❝Wir töten nicht aus Spaß. Wir töten um so viele zu beschützen, wie wir können.❞
Nach dem Tod ihres Vaters schickt Choi Eun-As Bruder sie in ein Internat nach Südkorea.
Die in Japan lebende Koreanerin ist nicht gerade darüber begeisterte und nimmt...
Anscheinend musste sie gestern dort eingeschlafen sein.
Sie stöhnte kurz auf, als sie auf stand.
Ihr Nacken schmerzte von der Position in der sie geschlafen hatte.
Als sie ihren Kopf ein wenig bewegte knackte es.
»Aish...«, fluchte sie. »Das tut ja mal weh.«
Seufzend nahm sie eine frische Uniform aus ihrem Schrank und ging in ihr Bad.
Dunkle Augenringe waren bei ihr zu erkennen.
Ihre braunen Haare standen in alle Richtungen ab und sahen aus, als hätte ein Vogel ein Nest für seine Familie darin gebaut.
Zu erst widmete sie sich ihren Haaren. Nach vielen Bürstenstrichen sah ihr Haar wieder in Ordnung aus.
Danach verwendete sie einfach Make Up um ihre Augenringe zu überdecken.
Sie mochte Schminke nicht sehr, aber zu bestimmten Anlässen oder wegen Augenringen, verwendete sie das Zeug dann doch ab und zu.
Nachdem sie sich auch noch umgezogen hatte, verließ sie ihr Zimmer um Taehyung zu wecken.
Sie musste einfach genau so weiter machen wie sonst auch, sonst würde sie auffliegen.
»Tae-Oppa~«, sagte sie sanft und wuschelte durch seine Haare. »Aufstehen~«
Er grummelte. »Noch nicht Eomma...«
Eun-A lachte. »Oppa! Ich bin nicht deine Eomma!«, rief sie grinsend und pieckte ihm mit ihrem Zeigefinger gegen seine Seite.
»Mhm!«, murrte er und blinzelte verwirrt.
Die Brünette grinste und verwuschelte noch einmal seine Haare. »Steh auf, es ist Schule.«
Schmollend erhob sich Taehyung. »Ist ja gut!«
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»Wir sehen uns unten!«, meinte sie und verließ sein Zimmer eilig.
»Morgen!«, grüßte sie, als sie den Essraum betrat.
»Mor-«, Jin starrte sie an, »Eun-A was ist passiert? Du siehst ziemlich scheiße aus.«
Die Brünette verdrehte die Augen. »Danke, genau das will ein Mädchen hören.«
»Naja, er hat recht...«, bemerkte Yoongi knapp und musterte sie. »Deine Augenringe sind weiter als die Entfernung zwischen Erde und Mond.«
Hobi sah sie auch mit großen Augen an. »Jetzt sag schon, was ist denn gewesen?«
Die Brünette setzte sich müde auf den Stuhl. »Bin gestern öfters aufgewacht. Ich hab draußen Geräusche gehört und konnte nicht schlafen.«, log sie.
