Kapitel 61

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Wir sind gerade in Dublin gelandet. Man konnte nicht viel erkennen, da es regnet. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich regen hasse? Wie unnötig ist sowas? Ja, schon klar das die Pflanzen und so das brauchen, aber ich und viele andere nicht. Mit den Kopf in Zayns Brust versteckt, gingen wir zu dem Auto. Nachdem wir eingestiegen und losgefahren sind, stöhnte ich genervt auf. "Was ist denn?" "Es regnet und die Paparazzi nerven!" "Daran muss man sich gewöhnen und außerdem regnet es in England auch meistens." Ich sagte nichts mehr. Liam hat schon recht, aber ich hasse es trotzdem. Die Paparazzi sind einfach nur nervig und haben glaube ich mal keine Hobbys. Wenn sie unbedingt irgendwas oder irgendwen fotografieren wollen, dann sollen sie Landschaften oder Personen - die nicht berühmt sind - fotografieren. "Wo müssen wir jetzt nochmal hin", fragte Harry. "In das Hotel und dann zu Simon." Ich schloss meine Augen und lehnte mich an Zayn, der neben mir saß. Ich war nicht müde, aber es war angenehm meine Augen zu schließen.

Ich spürte wie mich jemand hochhebt und irgendwo hinging. Da ich zu faul war, meine Augen zu öffnen, ließ ich sie geschlossen. Irgendwann wurde ich auf ein weiches Bett gelegt. "Danke fürs Tragen", sagte ich, schlug meine Augen auf und lachte. "Bitte gerne", grinste mein Freund. "Wann müsst ihr bei Simon sein?" "Du kommst mit! Und ich glaub wir sollten nach unten, da es geheißen hat, dass wir gleich nach dem wir im Hotel waren dort sein sollen." "Wo überhaupt?" "Das weiß Liam", grinste er. War ja klar, dass er das nicht weiß. Ich seufzte und sagte: "Muss ich wirklich mit?" "Ja."

Zayns Sicht:

Einige Zeit später, nachdem sich meine Freundin an meine Schulter gelehnt hatte, kamen wir im Hotel an. Ich wusste, dass sie nicht schläft aber ich trug sie trotzdem nach oben. Liam hatte den Schlüssel und öffnete mir die Türe. Nachdem ich sie im Bett ablegte, sagte sie: "Danke fürs Tragen", und grinste während sie ihre Augen aufschlug. "Bitte gerne", sagte ich und grinste ebenfalls. "Wann müsst ihr bei Simon sein?" "Du kommst mit! Und ich glaub wir sollten nach unten, da es geheißen hat, dass wir gleich nach dem wir im Hotel waren dort sein sollen." "Wo überhaupt?" "Das weiß Liam", grinste ich sie an. Sie seufzte und fragte ob sie wirklich mit muss und ich antwortete mit "Ja.". Ich will, dass das Management weiß, dass Jay meine Freundin ist und nicht Perrie. Perrie konnte manchmal - okay ich will nicht lügen - in den seltensten Fällen süß sein. Sie war hübsch keine Frage, aber ich will keine Freundin die NUR hübsch ist. Jay ist perfekt. Sie ist hübsch, sexy, klug, frech und kleiner als ich. Alles was ich will, hat Jay. Alles was ich brauche, hat Jay. Mehr brauch ich nicht - nur Jay. Meine Freundin. "Zayn", sagte Jay und fuchtelte mit der Hand vor meinem Gesicht herum. "Ja?" "Hast du mir zugehört?" "Nein, sorry." "Hat man gemerkt, auf jeden fall, wir müssen hinunter wenn wir los sollen." "Stimmt." Ich gab ihr einen Kuss und verschränkte unsere Finger. Zusammen gingen wir aus dem Zimmer und fuhren hinunter. Wir Jungs hatten das oberste Stockwerk und es sind zwar nicht viele aber dennoch genügend. Als wir unten waren, gingen wir zu den Jungs, die schon warteten. "Wie immer ist Zayn als letztes da." "Daran solltet ihr schon gewohnt sein Lou", lachte ich.

Wir kamen gerade bei Simon an. Wir wissen nicht wieso, aber er war in einem anderen Hotel. Geht uns eigentlich auch nichts an. Liam klopfte an seiner Türe und Sekunden später öffnete sich diese. Er begrüßte uns alle.

Jaydas Sicht:

Nachdem wir in einem anderenHotel ankamen, öffnete und ein Mann die Türe. Er hatte braune Haare aber man konnte trotzdem einzelne graue erkennen. Er war groß und stark. Der Mann checkte mit den Jungs ein und mich sah er mit einem undefinierbaren Blick an. "Ich bin Simon Cowell, wer bist du?" Ich wollte gerade anfangen zu reden aber Zayn unterbrach mich, bevor auch nur ein Laut meinen Mund verlassen konnte. "Das ist Jayda, sie ist meine Freundin." Ich hielt ihm meine Hand hin, welche er kurz schüttelte. "Perrie ist deine Freundin." "Nein, sie ist es. Ich will keine Freundin, die dauernd herumzickt und auch nur jeden einzelnen Fan angeht, der mich berührt." "Ich werde später noch mit dir darüber reden, kommt jetzt mal herein." Wir gingen hinein. Das Zimmer war groß. Das Zimmer hatte einen riesen Fernseher und eine riesen Couch. "Setzt euch Jungs." Sie setzten sich und ich setzte mich auf Zayns Schoß, da er mich darauf zog. Simon redete und ich hörte nicht zu. Ich glaub, es ging um die Tour, oder so. Was danach passiert und solche Dinge. Nach einer gefühlten Ewigkeit, war er fertig mit dem reden. "Habt ihr alles verstanden?" "Ja", antworteten die Jungs synchron. "Gut und Zayn komm mal mit." Ich stand auf, sodass er mitgehen kann. Sie verschwanden hinter einer Türe. "Liam, du hast dir alles gemerkt oder?" "Ja, Niall", lachte er. Mich würde schon gerne interessieren, was die hinter dieser Türe bereden. Als hätten sie gewusst was ich dachte, kamen sie hinaus. Zayn sah angespannt und sauer aus. "Ihr könnt jetzt gehen Jungs", er checkte wieder mit ihnen ein. Dann sah er mich an. "Hat mich gefreut", sagte er und grinste falsch. "Ehm, ja, mich auch", sagte ich und ging den Jungs hinterher.

Zayn redete die ganze Zeit nicht und ging mir aus dem Weg. Gerade als er ins Zimmer ging und die Türe zu schlug, hielt ich sie auf und huschte hinein. "Danke, dass du die Türe zuschlagen wolltest", meinte ich. Er blieb still. "Was ist los Zayn", fragte ich und setzte mich neben ihn auf das Bett.

Bad Girl meets Bad Boy Where stories live. Discover now