〔28〕

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Jungkook

Zuhause bei mir angekommen,  mache ich mich gleich daran und was zu essen zu Zaubern. Taehyung setzt sich an einen Küchentisch uns starrt mich ununterbrochen an. "Könntest du vielleicht mal aufhören mich so anzustarren?" Murmel Ich verlegen.
Sofort räusperte er sich, senkt den Blick und bat um Verzeihung.

"Ist schon okay. Es macht mich mir ein wenig... nervös."
Ein lautes quietschen eines Stuhles war zu hören, kurz darauf spürte ich schon Taehyungs Arme um meine Taile und seinen warmen Atem in meinem Nacken. "Soll ich dir irgendwo bei helfen?" Raunt er mir ins ohr und hinterließ einen hauchzarten Kuss in meiner Halsbeuge.
Versteinert ließ ich dir Zutaten fast fallen, fasste mit jedoch rechzeitig wieder. "N-Nein schon gut." Aish. Warum bringt ich mich so aus dem Konzept?
"Okay, dann nicht." Ließ er von mir ab.
Ich versuchte mir meine Enttäuschung nicht anmerken zulassen und mache daher einfach Stumm weiter, das Gemüse klein zu schnippeln.

"wie geht's eigentlich deinen Eltern? Hab sie lange nicht mehr gesehen." Unterbrach er die Stille. "Gut. Sie sind für die nächsten drei Wochen aber wieder auf Geschäftsreise. Sie sind gestern erst geflogen." Antworte ich ihm leicht bedrückt. Natürlich merkte Taehyung dies und harkt direkt nach. "Ist das schlecht?"

"Hm?" Verwundert drehe ich mich kurz zu ihm um. "Nein Nein. Ich bis ja gewohnt, alleine Zuhause zu sein."

Taehyung krazt sich am Hinterkopf und schien zu überlegen, was mich ihn verwirrt betrachten ließ. "Was ist los?" Wollte ich wissen.
Zögernd fing er an zu erzählen, "weißt du, ich bin von Zuhause rausgeflogen und wohne momentan in dieser alten Bruchbude, in der wir uns das erste Mal wieder getroffen. Und wo ich nun weiß das deine Eltern weg sind wollte ich halt fragen, ob ich in der Zeit wo sie weg sind hier bleiben kann..Natürlich nur wenn das für dich in Ordnung ist."

Überfordert sah ich ihn an. Wie kann man von zuhause aus Rausfliegen. Aber ich frag lieber nicht, das ist halt Taehyung. "E-eh Klar. Wenn das für dich in Ordnung Ist, mit mir ein Zimmer zu teilen." Erleichterung macht sich auf seinem Gesicht breit. "Danke, du rettest mich.'' Lächelnd wand ich mich ab und machte mich daran das Gemüse in der Pfanne anzubraten. "Schon in Ordnung."

Nachdem ich noch das Hackfleisch hinzugefügt habe. Teilte ich das Essen auf zwei Teller auf und stellte diesen Taehuyng vor die Nase. Sehnsüchtig begann er zu Essen, während ich mich ihm Gegenübersetze und selbst zu Essen begann. "Das schmeckt echt verdammt Lecker. Seid wann kannst du bitte so gut Kochen?" Fragt er mich nachdem er seinen halben Teller verputzt hatte. "Hmh. Es gibt einiges was du in den letzten drei Jahren verpasst hast." Lächeln ich nur und aß weiter.

Nachdem wir beide fertig gegessen haben, räumen wir noch unser Geschirr weg und setzten uns ins Wohnzimmer auf die Couch. "Und was machen wir jetzt?" Ich drehe meinen Kopf zur Seite und sah in Taehyungs Augen.

"Ich hätte da so eine Idee." Murmel er mit einem verführerischen lächeln und lehnt sich zu mir vor. Langsam drängt er mich zurück auf die Couch, einer seiner Hände fuhr mein Bein hoch. Nachdem ich keine Möglichkeit mehr hatte auszuweichen, macht er genau vor meinen Lippen halt und fing an zu grinsen. "Lass uns einen Film gucken."

Und setzte sich wieder zurück als wäre nie etwas geschehen. Mit rotem Kopf schnaubte ich empört und schalte den Fernseher ein. Netflix schien mir eine Gute wahl, darum durchstöbere ich gerade die Listen. "Was willst du gucken?" Murre ich immernoch etwas eingeschnappt und ließ mich nach hinten in eins der Kissen fallen.

"Irgendein Actin-Film wäre cool." Freute er sich wie ein kleines Kind und sah gespannt zum Fernseher.
"Ok." Ich grinste bereits in Gedanken und schalte sofort zu den Marvel Filmen und schalte Iron Man an. Er hat nicht gesagt welchen Aktion Film, also muss er sich mit meinen geliebten Iron Man abfinden.
"Keine Ahnung wann ich das letzte Mal Fernsehn geguckt habe.." Kam es von ihm.

"Huh? Wieso das? Früher hangst du total oft davor?" Hebe ich überrascht eine Augenbraue. Er lächelte etwas traurig. "Früher hatte ich auch noch ein Zuhause, wo ich das tun konnte." Sofort richte ich mich auf. "Wie meinst du das? Du sagtest doch du bist erst vor kurzem raus geflogen?"

Kurz lachte er auf und meinte dann "Ja das stimmt schon. Trotzdem war ich die meiste Zeit nie Zuhause. Überwiegend war ich mit den Jungs draußen und habe mit ihnen scheiße gebaut."
Ich seufze nur und ließ mich wieder zurück fallen. "Hätte ich mir auch denken können." Murmel ich leise vor mich hin und versuche mich auf den Film zu konzentrieren.

Nachdem der Film nach zwei Stunden zuende war, schalte ich den Fernseher aus und blicke rüber zu Taehyung. Er blickt betrübt auf seine Hände und schien völlig in Gedanken versunken zu sein.

Doch wie könnte ich ihn am besten Aufheitern? Früher hat er es geliebt mit mir zu kuscheln, aber ob das heute noch der Fall war, wusste ich nicht. Doch ein Versuch war es wert oder nicht?

Ich sprang also auf Taehyung und Klammer mich an ihn. Erschrocken sah er zu mir runter. Ich hingegen schenke ihm nur mein schönstes Lächeln ,was ich gerade zu bieten habe und sah zu ihm auf.

🌼🌻

Ваd ат Lоvе ᵀᴬᴱᴷᴼᴼᴷWhere stories live. Discover now