Kapitel 15

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Pov Marinette

Total nervös aber auch überglücklich ging ich nach unten um zu frühstücken. „Seit wann bist du morgens so gut drauf?",fragte mich meine Mutter die am Herd stand und Rührei machte. „Ach nur so. Hat keinen Grund.",log ich und setze mich an den Tisch. Auch wenn ich zu meinen Eltern, insbesondere zu meiner Mutter, ein echt gutes Verhältnis habe, müssen sie nicht immer alles wissen. Zwar konnte sich meine Mutter bestimmt denken, dass meine gute Laune sehr wohl einen Grund hatte aber das war mir grade egal. „Nur so also. Na wenn du das sagst, dann stimmt es ganz bestimmt.", zog sie mich auf, „oder ist der Grund für deine gute Laune ein blonder Junge?"
Ich habe meiner Mutter zwar nie gesagt, dass ich in Adrien verliebt bin aber seit ich gestern so glücklich nach Hause kam war es doch ziemlich offensichtlich. „Vielleicht...", antwortete ich knapp und begann zu essen.
„Erzähl schon Marinette. Ich bin deine Mutter ich freu mich doch für dich, wenn du glücklich bist."
„Na gut du hast gewonnen.",gab ich mich geschlagen.
„Also?"
„Ja wir treffen uns heute. Wir gehen in die Stadt. Sonst noch fragen?"
„Ach wie schön! Ich freu mich wirklich für dich. Aber bevor du gehst wird noch dein Zimmer aufgeräumt.",ermahnte sie mich.
„Jaja mach ich.", versprach ich ihr, stellte meinen Teller in die Spülmaschine und verschwand in meinem Zimmer.
Als mein Zimmer endlich von Unordnung befreit war, war es bereits 13:00 Uhr also hatte ich nur noch eine Stunde Zeit um duschen zu gehen, mir ein Outfit rauszusuchen und mich zu schminken. Also sprang ich schnell unter die Dusche und suchte anschließend mit Tikkis Hilfe ein passendes Outfit raus. Ich entscheid mich für eine schlichte, schwarze Hose und ein Top, welches ich selber entworfen habe. Schnell schminkte ich mich noch ein wenig und machte mich dann auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Adrien war bereits dort und begrüßte mich mit einem Lächeln und einer Umarmung.
„Hey Marinette. Cool, dass es heute geklappt hat."
„Ja find ich auch",sagte ich lächelnd, „musstest du lang warten? Bin ich viel zu spät?"
„Nein keine Sorge. Kam selber erst vor ner Minute.",beruhigte er mich.
Wir entschieden uns in eine Eisdiele zu gehen. Wieder wollte Adrien für mich bezahlen. „Adrien das musst du nich machen. Ich hab selber Geld dabei."
„Keine Sorge Marinette. Ich lad dich gern ein. Von so einem Eis werd ich schon nicht arm. Und ein nein nehm ich eh nich ab also."
Gott dieser Junge war einfach zu süß.
Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stiegt als er mir das Eis reichte und sich unsere Hände dabei berührten. Ich spürte ein kribbeln an dieser Stelle. Adrien zog seine Hand nicht weg, nein, er ließ sie auf meiner liegen was mich in diesem Moment unendlich glücklich machte.  Wir standen einfach gegenüber von einander und schauten uns in die Augen. Doch dieser wunderschöne Moment musste natürlich zerstört werden.

Forever ~ Miraculous Ladybug Where stories live. Discover now