11: Erinnerungen

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Ich spürte jeden meiner Knochen schmerzhaft. Ich hatte mein Zeitgefühl verloren, konnte nicht sagen wie viele Tage ich schon in dieser Hölle war. Ich starte auf die Wand des winzigen Raumes in dem Ich saß. Hier war nichts außer den Steinwänden und der großen Metalltür. Mein Körper war erschöpft und nur schwach nahm ich die Stimmen vor der Tür war. "Keine Fortschritte... Übergabe Hydra... Befehl von Stryker" STRYKER ich wusste er war der Typ dem das hier alles gehörte. Er war der Grund das man an mir und anderen wie sie es nannten 'Mutanten' experimentierte. Der Name hallte in meinem Kopf wieder, in dem Moment nahm ich mir vor ihn Irgendwann zu finden, um Andere vor meinem Schicksal zu bewahren. Nur am rande nahm ich war wie sich die Tür öffnete und zwei Männer hereinkamen. Sie legten mir fesseln an doch mich zu wehren hatte ich schon vor Ewigkeiten aufgegeben. Einer der Männer raunte mir ins: "Wir haben dich an Hydra verkauft und ich will mir  gar nicht vorstellen was Die mit dir Machen." Er lachte dreckig und allein bei seiner Stimme wurde mir Übel. Ich spürte einen harten schlag auf den Hinterkopf und alles verschwamm. Das nächste was ich sah waren Menschen in seltsamen Anzügen doch alles war verschwommen ich nahm nur das Zeichen das auf  ihrer Uniform prangte klar war, ein Totenkopf mit sechs Tentakeln. Als nächstes Bekam ich mit wie Test an mir durchgeführt wurden, Ich weiß nicht mehr genau was sie taten doch ich konnte mich an den Schmerz erinnern. Mein Körper war erfüllt von einem Unglaublichen schmerz. Ich wollte sterben, doch obwohl ich so kurz davor war dies zu tun, wollte mein Körper nicht aufgeben.
Wieder verschwamm alles und ich saß in einer Zelle. Sie war der von Stryker sehr ähnlich doch befand sich hier wenigstens ein winziges Fenster so dass ich Tag und Nacht unterscheiden konnte doch die Versuche waren bei Hydra noch schlimmer. Sie wollten mich zu einem 'zweiten Winter Solider' machen. Was oder wer auch immer das war es musste schrecklich sein.

Ich schreckte schweißgebadet und schreiend aus dem Schlaf. All diese Erinnerungen schmerzten und ich konnte die Tränen nicht stoppen. Der Schmerz war schrecklich und ich nahm nichts war, nicht Natascha die versuchte mich zu beruhigen. Nichts, ich weinte ununterbrochen und spürte noch immer denn ganzen Schmerz all die Trauer und Verzweiflung doch auch die Wut auf Stryker und vor allem auf Hydra.

Natascha POV
Ich wurde von einem Schrei geweckt. Aviana saß auf ihrem Bett und Tränen rannen in Strömen über ihre Wange. Sie zierte und es schmerzte mich sie so zu sehen. Ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm ich flüsterte immer wieder beruhigend: „Alles wird gut". Steve betrat das Zimmer, der anscheinend gerade Wiedermal vom Boxen zurück kam. Er sah geschockt auf die Szene und ich zischte: „Hol Fury und Beil dich!" Er sah mich entgeistert an tat aber wie ihm geheißen. Nach kurzer Zeit kam Steve dann auch mit einem sehr besorgtem Fury wieder. Das ich dass nochmal erleben darf.

Aviana POV
Ich spürte das mich eine Andere Person in den Arm nahm und der vertraue Geruch meines Vaters stieg mir in die Nase. Das Gefühl von Geborgenheit umgab mich und mein Körper hörte auf zu zittern und langsam erstarb auch mein schluchzen. Nur noch einzelne Tränen rannen über meine Wangeund mein Vater flüsterte mir beruhigend ins Ohr: „Alles ist gut,ich bin bei dir." Ich Nickte schwach und meine Sicht klärte sich langsam. Erst jetzt nahm ich den leicht überforderten Steve war der verwirrt in der Ecke stand. Bei diesem Anblick musste ich kichern. Vorsichtig fragte mich Dad: „Geht's wieder? Oder soll ich noch da bleiben." schwach antwortete ich: „Danke geht wieder." Erst jetzt spürte ich die Müdigkeit in meinen Knochen. Ich musste Gähnen was meinen Vater dazu brachte aufzulachen. Er gab mir einen leichten Kuss auf den Ansatz und stand auf. Kurz vor dem verlassen des Zimmers wand sich Dad noch zu Steve und sagte: „Sie sollten auch in ihr Zimmer und schlafen gehen Mister Rogers." Dieser nickte noch immer überfordert mit der Situation und verließ das Zimmer. Natascha setzte sich nochmal zu mir und fragte: „Möchtest du darüber reden?" Zuerst war ich mir nicht sicher ob ich ihr von all dem erzählen sollte, doch ich vertraute ihr sehr. Ich vertraute ihr mehr als irgendjemand anderem außer vielleicht meinem Vater, also begann ich ihr leise zu erzählen was ich geträumt hatte. Ich erzählte ihr von den Experimenten die Stryker gemacht hatte weil er mich für einen Mutanten hielt, ich erzählte ihr von meinem Verkauf an Hydra und auch von den Vielen Schrecklichen Dingen die sie mir angetan hatten. Ich erzählte ihr ebenfalls von meiner Flucht und die Erinnerungen daran Prasselten auf mich ein:

Ich wahr in einem Abgezäunten Waldgebiet weil Hydra wissen wollte was ich kann. Hydra war vor allem an meinen Kampfkünsten interessiert. Ich konnte das Labor sehen und plötzlich explodierte es. Ich weiß biss heute nicht wieso aber ich nutzte den Moment und rannte mit letzter Kraft davon. Ich wusste bis heute nicht wie ich diese Kraft aufbringen konnte. Kurz for einem Dorf wurde dann alles schwarz und als nächstes wachte ich in einem Krankenhaus auf.

Wieder liefen mir einzelne Tränen die Wange herunter und Natascha schien leicht überfordert mit meiner Erzählung. Doch nach längerem überlegen schlug sie, mir mit für sie, liebevoller stimme vor: „Du könntest in die Gruppentherapie gehen, wir können dich morgen Einschreiben. Was denkst du?" Der Gedanke daran das andere Menschen über meine Geschichte Bescheid wussten machte mir Angst, aber der Gedanke an Leute die ähnliche Probleme hatten kennenzulernen war wunderbar, also willigte ich ein.
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Wie versprochen ein neues Kapitel, ich weiß es ist nicht perfekt aber ich habe mir große Mühe geben um Ihre Vergangenheit möglichst gut zu beschreiben. Wie auch immer, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst einen Kommentar.
Kuss und Gruß Sophia

Danke DadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt