I love you

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Wir machten uns aus, dass Archie uns mit seinem Auto mitnahm. Wir hielten beim Sunnyside-Trailerpark an und warteten auf Jughead.
Wir warteten schon einige Minuten, doch er kam noch lange nicht heraus.
So beschloss ich, mal an der Tür zu klopfen und zu fragen, wie lange er noch bräuchte.
Ich stieg aus, ging zur Tür und wollte gerade anläuten, jedoch machte Jughead gerade die Tür auf, ohne zu wissen, dass ich davor stand.
„Betty!? Du hast mich aber erschreckt!" bemerkte er.
„Jughead pass ja auf! Immer schön vorsichtig sein!" rief Gladys durch die Wohnung.
Jughead machte die Tür zu und trat mit langsamen Schritten die Treppen hinunter.
„Ich hab gar nicht gewusst, dass deine Eltern so fürsorglich seien können!" stellte ich fest.
„Ich auch nicht" fügte Jug hinzu.
Wir stiegen ins Auto ein, danach fuhr Archie wieder los.
„Jug! Wie geht es dir! Wir haben ja schon lange nichts von dir gehört!" fragten Archie und Veronica ihn.
„Ja eigentlich ganz gut."
Für kurze Zeit blieb es still.
„Aber ich freue mich schon auf diesen Abend! Endlich sind wir vier wieder vereint!" sagte Veronica.

Als wir vor der Schule stehen geblieben sind und ausgestiegen sind, starrten uns erstmal ein paar Leute an.
„Ist er nicht angeschossen worden? Was macht er hier?" flüsterten einige.
Doch das war uns in diesem Moment so ziemlich egal.
Hauptsache wir konnten diesen Ball gemeinsam genießen.
Hand in Hand betraten wir die Halle, die schon randvoll war.
Ein langsames Lied spielte gerade im Hintergrund und alle Pärchen schaukelten im Takt mit.
An der Decke hing eine Discokugel, die einzelne Flächen beschien.
Ich konnte schon spüren, dass Jughead keine Lust hatte, seinen Abend hier zu verbringen.
So wie ich ihn kannte musste er sich nur einmal daran gewöhnen, dann gefällt es ihm auch schon.
Plötzlich began mein Lieblingslied zu spielen.
„Ahhh komm Jughead! Wir müssen jetzt tanzen!" jubelte ich ihn an und zerrte ihn auf die Tanzfläche.

Nun standen wir in der Mitte des Getümmel.
Jughead legte seine Hände auf meine Hüften und ich meine auf seine Schultern.
Wir schaukelten hin und her. Ich bin mir sicher, dass das ziemlich bescheuert aussah, aber für uns war es perfekt.
Langsam wurde das Licht dunkler und die Stimmung wurde romantischer.
„Jughead? Darf ich dich was fragen?" murmelte ich.
„Was denn Betty?" antwortete er.
„Warum hast du mich eigentlich so beschützt? Ich meine.. naja du bist  wegen mir fast getötet worden. Jeder andere hätte sich das nicht getraut!" fragte ich ihn.
„Ich tue alles, um zu wissen, dass es dir gut geht! Weil du meine Serpent-Queen bist und ich nicht ohne dich leben kann!"
Ich wurde rot. Das war echt das süßeste was ich jemals gehört habe.
„Betty Cooper, ich liebe dich!" sagte er und starrte mir dabei verliebt in die Augen.
„Ich liebe dich auch, Jughead Jones!" sagte ich zurück und küsste ihn dabei kräftig auf die Lippen.
Diesen Moment werden wir niemals in unserem Leben vergessen.
Nicht bis ans Ende unserer Tage.


Ende.

Serpent Queen/ ein NeuanfangWhere stories live. Discover now