Kapitel 27

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Pov Marinette

Wie hypnotisiert schaute ich in Adriens Augen. Auch er hatte meine Augen mit seinem Blick fixiert und für einen Moment schien es so, als ob wir alleine auf dieser Welt wären. Langsam kamen wir uns immer näher und ich konnte schon seinen Atem auf meinen Lippen spürten. Uns trennten nur noch wenige Millimeter. Ich tat es Adrien gleich und schloss meine Augen. Keine Sekunde später trafen sich unsere Lippen. Viel zu lang habe ich auf diesen Moment gewartet und er war so viel schöner als ich ihn mir hätte vorstellen können. In mir breitete sich ein Gefühl aus welches mich augenblicklich süchtig machte. Schnell lösten wir uns wieder und auch, wenn dieser Kuss nur so kurz war, genoss ich jeden Augenblick davon. In diesen wenigen Sekunden steckten so unendlich viele Gefühle.
Verträumt schaute ich in seine Augen und spürte wie  meine Wangen sich rötlich verfärbten.
„Das hätte ich schon so viel früher tun sollen",flüsterte er bevor er seine Lippen erneut auf meine legte. Diesmal war der Kuss um einiges länger und intensiver.
„Marinette, weißt du, ich finde dich wirklich ziemlich toll.", sagte er nachdem wir uns eine Ewigkeit nur gegenseitig in die Augen geschaut haben.
„Ich finde dich auch ziemlich toll, Adrien.",gestand ich ihm.
„Heißt das, dass wir jetzt zusammen sind?", fragte er unsicher und lief dabei rot an. Ich kann nicht beschreiben wie süß er in diesem Moment aussah.
Mein Gesicht musste mittlerweile aussehen wie eine Tomate. „Das fände ich ziemlich schön.", sagte ich mindestens genauso schüchtern wie er. Ein grinsen konnten wir uns beide nicht verkneifen.
Ich war nun also wirklich mit dem Jungen meiner Träume zusammen. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Es kam mir vor als würde ich träumen aber nein, was war die Realität. Ich durfte Adrien nun offiziell ‚meinen Freund' nennen. Wie Alya wohl reagieren würde? Wahrscheinlich würde sie sofort eine Hochzeit organisieren.
Einige Stunden blieb ich noch bei Adrien bis meine Mutter mich anrief und meinte ich soll nach Hause kommen. Also verabschiedete ich mich mit einem letzen Kuss von Adrien und machte mich auf den Heimweg.
„Na wie war es bei deinem Freund?", ärgerte mich meine Mutter. Ich verdrehte die Augen bevor ich ihr antwortete „Es war wirklich toll, Mama.",sagte ich und grinste wie verrückt. „Heute morgen meintest du noch, dass er nicht dein Freund ist.",entgegnete sie. „Tja, das war heute morgen.", teilte ich ihr selbstsicher mit. Einen Moment lang schaute sie mich verwirrt an bis sie wohl verstand und ein wissendes „Aha", von sich gab. „Einfach nur ein ,Aha', Mama ich bitte dich etwas mehr Begeisterung bitte. Ich mein hallo? Ich bin jetzt mit Adrien zusammen.", sagte ich gespielt beleidigt.
„Ich freu mich wirklich für dich Marinette! Bring ihn doch mal mit hierher. Ich würde ihn gerne mal richtig kennenlernen."
Meine Mutter umarmte mich fest.
„Ja mach ich Mama.", grinste ich und verschwand in meinem Zimmer um Alya von den heutigen Ereignissen zu berichten.
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Ach ja ich fangirle einfach über dieses Kapitel obwohl ich es selbst geschrieben hab🤷🏻‍♀️
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Forever ~ Miraculous Ladybug Where stories live. Discover now