16: Abschied

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Ich nahm den Geruch von Desinfektionsmittel war und öffnete langsam meine Augen, musste sie aber gleich wieder schließen wegen dem grellen weiß. Beim zweiten Versuch klappte es und langsam kamen die Erinnerungen zurück. Ich spürte einen Verband auf meinem Arm Ich setzte mich langsam auf als ich bemerkte das jemand neben mir schlief. Neben mir auf einem Stuhl war Natascha schlafend. Ich setzte mich auf wodurch sie wach wurde und mich freudig anstrahlte und mich dann aber sofort wieder vorsichtig runter drückte. „Aviana du bist wach! Was hast du dir nur dabei gedacht?!", rief sie zuerst glücklich und dann wütend. „Was ist den los, ist doch alles gut.", versuchte ich sie zu beruhigen. „ALLES GUT, du wärst fast verblutet von der Überanstrengung ganz abgesehen! Du bist doch Ärztin da solltest du das doch ernst nehmen", dann beugte sie sich zu mir runter und flüsterte mir ins Ohr: „In einer Stunde ist treffen mit Fury an seinem Grab." Ich nickte kaum merklich und stand auf. Davon wollte mich Natascha zwar anfangs abhalten aber ich war schneller. In dem Bruchteil einer Sekunde zog ich mich um. Im Krankenhaus waren vor meinem Zimmer zwei Polizisten die mich aufhalten wollten, aber ich schüttelte sie schnell ab. Dann machten wir uns auf den Weg zum Friedhof.

„Du solltest dich geehrt fühlen, so nah an einem Danke war er noch nie", sagte Nat zu Steve als wir auf sie zukamen. Mein Vater ging gerade und ich wusste das ich ihn in näherer Zukunft nicht Wiedersehen würde. Diese Tatsache versetzte mir einen Stich doch versuchte ich mir nicht's anmerken zu lassen. „Ihr geht nicht mit ihm?", fragte Steve und schmunzelnd antwortete Natascha: „Nein" „Bleibt aber auch nicht" „Ich muss mir erstmal einige neue Tarnungen ausdenken",meinte Natascha und Steve antwortete: „Könnte ne Weile dauern." „Davon geh ich aus." Nat holte eine Mappe mit den Worten: „Du hattest mich um was gebeten, ich hab ein paar gefallen in Kiew eingefordert. Tust du mir auch nen Gefallen? Ruf die Krankenschwester an.",hervor und gab sie Steve. „Das ist sie doch garnicht",meinte Cap auf Nat's bitte doch diese erwiderte: „Und du bist kein S.H.I.L.D. Agent." „Wie heißt sie nochmal?", fragte Steve und ich antwortete: „Sharon, sie ist Nett" Nat küsste Steve leicht auf die Wange und wand sich zum gehen. Doch sie sagte noch zu Steve: „Um sei vorsichtig Steve, vielleicht solltest du dieser Sache nicht nachgehen."

„Du solltest untertauchen", sagte Nat zu mir. Ich nickte nur fragte: „wollen wir noch Café trinken gehen oder so?"  Natascha willigte ein und bald darauf fanden wir uns vor einem kleinen Café wieder. Wir unterhielten uns und irgendwann sagte ich dann: „Ich werd dich vermissen Natascha." Nat lächelte schwach und antwortete: „Ich auch aber wir werden uns wieder sehen." Ich lächelte leicht und nickte.
Der Abschied fiel mir schwer auch wenn er nicht für immer war.

Wie es weiter ging wusste ich nicht. Ich entschied mich dazu meine Ausdauer zu trainieren. In Sekunden zog ich mich um und lief in einem Menschlichen Tempo in den Park. Vielleicht war ich etwas schneller als Menschen normal aber für mich schon sehr langsam. Doch als ich im Park ankam lief ich In Schallgeschwindigkeit . Ich spürte die Luft an mir vorbei schnellte und es war als ob alle Gedanken und sorgen weg geblasen wurde. Nach einer Stunde blieb ich stehen wobei mich die umstehenden erschrocken musterten, da ich für sie ja quasi aus dem nicht's aufgetaucht war. Ich lächelte die Personen an und sah eine Frau an als ich eine weibliche Stimme wahrnahm die sagte: „Wow, wo kommt die den her?" Doch niemand sagte etwas. Es war als würde die Stimme nur in meinem Kopf existieren. Leicht verwundert ging ich den Park entlang und immer wen jemand in meiner nähe war konnte ich diese Stimmen hören. Ich setzte mich auf eine Bank schloss die Augen. Ich dachte an die mahle die ich meine Fähigkeiten entdeckte. Beim ersten mal war ich in Lebensgefahr, da entdeckte ich die Kraft Dinge zu erschaffen. Ab dem Zeitpunkt legte sich etwas in mir um. Dann so ein halbes Jahr später als ich von der Arbeit nach Hause ging rannte ich plötzlich in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Bis jetzt hatte ich es immer sofort erkannt wen ich eine neben Fähigkeiten erhielt. Ich hatte sie immer schnell unter Kontrolle. Da viel es mir wie Schuppen von den Augen, was wenn die Stimmen nicht in meinem Kopf sondern in den Köpfen der anderen war. Um zu sehen ob meine Vermutung stimmte ging ich zu einer Frau die gerade an mir vorbei spartierte und fragte höflich: „Entschuldigen sie können Sie mir kurz helfen?",die Frau nickte und ich fuhr fort: „Bitte denken sie an eine Zahl egal welche." Wieder Nickte sie leicht verwirrt und ich sah ihr in die Augen. Ich versuchte die anderen Stimmen auszublenden und nahm Dan nur noch eine Frauenstimme in meinem Kopf war die immer wieder die Zahl 13 vor sich hin sagte. Also fragte ich: „Denken Sie gerade an die Zahl 13?" „Ja, aber wieso wollen sie das wissen.", antwortete die Dame. „Das kann ich Ihnen leider nicht beantworten." sagte ich freundlich bedankte mich und ging Dan auf eine Eine Einkaufs-Straße. Dort angekommen prasselten Tausend Stimmen auf mich ein und ich konzentrierte mich und nach mehreren Versuchen klappte es tatsächlich und ich wurde nicht mehr von den Stimmen geplagt. Und da es mittlerweile 18:00 war und das Training meiner neuen Kraft sehr anstrengend war ging ich was essen. Ich ging in Richtung des Geheimverstecks in dem alle S.H.I.L.D. Agent's die auf unser Seit stehen waren. Es waren nicht viele da einige sich abwandten und wir äußerst vorsichtig sein mussten das so etwas wie mit Hydra nicht nochmal passiert. In ein paar Minuten war ich also for der unscheinbaren Tür und klopfte. Agent Karter die streckte ihren Kopf heraus und sie fragte: „Wer sind sie?" Ich lächelte freundlich hielt ihr die Hand hin und sagte: „Schön sie endlich mal persönlich kennen zu lernen Sharon. Darf ich Sharon sagen? Ich bin Aviana. Aviana Fury Til." Zuerst war ihr Blick verwirrt doch bei der Erwähnung meines Namens weiteten sich ihre Augen und ihr Mund öffnete sich leicht, was wirklich süß aussah. Ich hätte gern ihre Gedanken gelesen doch das wäre unhöflich gewesen. Sie ließ mich ein und führte mich durch einen Gang. am Ende waren drei Türen sie öffnete die Linke und wir betraten ein Büro mit Schränken an den Wenden die Gefühlt war mit Büchern. Sie ging auf den Schreibtisch in der Mitte zu und zog an der Lampe die Auf dem Tisch stand. Einer der Schränke ging zur Seite und gab die Sicht frei auf eine Strahlend weiße Tür. Sharon öffnete sie und dahinter war ein Aufzug groß genug für ein Krankenbett + Personen. Wir stiegen ein und fuhren nach unten. Unten angekommen öffnete sich die Tür und dahinter erstreckte sich eine Art kleines Krankenhaus. Es gab einen Bereich mit Krankenbetten in denen leider einige belegt waren. Zwei Behandlungszimmer und sogar ein Operationssaal waren vorhanden. Ein paar Ärzte liefen herum und Sharon zeigte und erklärte mir alles. Sie war echt nett und ich hoffte wirklich das zwischen ihr und Steve was entstehen würde. Als Ärztin fand ich diesen Ort großartig doch wusste ich noch nicht ansatzweise wie toll dieser Ort wirklich war.

Wir gingen wieder aus dem Büro und ich folgte Sharon durch die Gegenüberliegende Tür. Dahinter befanden sich ein Bad und ein Schlafzimmer. Im Schlafzimmer ging sie zum Nachtisch öffnete ihn und drückte auf eine Unscheinbaren Knopf unten an der Schublade. Daraufhin ging das Bett zur Seite und eine Wendeltreppe wurde Sichtbar. Wir gingen hinunter und for uns war ein Langer Gang mit Türen. Die Türen waren Nummeriert und Alle Zehn Türen stand statt der nächsten Nummer Bad auf dem Schild. Bei der Nummer 32 blieben wir stehen und Sharon klopfte an. Eine mir sehr bekannte Stimme schrie: „Ja?" aus dem Raum. Sharon öffnete den Raum und sagte: „Hier kannst du schlafen und das ist deine Mitbewohnerin..." doch sie stopptest da mich meine neue Mitbewohnerin oder auch Lilife genannt mich erdrückte. „...Ihr kennt euch ja schon. In dem Fall können wir ja fortfahren", sagte Sharon wodurch sich Lilife von mir löste. Ich legte meinen Rucksack mit meiner Wäsche darin ab und folgte Sharon zurück auf den Gang mit den drei Türen.

Hinter der mittleren Tür war eine Offene Küche ein kleines Wohnzimmer und ein Tisch mit zwei Stühlen. Auf dem Tisch stand ein kleiner Kaktus in einem Kleinen Topf. Zu meinem Überraschen Drückte sie den Kaktus in den Topf. Daraufhin ging das Sofa auf die Seite und eine weitere weiße Treppe wurde sichtbar. Unten war eine Tür und als Sharon sie mit einem grinsen zu mir öffnete und ich erblickte was dahinter lag war ich überwältigt. Vor mir war ein riesiges Labor. Es hatte eine großartige Ausstattung. Nichts gegen den Stark Tower aber trotzdem atemberaubend. Nur wenige Leute waren hier und Sharon zeigte mir meinen Tisch.

Nachdem ich mich etwas umgesehen hatte gingen wir wieder in die Küche wo Sharon den Wasserhahn wie einen Schalter umlegte. Woraufhin die Küchenzeile zur Seite ging und wieder eine Treppe zum Vorschein kam. Diese führte zu zwei Gängen. Der Rechte führte in einen Speise Saal und zur Kommandozentrale. Der Linke zu Trainingsräumen.

Nach der Führung machte ich mich auf den Weg zum Labor und entwickelte etwas für Ida. Nach Drei Stunden in denen ich in Super-Geschwindigkeit konstruiert, getestet und gebaut hatte war ich fertig. Nur noch ich war hier und ich betrachte stolz mein Werk. Es war eine futuristisch wirkende Brille und sie konnte unglaublich viel. Neben der Tatsache das Ida da drin war konnte sie eine Art holographisches Computer Feld for mir erscheinen lassen. Dieses konnte ich wie einen normalen Computer verwenden und da es vor mir in die Luft projiziert würde konnte ich es auch im gehen Nutzen. Ida konnte mit Hilfe der Brille meine Umgebung Scannen und so Informationen darüber erhalten. Durch einen Kleinen Lautsprecher an der Seite und einen Kopfhörer konnte Ida sowohl nur zu mir als auch zu anderen Personen sprechen. Und das waren nur ein paar der Dinge die Ida nun konnte.

Mittlerweile müde machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Ich hatte an diesem Tag meine Kräfte sehr stark benutzt und sogar neue erlangt was für meinen Körper sehr anstrengend war. Ich spürte jeden einzelnen Knochen in meinem Körper und als ich die Augen schloss viel ich in einen fast traumlosen Schlaf.
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Ich hoffe sehr euch hat das Kapitel gefallen. Das wars dann auch mit Captain America: The Winter Solider. Es ist wirklich genau beschrieben worden und jetzt kommt erstmal ein bisschen was abseits der Filme.
Über einen Kommentar würde ich mich freuen und ich hoffe ihr Interessiert euch weiterhin für meine Geschichte.
Kuss und Gruß Sophia

Danke DadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt