Kapitel 18

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Pov Marinette

„Und, wie findest du Chat Noir?", fragte mich Adrien als wir an einem Elektrohandel vorbeigingen. Auf den Fernsehern, die im Schaufenster standen, lief ein Bericht über Ladybug und Chat Noir. Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. „Also ich finde Ladybug viel cooler."gab ich selbstsicher zurück.
„Ja sie ist echt ziemlich cool.",antwortete Adrien leise und senkte seinen Blick. Wir überlegten grade darüber was wir als nächstes tun könnten, als wir von einer fliegenden Gestalt am Himmel unterbrochen wurden. Genervt seufzte ich.
Warum ausgerechnet jetzt?
Schnell suchte ich einen ruhigen Ort um mich zu verwandeln und hoffte, das Adrien in Sicherheit war. Ich könnte es nicht verkraften, wenn ihm etwas passieren würde.
„Tikki es ist mal wieder an der Zeit! Paris braucht uns. Auch wenn mir der Zeitpunkt so gar nicht gefällt.", sprach ich zu meinem Kwami.
„Das versteh ich Marinette aber das Treffen mit Adrien läuft schon nicht weg und ihr könnt es bald nachholen. Aber jetzt ist es an der Zeit sich zu verwandeln."
„Tikki, verwandele mich!", rief ich und wenige Sekunden später war ich Ladybug.

Nach einem erfolgreichen Kampf lag ich müde auf meinem Bett und wartete auf eine Nachricht von Adrien. Allerdings gab er kein Lebenszeichen von sich. Ob ihm doch etwas passiert ist?
„Mach dir keine Sorgen Marinette. Ich bin mir sicher, dass es ihm gut geht.", beruhigte mich Tikki, „und wenn es dich doch so sehr interessiert, wie es ihm geht schreib du ihm doch einfach."
„Ich weiß nicht... Was wenn ich ihn dann nerve?"
„Rede nicht so einen Unsinn Marinette. Würdest du ihm nerven, hätte er dich nicht schon zwei Mal nach einem Treffen gefragt!",kam es von dem kleinen, käferartigen Wesen.
„Okay irgendwie hast du ja recht.", stellte ich fest.
„Also worauf wartest du noch? Schreib ihm!", drängte mich Tikki und zeigte aufgeregt auf mein Handy. Ich nahm es in die Hand und schrieb dem blonden Jungen.
>Heyyy Adrien. Wollte fragen ob es dir gut geht. Wurden ja leider beim Treffen unterbrochen...<
Ich las mir die Nachricht bestimmt 10 Mal durch bevor ich sie abschickte. Aufgeregt starrte ich auch den Bildschirm und wartete auf eine Antwort.
„Indem du pausenlos auf dein Handy schaust kommt die Antwort auch nicht schneller.", bemerkte Tikki belustigt. „Okay okay stimmt auch wieder.",gab ich zu und legte mein Handy zur Seite. Genau in dem Moment rief mich auch meine Mutter zu sich nach unten.
„Was gibts Mum?",fragte ich sie als ich neben ihr in der Küche stand. „Dein Vater braucht Hilfe unten in der Bäckerei. Wärst du so nett?",bat sie mich. Auch wenn ich nicht wirklich Lust hatte, stimmte ich zu um eine unnötige Diskussionen zu vermeiden. Außerdem würde mir ein wenig Ablenkung bestimmt gut tun. Also ging ich nach unten in die Bäckerei meiner Eltern und half meinem Vater bei der Arbeit

Forever ~ Miraculous Ladybug Where stories live. Discover now