Kapitel 93

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Überlebenswichtige Mitteilung unten!!

"Lukas? Darf ich wieder rein?" Ian streckt unsicher den Kopf ins Zimmer. "Komm rein." Lächelt mein Bruder. "Gott ihr seid so süß zusammen." Flüstert er mit ins Ohr. Verlegen kicher ich. "Du bist aber auch niedlich." Ich drück ihm einen Kuss auf die Wange. "Nawww Prinzessin. Jetzt aber wieder schön unter die Decke." Ian deckt mich zum hundertsten Mal zu. Grummelig verschränk ich die Arme. "Was denn los Babyprinzessin?" Schmunzelt er und zieht mich auf sich. "Ich hoffe ihr bleibt brav wenn ich euch allein lass." Lukas zieht eine Augenbraue hoch. "Sowas würde ich nie tun." Ian schaut Lukas ernst an. "Solang muss er sich wohl mit Handarbeit begnügen." Kicher ich. Zwei schokierte Augenpaare schauen mich an. "Was denn?" Ich kicher immernoch. "Ich sollte Jo die Zunge abschneiden." Mein Bruder schüttelt den Kopf. "Jo soll kommen." Grins ich. "Jaja sicher nicht. Der bringt euch bloß auf dumme Gedanken." Lukas schüttelt den Kopf und verlässt mein Zimmer. "Kann ich dir noch irgendwas gutes tun? Willst du einen Tee? Oder nochmal was zu essen?" Ian streicht über meine Wange. "Nein danke. Aber Iaaan?" Bettelnd schau ich ihn an. "Was willst du Babyprinzessin?" Ian schüttelt den Kopf. "Tanzen. Bitte Ian." Ich schiebe die Unterlippe vor. "Nein Indiana. Du bist krank und bleibst im Bett. Wir können knuddeln aber du ruhst dich aus." Streng drückt er mich fester an sich. "Können wir eine Drei !!! hören?" Ich angel nach einem Kissen. "Was? Du bist ganz schön unbequem." Sag ich als er mich verwirrt anschaut. "Ja ich weiß. Mein Körper ist einfach hot." Er grinst. "Oh ja." Ich kicher. "Danke." Ian küsst sanft meine Wange. Zusammen gekuschelt hören wir den ersten Fall von den drei !!!. "Ich weiß ja nicht wies dir geht aber irgendwie ist das hier grad urgemütlich." Lacht Ian leise. Ich nicke. "Ein echt toller Tag mit meiner besten mini Freundin. Auch wenn es besser wär wenn du nicht krank wärst." Fügt er hinzu und mein Herz bricht auseinander. Ich wusste es. Seine beste mini Freundin. "Ich geh schnell mir einen Tee holen. Willst du auch einen?" Ich bin aufgesprungen und unterdrücke die aufkommenden Tränen. "Lass mich gehen du solltest..." Setzt er an. "Also ja." Ich hechte aus dem Zimmer direkt zu Luke. Dieser sitzt an seinem Schreibtisch und liest irgendwelche Briefe. "Luke." Schluchze ich leise. "Baby was ist los?" Mein Bruder zieht mich auf seinen Schoß und streicht über meinen Rücken. "Er hat mich geminibestefreundinzoned." Flüster ich unter Tränen. "Ach Baby. Jetzt wart doch einfach mal ab. Er mag dich. Das weiß ich. Und jetzt hör auf Tränen zu vergießen. Ich mag es nicht dich weinen zu sehen." Luke drückt mich an sich. "Luke ich glaub ich bin voll in ihn verknallt." Schluchze ich. "Ich weiß Baby ich weiß." Sanft drückt er mir einen Kuss auf die Stirn. "Sag es ihm Indiana. Wenn er nicht weiß was du empfindest kann er dir auch nicht sagen was er empfindet. Vielleicht ist es mehr als du denkst. Und jetzt komm. Er macht sich sonst noch Sorgen." Sanft aber bestimmt schiebt er mich ein Stück in Richtung Tür. So gut es geht streich ich mir die letzten Tränen aus dem Gesicht. Ich seufze einmal bevor ich wieder in mein Zimmer gehe. "Indiana? Alles ok? Warte mal. Hast du geweint?" Besorgt kommt Ian auf mich zu. "Nein." Versuch ich möglichst glaubwürdig zu sagen. "Lüg mich nicht an. Ich kenn dich und außerdem sind deine Augen gerötet. Was ist los?" Sanft zieht er mich wieder zum Bett und legt einen Arm um mich. "Nichts." Sag ich nur. "Indiana. Bitte. Was ist los?" Ian schaut fast schon verzweifelt. Der klingt ja fast wie einer meiner Jungs. "Wolltest du nicht Tee machen?" Sanft streicht er über meinen Rücken. "Ja. Genau. Ich bin mit dem ähm Fuß umgeknickt. Genau. Umgeknickt." Gott ich kann nicht mehr lügen. "Zeig mal her." Ian scheint zu wissen das ich lüg. "Ich seh jetzt eigentlich nicht. Sollen wir zu Luke?" Er streicht über meinen Fuß. "Und zieh Socken an. Du bist sowieso schon krank." Tadelt er weiter. Grummelnd hol ich mir ein Paar Kuschelsocken. "Und jetzt raus mit der Sprache." Fordert Ian mich auf. "Nihichts." Beteuer ich. "Ich dachte du vertraust mir." Seufzt er unf schaut eindeutig gekränkt aus. "Tu ich doch aber..." "Aber was? Indiana! Dann red doch endlich mal! Es kann doch nicht so schlimm sein." Verzweifelt lässt er sich neben mich fallen. Ich kneife die Augen zusammen. "Prinzessin." Er zieht mich schützend and sich. Ich lege meinen Kopf an seine Schulter. "Du kannst mir vertrauen Indiana. Das weißt du hoffentlich?" Sanft streicht er über meinen Rücken. Ich nicke. "Gut. Ich geh jetzt Tee machen und wenn ich wieder komm liegst noch genau so da wie ich dich jetzt hinlege verstanden?" Streng schaut er mich an. "Miau." Grummel ich. "Brav Prinzessin." Ian deckt mich zu. Ich greife nach meinem Handy und schalte mir mal wieder eine Geschichte an.
Wenige Minuten später kommt Ian mit zwei Tee zurück. „Phil meinte du magst deinen Tee am liebsten mit extra viel Zucker. Ich hoffe es passt so." Er reicht mir eine Tasse. Ich nehme einen Schluck Tee und verbrenn mir erstmal die Zunge. "Autsch. Meine Sunge." Lispel ich. "Babyprinzessin. Musst du dir immer weh tun?" Tadelnd schaut Ian mich an. "Suldigung. Kann ich dich nix dafür." Schmoll ich. "Ach Babyprinzessin." Seufzt er und sieht mich auf seinen Schoß. "Indiana?" Fragt er plötzlich besorgt. "Ja?" Verwirrt schau ich zu ihm. "Warum spühr ich deine Rippen mehr als sonst?" Ian schaut nachdenklich auf mich runter. Fuck. Als ob man das merkt. "Bildest du dir wahrscheinlich nur ein." Sag ich unschuldig. Das mit dem Abnehmzeug war eine scheiß Idee und auch wenn ich davon immer kotzen muss ich muss jetzt einfach dieses Astronautenzeug nehmen. "Ich muss kurz was schauen." Ich steh auf und geh in mein Ankleidezimmer. Immernoch zwischen meiner Unterwäsche versteckt ist die Packung Abnehmzeug mit der Astronautennahrung. Seufzend dreh ich die Packung in der Hand. Ab 18 und nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen. Ups. Egal. Aber schon seltsam das man das einfach so bestellen konnte. Schnell stell ich die Packung wieder zurück. "Was hast du gemacht?" Fragt Ian. "Hab nur was geschaut." Sag ich schnell. "Dein Handy hat vibriert." Meint er immernoch misstrauisch. Ich schau auf meine Nachrichten. "Lukas will das ich runter komm. Kommst du mit?" Ich schau Ian fragend an. "Nein ich bleib hier wenns ok ist." Ian grinst mich an. Ich nicke kurz und verlasse mein Zimmer.

Zwölf Brüder und ein NeustartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt