28: Ein bitteres Ende

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Ein vertrautes Gefühl überkam mich und eine Sekunde später stand ich jetzt voll ausgerüstet bei den anderen im Flieger. Ich sah durch das Fenster, betrachtete die Wolken die sonst immer wirkten wie aus Watte, doch heute wirkten sie bedrohlich. Ich saß neben Wanda und obwohl es das beruhigendste Gefühl überhaupt war, war etwas tief in mir beunruhigt. Ich hielt ihre Hand und baute eine Geistige Verbindung zu ihr auf.

Noch ernster als sonst begann Cap zu sprechen: „Ultron weiß das wir kommen. Sehr wahrscheinlich geraten wir unter starken Beschuss. Wir wissen was uns erwartet, die Bewohner von Sokovia nicht. Unsere Priorität lautet daher, sie da raus zu holen. Sie wollen einfach nur in Frieden leben und daraus wird heute nichts, aber wir beschützen sie so gut wir können und erledigen unseren Job. Wir finden raus was Ultron gebaut hat, wir finden Romanoff und evakuieren die Gegend. Der Kampf findet nur zwischen uns Stadt. Ultron hält uns für Monster, das wir das Problem auf dieser Welt sind, es geht nicht nur darum ihn zu besiegen, sondern darum ob er recht hat." Die Anspannung im Raum war fast greifbar, doch trotzdem lag eine Entschlossenheit in der Luft.
Über eine Karte der Stadt gebeugt teilten wir die Gebiete auf. Wir sprangen ab und verteilten uns. Pietro und ich bekam die von der Absprungstelle am weitesten entfernten Gebäude.

Pietro raste in die Polizeistation während ich ins Örtliche Krankenhaus raste und so laut ich konnte schrie: „Alle sofort raus wir werden angegriffen!" Mir wurde allerdings nicht viel Beachtung geschenkt und auch Pietro stand einen Augenblick später neben mir und beschwerte sich darüber dass er nur auf taube Ohren stieß. „Sieh zu und lerne", sagte ich zu ihm bevor ich eine meiner Waffen zog und ein paar mal in die Luft schoss, bevor ich nochmal laut wieder holte: „ WIR WERDEN ANGEGRIFFEN ALSO BEWEGT EURE ÄRSCHE AUS DER STADT!!!" Dieses mal befolgten alle meine Anweisungen und setzten sich in Bewegung.

Die Straßen waren voller Menschen die in einer Reihe aus der Stadt liefen. Wanda und ich nutzten unsere Gedanken Kontrolle um sie zu leiten, sie sehr viel geübter als ich. Wir gaben uns Mühe alles zu organisieren und IDA berichtete mir laufen über den Stand der Evakuierung. Ich begleite die Leute aus dem Krankenhaus und versuchte zu helfen wo ich kann, als plötzlich ein paar von Ultrons Robotern auftauchten und schossen. Bevor die ersten Schüssen die Leute erreichten zog ich ein Schutzschild zwischen sie und die Roboter. Mit mehreren gezielten Pfeilen schoss ich sie ab, woraufhin sich neue aus dem Boden gruben. Plötzlich meldete sich IDA mit folgenden: „Vision hat Ultron aus dem Internet gelöscht und ihn ausgesperrt."

Plötzlich begann der Boden zu wackeln und aus einem anfangs kleinen Riss wurde erst ein großer Spalt und dann eine tödliche Klippe. Während ich drei aus gefährlicher Höhe fallende Personen auffing und zu den anderen in den von mir erzeugten geschützten Bereich brachte rief ich mit Hilfe von IDA meinen Vater ansprach sobald er abhob: „Hey, wir brauchen echt dringend Hilfe bei der Evakuierung von ein Paar manschen." „Wieviele und wo?", fragte Dad worauf hin ich ihm entschuldigend antwortete: „So ungefähr, alle Bewohner von Sokovia und... aus der Luft, Ich muss auflegen. By." Dad's mit Sicherheit vorwurfsvollen Blick vorm inneren Auge machte ich mich daran die fallenden Personen zu fangen und in meinen mittlerweile schon etwas größeren ,Schutzraum' zu bringen. Die mich schmerzende Angst in den Augen der Leuten machte mich traurig und wie jedes Mal wen ich diese Mischung aus Angst und Entsetzen in den Augen anderer Leute sah schwor ich mir absolut alles zu tun um diese Leute zu beschützen. Ultron stimme erklang und zwar nicht mehr so verrückt klingend wie beim ersten mal dafür aber um einiges bedrohlicher sprach er: „Ihr Avangers Ihr seid mein Meteorit, mein todbringendes Schwert und die Erde wird unter dem Gewicht eures Scheiterns bersten. Eliminiert mich aus euren Computern, hetzt die meinen gehen mich, dass alles bedeutet nichts, wen sich der Staub legt wird das einzige was auf dieser Welt noch lebt,  Metall sein." Immer mehr Pfeile schoss ich ins die Gesichter dieser hässlichen Metall Pupen Das erhalten des Schutzschildes um die Menschen zehrte  an meinen Kräften mehr als erwartet und auch das schießen wurde nicht weniger anstrengend. An meinem Körper bildeten sich die ersten Schweißperlen und durchnässten meine Kleidung. Auch Caps kurze Ansprache: „Stark überleg dir wie du die Stadt sicher runter bringst, alle anderen haben nur eine Aufgabe, zerlegt diese Dinger, wenn so euch verletzen, verletzt sie auch, wenn ihr drauf geht, währt euch gefälligst!", war nicht gerade ermutigend. „Schon klar Cap nicht einfach so umbiegen lassen, da währ ich ja nieeeee drauf gekommen", sagte ich zu mir selbst wobei ich wohl etwas zu laut war da ich seltsame Blicke von den Menschen in der Schutzblase zugeworfen bekam. Caps Anweisungen folgend setzte ich mit IDAs Hilfe fort alle Roboter in der Nähe zu zerstören und mein höhenansgt zu unterdrücken. Ich konnte nicht sagen wie lang der Kampf schon ging nur das sich obwohl ich immer mehr zerstörte die Anzahl meiner Gegner nicht verringerte.
Ich blendete die Gespräche meiner Mitstreiter in den Hintergrund und konzentrierte mich voll und ganz auf den Schutz der Menschen.

Danke DadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt