He Snaped My Heart [Severus Snape]

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Ich machte mich mit einem breiten Grinsen auf den Weg zurück in den Gryffindor Gemeinschaftsraum, um Jane und Cita von meiner Position zu berichten. Auf einmal rempelte Snape mich ohne Rücksicht an und stürmte anschließend den Gang hinunter.

Plötzlich kämpfte sich das Fläschchen zurück in meine Gedanken. Ich beschloss ihm zu folgen. Ich drängte mich durch die Gruppe von Schülern die mir entgegen kam und stand letztendlich vor dem Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Vorsichtig öffnete ich die Tür und schlich in den Raum hinein. Ich konnte Snape nirgends sehen, also durchquerte ich den Raum und näherte mich dem Lehrerpult. Auch hier war er nicht. Ein ungutes Gefühl durchzog meinen Körper und lies mich zitternd nach seinem, über einem Stuhl hängenden, Mantel greifen.
Ich griff in seine Tasche und als ich meine Hand wieder hervor holte hatte ich es in der Hand... Das Fläschchen. Eine bläulich glänzende Flüssigkeit schwebte in Faden ähnlicher Gestalt im Glas umher. Schnell lies ich es in meiner Tasche verschwinden.
Ich hörte die Tür ins Schloss schlagen. Ich erstarrte.,,Miss Faith",hörte ich seine eiskalte Stimme durch den Raum zischen. Langsam drehte ich mich um.,,Was zur Hölle treiben sie alleine in meinem Büro?",,Ich-...",,Sparen sie sich die Ausreden. Ich will es garnicht wissen. Da ich leider etwas gut habe bei ihnen können sie gehen... Haben sie jedoch etwas gestohlen, weiß ich ja wen ich zu suchen habe".

Ich rannte so schnell ich konnte aus dem Raum und zum Gemeinschaftsraum. Ach du Scheiße! Was mache ich denn jetzt?! Ich muss es loswerden, verstecken! Aber ich will auch herausfinden was es ist. Womit fange ich nur an. Er wird es mit Sicherheit schon bemerkt haben. Ich habe zwei Möglichkeiten, die erste ist das Fläschchen ersteinmal zu verstecken und ab zu warten bis sich die Situation beruhigt hat, wobei die Gefahr besteht, dass es gefunden wird, oder ich trotzdem bestraft werde, oder ich mache mich jetzt sofort auf den Weg und fange an zu Suchen, wobei ich natürlich von ihm aufgeschlappt werden könnte. Und wo sollte ich nur anfangen.

Das einfachste wäre im Schulleiterbüro zu beginnen. Ich musste es versuchen. Ich rannte also quer durch das Gebäude, mit der Angst und eventuell Snape im Rücken, die Treppen hinauf, bis hin zur Tür des Büros. Doch sie stand nicht, wie letztes Mal offen. Ich versuchte mein Glück und drückte die Klinke hinunter. Zu meiner Verwunderung lies die Tür sich öffnen und ich trat vorsichtig ein.
Hinter mir schloss ich sie und stand nun in einem Raum voller Bücher, Aufgaben und Fragen. Ich machte einige Schritte in den Raum hinein und lies meinen Blick herum gleiten. Irgendwo musste ich anfangen. Nur wo?

Ich drehte mich noch einmal im Kreis, bis mir der goldenen Schrank auffiel in dem sich hunderte ähnlich Fläschchen befanden, ähnlich der die ich aus meiner Tasche holte. Ich ging langsam darauf zu und meine Augen wechselten immer wieder von der Viole zwischen meinen Fingern zu dem goldenen Schrank, der sich nun langsam öffnete.