du nicht sauer oder verletzt?" "Ich bin nicht sauer aber verletzt, verlassen will ich dich aber nicht, da du es mir ja doch gesagt hast und solange es nicht nochmal passiert, ist alles okay." Ich lächelte ihn an. So jemanden wie ihn, habe ich doch gar nicht verdient. "Ich hab dich doch gar nicht verdient!" Alex lachte kurz. "Doch!" Ich schüttelte den Kopf. "Doch hast du und ich diskutiere das jetzt nicht mir dir Prinzessin." Ich lachte leicht. "Okay."

"Hast du Hunger?" Mein Magen knurrte unüberhörbar. Wir saßen auf der Couch und schauten Tv. "Bisschen." "Bisschen viel." "Pff", lachte ich. "Kochen wir etwas?" "Was denn?" "Spaghetti Bolognese?" Ich nickte. Wir standen auf und gingen in die Küche. "Ich schlage vor, du machst die Soße und ich die Nudeln", grinste mein Freund. "Von mir aus." So er machte die Nudeln und ich die Soße.

Es dauerte nicht lange und wir saßen am Küchentisch und aßen unsere Spaghetti. "Die Soße schmeckt lecker." "Ist ja auch von mir gemacht", grinste ich. "Einbildung ist auch eine Bildung." "Meine Einzige." Alex lachte. Schweigend aßen wir weiter. Es war kein unangenehmes Schweigen eher ein Alle-essen-und-sind-zufrieden-schweigen. Kennt ihr das auch? Sobald jemand etwas zu Essen hat ist er still. Ich kenne das von mir und meinem Bruder. Achja und von Cat. Aber egal.

Nachdem wir gegessen hatte, saßen wir wieder vor dem Fernseher. "Willst du hier schlafen?" "Ich muss morgen arbeiten." "Egal, dann hast du es eben näher, aber ich will, dass du bei mir bist." Süß. "Okay, Süßer." Zufrieden zog er mich zu sich und schlang seine Arme um mich. Ich kuschelte mich an ihn und roch unauffällig an ihm. Er riecht so gut. "Ich weiß, dass du an mir gerochen hast." "Pff, hab ich doch gar nicht." "Leugne es nicht Prinzessin", lachte er. "Ja okay, du riechst halt gut." "Danke, aber du riechst besser." Um nicht mit ihm zu diskutieren, zwinkerte ich nur. Wir guckte einen Film, den ich nicht kannte und viel bekam ich eigentlich auch nicht mit, da ich einschlief.

"Prinzessin?" Ich spürte wie mich jemand hinter meinem Ohr küsste. "Hm, wie spät ist es", murmelte ich fragend. "Kurz vor dreiviertel acht." "In der Früh", fragte ich und setzte mich schnell auf. "Nein, Abend", lachte mein Freund leicht. "Oh, warum weckst du mich auf?" "Weil du sicher Hunger hast." Und er hatte recht. Ich hatte tatsächlich Hunger. "Haben wir noch Spaghetti?" Er nickte. Ich merkte erst jetzt, dass ich auf meinem Freund lag. Er hatte die Arme um mich geschlungen. "Hast du auch geschlafen?" "Nein, bin keine Schlafmütze", zwinkerte er und ich lachte. Irgendwie wollte ich mich aus seinen Armen befreien, da er mich aber nicht loslassen wollte, war das anstrengender als gedacht. "Lass mich los", schmollte ich. "Nö", kicherte er. "Wieso nicht? Wenn du nicht willst das ich vor Hunger sterbe dann lass mich los Holzkopf." Sofort ließ er mich los. "Geht doch", lachte ich und ging mit ihm in die Küche. In der Küche, wärmte ich mir Spaghetti. "Willst du auch was?" "Jap." Nachdem ich meine Spaghetti hinaus aus der Mikrowelle nahm, gab ich den Teller, auf dem sich Alex etwas drauf gab in die Mikrowelle. Während sein Essen in der Mikrowelle ist, stellte ich meinen Teller auf den Tisch und legte Besteck für ihn und mich auf den Tisch. Natürlich war ich so höflich und wartete, bis auch er sein Essen hatte, was nicht mehr lang dauerte. Nachdem er Platz nahm, fingen wir an zu Essen.

"Willst du Sachen von mir zum Schlafen?" Nachdem wir gegessen hatten war es bereits halb 9, fragt nicht wieso wir so lange zum Essen gebraucht hatten. Und ich bin komischerweise müde, weswegen wir schlafen gehen. "Das fragst du noch?" Er grinste und gab mir ein Shirt und eine schwarze Boxer. Ich verschwand im Bad und zog mich um. Nach paar Minuten kam ich wieder heraus und legte mich neben meinem Freund, der ebenfalls schon im Bett lag. Sofort kuschelte ich mich an ihn. Nicht lange und ich schlief wieder ein.

Am nächsten Morgen, wurde ich durch laute Stimmen wach. Ich stand auf und streckte mich erst einmal Wie spät ist es? Ich drückte auf den Home-Button meines Handys und sah, dass es erst 7 Uhr ist. Da Starbucks hier ja praktisch fast gegenüber ist, brauch ich erst um 8 aufstehen, egal. Ich stand auf und zog mich um. Mein Handy steckte ich ein. Schnell ging ich ins Bad und sah dort eine nicht benutzte, noch verpackte Zahnbürste. Ich nehme sie einfach mal. Nachdem ich Zähne geputzt hatte, bürstete ich mir die Haare. Komischerweise liegt hier eine Bürste. Da ich keine Schminksachen hatte, wusch ich mir das restliche Make-Up runter. Fertig, folgte ich den Stimmen und ich stand im Wohnzimmer. Dort waren Zayn, Doniya und Samira, natürlich auch mein Freund da er nicht neben mir lag. "Du bist mit ihr noch zusammen obwohl sie dich betrogen hat. Alex! Sie wird es wieder tun, außerdem wäre jemand wie Doniya besser für dich", sagte Samira. Oh, hatte Doniya ihr eine Kopfwäsche verpasst oder was ist jetzt los mit ihr? Moment mal, wie fanden Malik und Bruder hier her? Sie wissen doch gar nicht wo er wohnt oder? "Das ist doch wohl meine Sache oder nicht! Sie hat es mir gesagt und", er wurde unterbrochen. "Nichts und! Hörst du mir zu? Sie wird dich wieder betrügen." "Wird sie nicht." "Was macht dich da so sicher? Das war schließlich nicht der erste Kuss mit ihr und Zayn, und wenn Zayn ihr nichts bedeuten würde, hätten sie sich nie geküsst.", sagte Doniya und grinste. Okay, das reicht! 

Bad Girl meets Bad Boy Where stories live. Discover now