Blackhoods Pläne

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„Na Betty, hast du mich vermisst?" sagte eine schwarz gekleidete Gestallt, die gerade in mein Zimmer kam.
Es war Blackhood. Er zog seine Maske ab. Und wer hätte es gedacht, es war mein Vater.
„Dad? W-warum tust du mir das an? Du kannst doch nicht einfach so deine eigene Tochter tyrannisieren und sie entführen!" fluchte ich während mir einige Tränen die Wangen runter kullerten.
„Pscht.... Beruhig dich! Es ist nur zu deinem Besten! Diese Schlangen machen keine gescheite Frau aus dir. Deine Mutter war als sie so alt war wie du tausend mal bei der Polizei. Das möchte ich nicht bei dir! Ich hab dich ja schon gewarnt... Aber du wolltest nicht hören" rechtfertige er sich.

„Wie lange willst du mich jetzt hier einsperren?" fragte ich ein wenig verängstigt.
„So lange, bis du begreifst, dass das hier was du tust nicht so weiter gehen kann." antwortete er.
Er hielt mir mein Handy ins Gesicht und sagte „Als erstes sagst du Jughead, dass du mit ihm Schluss machen willst. Sag, dass du nichts für ihn empfindest und dass du ihn nicht einmal mehr ausstehen kannst!". Er wirkte ziemlich glücklich, als er mir seinen Plan berichtete.

Er suchte mir seine Nummer raus, damit ich ihn anrufen konnte.

Es klingelte mehrmals. „Ach, war klar dass der nicht abhebt!" fluchte Dad. Er gab die Hoffnung auf ,verließ das Zimmer und schlug die Tür zu.
Eigentlich ziemlich dumm von ihn, denn eigentlich könnte ich auch die Polizei anrufen.
Aber nur, wenn ich mich aus diesen Fesseln befreien könnte.
Mein Handy hatte ich nämlich zwischen meinem Ohr und meiner Schulter eingeklemmt.
Nicht einmal auflegen konnte ich.
Doch da hob jemand ab.

„Betty?? Hallo? Bist das du? Gehts dir gut?"brüllte Jug ins Telefon.
„Jug! Hallo!
Ich-ich wurde gekidnappt von meinem Vater." antwortete ich.
„Wo bist du? Wir kommen dich holen!"
Jughead Klang ziemlich hektisch.
Im Hintergrund hörte ich Archie fragen, wer am Apparat sei.
Plötzlich kam Dad wieder ins Zimmer.
„Jug es tut mir leid, aber ich liebe dich nicht mehr. Find dich damit ab, ich hab jemand besseren als dich gefunden" sagte ich und legte auf, damit es so schien, als ob ich gerade wirklich mit ihm Schluss gemacht hätte.

„Schritt Nummer 1 ist geschafft" jubelte Dad.
Wie viele Schritte hatte er denn geplant?
Eigentlich möchte ich es gar nicht wissen. Wer weiß, was Schritt zwei und drei wären?

„Ich glaube, dass es dich doch wahrscheinlich nerven wird, an diesem Stuhl gefesselt zu sein.
Ich binde dich frei, passt das für dich Mäuschen?"fragte er mit einer übervorsorglicher Stimme.
„Ich bin nicht dein Mäuschen! Du hast mich entführt, du hast mich und Mom tyrannisiert, du hast Midge umgebracht, DU hast Fred zwei mal angeschossen! Was willst du noch?" brüllte ich ihn an.
„Dass aus meiner Tochter eine ordentliche Frau wird!" erklärte er.
„Du kannst mich mal!" schrie ich ihn ins Gesicht.

Er kam auf mich zu und holte etwas silbernes aus seiner Tasche raus.
Es war Panzertape.
„Eigentlich wollte ich das nicht tun, du lässt mir keine andere Wahl." murmelte er, während er mir den Mund damit zuklebte, damit ich kein einziges Wort mehr reden kann.

„Wir sehen uns in der Früh wieder." sagte er und verließ den Raum.

Es war stockdunkel in der Kammer, in die er mich einsperrte.
Eine ganze Nacht lang hier verbringen. In
einem dunklen, kalten Kellerzimmer. Noch dazu war der Platz auf dem Stuhl ziemlich unbequem.
Ich hoffe, jemand findet mich hier, bevor es zu spät ist.

Serpent Queen/ ein NeuanfangWhere stories live. Discover now