Kapitel 65

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Lou die mittlerweile neben mir saß, starrte mich komisch an. "Alles okay?" Ich nickte. "Hast du Papier und Stift irgendwo?" "Ja, warte", sie stand auf und holte Stift und Papier. "Was machst du?" "Nichts", sagte ich und lächelte leicht. "Hat mich gefreut", sagte ich und verschwand Richtung Garderobe. Somit ließ ich mal eine verwirrte Lou stehen. In der Garderobe, fing ich an, alles auf dieses Stück Papier zu schreiben, was ich den Jungs nicht ins Gesicht sagen kann und möchte. Nachdem ich fertig geschrieben hatte, machte ich den Stift zu und legte ihn auf das Blatt. Das Konzert würde in einer halben Stunde - voraussichtlich - aus sein. Schnell nahm ich mir ein Taxi, dass mich zu dem Hotel brachte. Ich huschte in mein Zimmer - eigentlich dass von mir und Zayn - zog mir etwas bequemes an und schloss den Koffer. Hör auf damit! Geh wieder zurück! Bleib bei ihnen, vor allem bei Zayn. So kannst du es nicht enden lassen du dumme Kuh! Mein Unterbewusstsein ignorierte ich einfach und ging wieder aus dem Hotel, nachdem ich aus dem Zimmer und im Aufzug verschwand. Wieder rief ich mir ein Taxi, welches mich zum Flughafen begleitete.

Zayns Sicht:

Nachdem ich realisierte, was ich sagte und dass Jay verschwand, schlug ich mir auf de Stirn. Wie kann man nur so etwas dummes sagen. Natürlich würde ich sie NIE für meine Karriere verlassen. Was habe ich getan? Langsam kam ich wieder zurück, aber in Gedanken an Jay und wie ich das wieder gut machen kann. Das ganze Konzert über, waren meine Gedanken bei ihr, weswegen ich fast meine Einsätze verpasste. Nachdem das Konzert aus war, gingen wir in die Garderobe. "An was hast du gedacht", fragte Liam. War ja klar, dass er es als erstes bemerkt und fragen würde. "Jay." Wissend nickte er. Wir zogen uns um und machten uns fertig. "Leute", sagte Harry. "Ja Harry", sagte Niall mit vollem Mund. Wo hat er jetzt ein Sneakers her? Harry der mit dem Rücken zu uns stand, drehte sich zu uns und zeigte uns einen Zettel. "Was ist das", frage Louis. "Lest selbst", er drückte mir den Zettel in die Hand und die anderen Jungs versammelten sich neben und hinter mir. Harry, der den Brief oder was auch immer das sein soll schon gelesen und setze sich auf einen Sessel der hier stand.

Hey Jungs,

ich weiß, dass ihr mich jetzt wahrscheinlich für verrückt halten werdet, aber ich kann nicht anders. Ich bin am weg zurück nach Bradford wo ich auch bleiben werde, egal was ihr sagt und egal was ihr versucht, damit ich wieder mit euch mit komme. Es war, obwohl die Zeit nicht allzu lang war, eine schöne und lustige.

Harry? Sowie ich dich kenne, wirst du nun irgendwo schmollend und gleichzeitig sauer sitzen. Tut mir leid Wuschelkopf! Hab dich Lieb <3

Niall? Iss nicht so viel, sonst platzt du :o <3

Liam? Pass auf Zayn auf! <3

Louis? Ich mag deine Freundin nicht. ;-) <3

Zayn? Es tut mir irgendwie leid, aber du hast mir bestätigt, dass du sogar für deine Karriere mit mir Schluss machst! Das tat weh. Du "musst" für zwei Monate eine Beziehung mit Edwards führen, damit du weiter in der Band bleiben kannst und das kann ich absolut nicht verstehen. Simon ist dumm und total unlogisch. Bitte vergiss aber nicht, dass ich dich liebe und trotzdem eine schöne Zeit mit dir hatte! <3

Man das klingt wie ein Abschiedsbrief - als würde ich mich umbringen wollen! o.O Viel Spaß auf Tour und vergesst mich nicht!

Nachdem wir alle den Brief gelesen hatten, starrte ich weiter drauf und ließ eine Träne direkt auf das Blatt rollen. Ich bin ja so ein Arschloch. Zur Bestätigung - Harry saß wirklich irgendwo und schmollte und sah aber auch sauer aus. Ich würde mich am liebsten selbst schlagen. Wohlmöglich hatte ich gerade die Traumfrau schlecht hin, vertrieben und dass nur, weil ich so blöde Aussagen sage. "Zayn?" "Ja", fragte ich leise. Immer noch sah ich auf das Blatt, welches ich in meinen Fingern, die übrigens zitterten, hielt. "Du hast es versaut", sagte Harry harr scharf. "Als ob ich das nicht wüsste", sagte ich und sank auf die Knie. Jemand umarmte mich und ich wusste, dass es die anderen Jungs waren, denn Liam hat denk ich mal nicht so viele Arme. Nach einer Zeit kam auch Harry, welcher mir auf den Hinterkopf schlug aber doch noch umarmte.

Jaydas Sicht:

Mit einem Jetlag und dem Koffer in der Hand, klingelte ich an der Haustüre. Meinen Schlüssel wollte ich nicht suchen. "Jay?" Ein fragender Bruder sah mich an. "Erkläre ich dir ein anderes mal." Er nickte und ließ mich hinein. den Koffer trug ich hoch und tja, ich weiß zwar nicht, wie ich jetzt weitermachen soll, aber ich denke mal, ich bin Single und werde wieder arbeiten gehen. So tun als ob nichts war, werde und kann ich nicht aber ich versuche, die Gedanken von der Stimme in meinen Kopf einfach zu Ignorieren.Mein Herz schimpfte ebenfalls aber ich habe so entschieden und so bleibt es!

Ende vom ersten Buch.

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Oh my gosh :o das Ende habe ich so verkackt aber so richtig! :o Sorry für so ein komisches "Ende". Natürlich endet es nicht, sondern geht in einem zweiten Buch weiter. Den Prolog und eine Danksagung, werde ich sofort hochladen!

Bad Girl meets Bad Boy Where stories live. Discover now