He Snaped My Heart [Severus Snape]

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Snape schien nicht gefunden zu haben was er suchte und ging Richtung Tür ich verlies mein Versteck nicht in dem Gedanken daran, dass das Buch was ich zurück gelegt hatte an meinem Fuß lehnte. Es viel zu Boden.

Schlagartig drehte sich Snape um und starrte mich an. Ich war in Schockstarre verfallen, er auch. Ich jedoch schaffte es mich als erste loszuwinden und rannte schließlich an ihm vorbei aus dem Raum. Ich hatte es gerade aus der Tür geschafft und mein Herz atmete erleichtert aus, als mich ein fester Griff am Umhang packte. Ich schluckte schwer. Nur einmal Glück haben, nur ein verdammtes Mal! Snape zog mich zurück in den Raum und schloss die Tür an der ich jetzt lehnte. Seine Hände rechts und links neben mir an das Holz gedrückt. Es war unangenehm ihn so nah bei mir zu haben.

,,Was suchen sie hier?",,Ich war nur neugierig...",,Was haben sie gesehen?",,Nichts ich-",,Gut. Besser für sie". Wieder musste ich schwer schlucken und drehte dabei meinen Kopf zu Seite.
,,Riecht wie sie",hauchte er ganz leise, als hätte er garnicht bemerkt dass seine Gedanken aus seinem Mund krochen. Ich wusste nicht was ich denken sollte. Als ich wieder nach vorne sah, blickte ich in diese Augen. So tief, so schwarz, so... Sie schlossen sich und ein tiefer Atemzug striff meine Haut.
Plötzlich verlies eine Träne diese Augen. Seine Arme wurden schwer und rutschten das Holz herunter. Ich war einfach vollkommen überfordert. Ich konnte nur dastehen und diesem armen Mann beim weinen zusehen, der sich nun von mir abwandte.

,,Gehen sie und es wird keine Konsequenzen haben, vergessen sie was sie gesehen und ich vergesse diese gesamte Situation hier",,Sie weinen...",etwas besseres brachte ich nicht heraus.,,Verschwinden sie! Ich rate es ihnen!",schrie er mich an und drehte sich um. Ich erschrak, aber ich wollte nicht gehen.,,Kann ich ihnen helfen?". Ein schluchtsen unterstützte von nun an seine Tränen und ich schlich vorsichtig auf ihn zu, nachdem er sich wieder fort gewandt hatte. Ich streckte meine Hand in Richtung seiner Schulter aus. Vorsichtig legte ich sie darauf ab und kam dann noch näher.
,,Was habe ich damit zu tun?",,Garnichts. Ehrlich garnichts. Sie können überhaupt nichts für diese Situation und diese Emotionen. Sie waren lediglich der Auslöser",,Ich verstehe nicht",,Werden sie nicht, dürfen sie nicht und können sie auch nicht. Gehen sie einfach zurück in ihren Gemeinschaftsraum und vergessen sie das alles hier".

Ich nahm vorsichtig die Hand von seiner Schulter.,,Was hat das hier mit Lily Potter zu tun?",fragte ich entschlossen. Er ging die Treppen hinauf und verschwand hinter einem Bücherregal.,,Professor?". Nichts. Ich wusste nicht so recht ob ich ihm folgen sollte, ob ich wirklich wissen wollte was hier passierte. Plötzlich kam er wieder.

Die Tränen waren verschwunden und ich sah nur wie er ein kleines Fläschchen in seiner Manteltasche verschwinden lies.,,Ich denke das wäre geklärt Miss Faith. Ich möchte sie hier oben nie wieder ohne Erlaubnis sehen!",meinte er und griff mich mit einem Zwinkern am Ärmel.
Ich schaute ihn verdutzt an, als sich auf einmal die Tür hinter mir öffnete und McGonagall den Raum betrat.,,Miss Faith? Professor? Was treiben sie beide denn hier oben?",fragte sie sichtlich verwirrt.,,Miss Faith hat sich unerlaubten Eintritt in ihr Büro verschafft und ich habe sie hier gefunden, als ich nach ihnen suchte",,Und was wollten sie von mir Severus?",,Das hat sich schon erledigt",,Na dann, lassen sie Miss Faith bitte gehen. Was hatte sie überhaupt vor?"
,,Ich hatte lediglich noch eine Frage zu meinem Stundenplan und ihre Tür stand offen, da dachte ich ich gehe einfach hinein als auf mein Klopfen hin keine Reaktion kam",,Und welche Frage?",,Nur, ob sich die Quidditch Trainingszeit verschoben hat, oder ob das ein Druckfehler war",,Ja sie wurde eine halbe Stunde nach hinten verlegt, aber das sollte kein Problem sein, richtig?",,Nein kein Problem",meinte ich und wandte mich dann zur Tür, ,,Ich kann dan gehen oder?",,Natürlich",,Ich werde die junge Dame nach unten geleiten",meinte Snape und griff nach meinem Arm.

Er hielt ihn fest, aber nicht so, dass es weh tat. Hinter uns viel die Tür ins Schloss.,,Danke"