Demonhunter || bts j.jk ABGEBROCHEN

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»Also liebe Schüler«, sprach der Lehrer vor der Klasse.

Eun-A hatte seinen Namen schon wieder vergessen, aber anscheinend war es ihr Klassenleiter, welchen sie in einem Nebenfach zwei Mal eine Stunde die Woche hatten.

Wieso wurde so jemand Klassenleiter?

»Wir machen in zwei Wochen eine Klassenfahrt nach *hust* KP HILFE *hust* , eure Eltern«, der Blick des Lehrers richtete sich zu der Brünette, »oder andere Zuständige wurden bereits benachrichtigt.«

Der einzige Gedanke des Mädchen in genau diesem Moment war: ›Arschloch.‹

Denn jetzt wurde sie natürlich von allen angestarrt.

Der Typ vorne räusperte sich. »Also, wir gehen für eine Woche in eine Jugendherberge in einem kleinen Dorf in der Nähe von Seoul«, erzählte er.

»Deswegen teile ich jetzt einen Zettel aus mit den Dingen die ihr brauchen werdet«, spricht der Lehrer weiter. »Ebenfalls dürft ihr keinen Alkohol, Wasserkocher, Energydrinks oder Drogen mitnehmen. Sollte man sowas bei euch finden werdet ihr von allen Fahrten des jetzigen und des nächsten Schuljahres ausgeschlossen und ihr erhaltet einen Schulverweis.«

»Wer nimmt bitte einen Wasserkocher mit?«, flüsterte Eun-A Tae zu.

Ein kleines Grinsen bildete sich auf den Lippen des Älteren.

»Ganz einfach«, erwiderte er, »wir!«

Verwirrt runzelte Eun-A die Stirn. Ȁhm, und warum?

Taehyung verzog angeekelt das Gesicht. »Das Essen auf Klassenfahrt ist zu 99% immer mies. Deswegen nehmen die meisten einen Wasserkocher und Instant Nudeln mit.«

(A/N Hätte ich mitnehmen müssen, als ich auf Besinnungstage gefahren bin...)

Eun-A nickte. »Klingt schlau. In Japan waren immer Automaten und Wasserkocher in den Jugendherbergen.«

Tae seufzte. »Wow, dass muss echt mega gewesen sein«, schwärmte er und beneidete die Japaner.

»Ja, dass war es«, sagte sie leicht lächelnd. »Aber ich bin viel lieber hier bei dir! Bei meinem kleinen süßen Welpen!«, sagte sie freudig und kniff ihm leicht in die Wange

»Yahh!«, rief er laut jammernd und sprang auf. »Hör auf!«

Ein Räuspern.

»Ist irgendetwas so wichtig, dass du es uns mitteilen willst?«, fragte der Lehrer, verschränkte seine Arme und hob eine Augenbraue.

Peinlich berührt färbte sein Gesicht sich rot wie eine Tomate.

»Äh, n-nein. T-tut mir Le-leid S-sir«, stammelte er vor Peinlichkeit und setzte sich wieder richtig hin.

»Ach Tae-Oppa«, kicherte Eun-A leise. »Du bist so niedlich, weißt du das?«

Beleidigt zog Taehyung die Lippen zu einer Schnute. »Du bist fies«, murrte er, lächelte dann aber leicht, als er sein Gesicht von ihr wegdrehte.

Die Brünette lächelte ebenfalls und lehnte ihren Kopf an die Schulter des Älteren.

Eun-A wusste nicht wieso sie ihn sofort in ihr Herz geschlossen hatte, aber es war ihr relativ egal.

Taehyung war einfach ihr bester Freund auf dieser Welt.