Kapitel 62

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"Er mag dich nicht", sagte er nach einiger Zeit. "Beruht auf Gegenseitigkeit", sagte ich. Ich konnte sehen, dass er leicht grinste, welches aber nicht lange hielt. Ernst sah er zu mir. Ich bin doch interessanter als der Boden. "Er meinte, ich soll noch zwei Monate mit Perrie zusammen bleiben, für die Presse." Geschockt sah ich ihn an. "Wieso?" "Da haben wir ein Interview wo ich bekannt geben soll', dass ich sie nicht mehr liebe, sondern dich." "Mittlerweile weiß aber jeder schon, dass wir zusammen sind. "Ich weiß, er will, dass immer kompliziert, wunder dich nicht." "Machst du es?" "Ich muss, sonst kündigt er meinen Vertrag!" "Bitte, was?" "Tut mir leid", sagte er. Will mir MEIN Freund gerade erklären, dass er mit Edwards noch zwei Monate 'zusammen' sein muss, damit er nicht gekündigt wird? Wo liegt hier der Sinn darin, dass jeder weiß, dass er mit mir zusammen ist. "Ich liebe dich! Hörst du? Ich muss nur so tun als wäre ich mit ihr zusammen und zwar müssen wir uns küssen aber diese Küsse bedeuten mir nichts!" "Das glaube ich dir schon, aber wie würdest du es finden, wenn ich mit meinem Ex bedeutungslose Küsse austausche?" Ich konnte ihn gerade nicht ansehen, da ich weiß, dass er es nicht will, aber ich hab für das überhaupt kein Verständnis. Ich stand auf und ging Richtung Türe. "Wo gehst du hin Babe?" Ich sagte nicht, sondern verschwand einfach. Auf dem Weg zum Aufzug, bemerkte ich, dass ich mein Handy nicht mithatte. Wo habe ich das nur hingegeben? Egal, ich ging aus dem Hotel und setzte mich auf eine Bank, die vor dem Hotel war. Dieser Cowell geht mir auf die Nerven. Wieso akzeptiert er nicht, dass Zayn mit mir zusammen ist und nicht mit Edwards. Ich hörte auf, darüber nachzudenken, und beobachtete die Mädchen, die hier standen. Die meisten hatten braune Haare und kurze Röcke an. Gibt es auf der Welt eigentlich nur noch solche Flittchen? Es ist nicht mal schön, wenn man so kurze Sachen an hat. Naja, wie sie meinen. Kann man sowieso nicht ändern, egal, was man zu ihnen sagt. Die Mädchen hatten Schilder in der Hand. Sie stellten sich auf und hielten die Schilder in die Höhe. Neugierig als ich was oben stand.

Ich bin besser! Ich liebe dich Zayn!

Wieso bist du nicht mit Perrie zusammen? Sie ist um einiges Hübscher und netter.

Zerrie <3

Nimm mich! Nicht Perrie. Nicht Jayda. Sondern mich! <3

Lass dein Herz entscheiden Zayn! Ich liebe euch Jungs, ihr seit die besten! <3

Na wenigstens ein vernünftiges Schild. Ich stand auf und ging Richtung Eingang. "Da ist Jayda", höre ich ein Mädchen sagen und ich drehte mich um. "Halte dich fern von Zayn, Schlampe!" Ich zwinkerte ihr zu und grinste. Dann stieß ich die Türe auf und ging wieder in das Zimmer. Ich stand vor der Türe, wo Harry und Louis sind. Gerade als ich klopfen wollte, hörte ich die Jungs reden. Sie sind zwar alleine hier aber sollten nicht so laut reden. "Er will was", konnte ich Liams fragende Stimme hören. "Schon richtig verstanden!" Das war Zayns Stimme. Ich weiß, man lauscht nicht aber, ich wette, wenn ich reingehe, reden sie nicht darüber. "Hast du es Jay gesagt?" Harry. "Ja." "Was hat sie gemacht?" "Sie ist aus dem Zimmer." "Ich ruf sie mal an." Einige Zeit war es still aber Harry sagte dann: "Sie hebt nicht ab." "Suchen! Da draußen sind haufenweise Fans und Paparazzi!" Ach Liam. So viele sind es gar nicht. Da ich mich anders entschied, und in das Zimmer von mir und Zayn ging. Dann zog ich mir Schlafsachen an und ging kurz auf die Toilette. Als ich wieder zurückkam, war da schon Zayn. "Du, bist damit überhaupt nicht einverstanden, oder?" Ich dachte sie suchten mich? Egal. "Nein!" Ich legte mich in das Bett und deckte mich zu. "Glaubst du etwa ich?" "Nein." "Eben." "Trotzdem teile ich MEINEN Freund nicht gerne!" "Eifersüchtig", fragte er und grinste. "Ja!" "Brauchst du nicht, denn ich liebe DICH!" Er zog sich ebenfalls um und legte sich neben mich. Er zog mich an sich. "Ich liebe dich", sagte er und küsste mich. Nachdem wir uns lösten, kuschelte ich mich an ihn. Er riecht unglaublich gut, weswegen ich hörbar an ihn schnüffelte. Zayn bekam einen Lachkick. "Riech ich denn so gut", fragte er lachend. Ich nickte. "Hör auf zu lachen", schmollte ich. "Tut mir leid aber das war einfach geil." Er küsste mich auf die Wange, sah mich an und lachte wieder los. Ich verdrehte grinsend die Augen und musste auch lachen. Sein Lachen steckt an. Nach einer Weile hatten wir uns beruhigt. "Mein Bauch tut weh", grinste mein Freund. Ich grinste auch. "Tja", sagte ich und zwinkerte. Wir kuschelten uns in die Decke und schliefen ein.

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Sorry, dass die etwas kurz ist, aber ich wollte den nächsten Tag erst im nächsten Kapitel anfangen :)

Bad Girl meets Bad Boy Where stories live. Discover now