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Ich suche meine Schreibmotivation, wer sie findet möge sie zu mir zurückschicken, sie wird noch gebraucht ┐(‘~';)┌ zudem...
...MATURE-CONTENT WARNING.

"Wusstest du es?" Jared klappte Laptop zu, strich mir durch die Haare. Unsere Rückkehr war haarscharf gewesen. Ein paar Sekunden mehr und er hätte uns einen Suchtrupp auf den Hals geschickt. So konnte wir den Rest des Tages stattdessen in unserem Wohnzimmer verbringen, warm, verliebt. Beinahe sorglos. Selten in diesen Wochen. Sorglosigkeit.

Die Anspannung wich nicht. Vollkommen verschwinden würde sie vielleicht nie, nicht einmal wenn die Umbrae vergessen und die Venatores absolut sicher waren. Jetzt, jetzt war sie jedoch auf einem ihrer Höhepunkte "Wusste ich was Baby?"

"Andy" Er blinzelte, seufzte "Ich bin noch immer schockiert das du es nie gesehen hast. Anderson kommt vielleicht auf 400 Jahre, er ist noch unerfahren für eine dieser Mücken" 400 Jahre. Ich dachte wir kannten uns eine Ewigkeit. Zu wissen das es nur für mich so war, ein unangenehmes Gefühl.

"Es gibt nur ein paar Dinge die so mehr Sinn ergeben als mir lieb ist" er schmunzelte, strich über meine Hüfte, nicht länger nur als Geste der Zuneigung. Etwas anderes spielte in dieser Bewegung mit. Etwas...wilderes.

"Das wäre..." Ich setzte mich auf, legte meine Arme um seine Hals. Die Stimmung im Raum war eine andere geworden. Keine die mir allzu sehr missfiel. Meine Sinne schärften sich. Konzentrierten sich kur auf ihn. Ihn. Meinen Mate. Meinen unglaublich attraktiven Mate.

Die seit Ewigkeiten im Raum schwebene Spannung für eine andere gewichen. Eine der angenehmen Art. Eine der ich mich vollkommen hingab. "Die Tatsache das es unwarscheinlich ist das seine 19-jährige, kerngesunde Freundin an einem Herzinfakt gestorben ist" er legte den Kopf ein wenig schief, überkreuzte die Beine.

"Sollte mich das jetzt aufhalten?" - "Nur deine Frage beantworten" Ich genoss das Gefühl seiner Lippen auf meinem Schlüsselbeinen, wie die federleichten Küsse zu heftigen Aufforderungen waren, seine Hände ihren Weg zu meinen flachen Oberkörperkörper fanden, über die zartrosanen Knospen fuhren, mich zum aufstöhnen brachten.

Ich zog meinen dunkelroten Wollpullover über den Kopf, versuchte meine Jeans loszuwerden, stöhnte als er einen empfindlichen Punkt fand, ihn provozierte. Sein eigener Pullover war längst aus dem Weg geräumt, meine Finger arbeiteten an dem Hemd darunter, befreiten die wohlgeformten Muskeln Knopf für Knopf von dem weichen Stoff, bewunderten jeden neuaufgedeckten Teil als wäre es das erste und nicht hunderste Mal das ich sie sah.

Jared unterbrach mich, löste meine Hand, küsste meine Knöchel und riss den Rest unachtsam von sich ehe seine Hände an meinem Rücken den Weg unter meinen Gürtel fanden, die Finger sich achtsam in das volle, weiche Fleisch krallten während meine Arme sich um seinen Hals schlangen, die Lippen vorsichtig nach seinen suchten.

"Verdammt..." ich wimmerte, drückte mich ein wenig mehr gegen die Härte die sich in seiner Jeans erahnen ließ. Mein Atem ging stoßweise, mein Verstand hatte sich bereits vor Minuten  verabschiedet, war unter seinen geschickten Händen verstummt.

Spero bewegte sich mit meiner eigenen Seele im Einklang, ließ jede meiner Bewegungen erscheinen als wäre die perfekt, so wie die Natur es von mir gefordert hatte während ich mich enger um meinen Alpha schlang, einen Moment lang unsere Lippen löste um an Luft zu gelangen, sie wieder verband um sein tiefes Lachen zu unterbrechen das in diesem Moment als seine Kehle gekommen war, die massigen Muskeln in Bewegung brachte, die dünnen Schweißfilm auf ihnen zum Glitzern brachte.

Animus war so nah an der Oberfläche das sich das eisige Blau mit dunklem Rot vermischte, einen violetten Strudel kreierte, so schön das er mich in seinen Bann zog, ein Bild erschuf von dem ich betete, dass es sich in meinen Kopf einprägen würde.

Jared drückte mich aufs Bett, ließ die Jeans endgültig verschwinden, küsste meine Schenkel entlang, brachte mich dazu meine kurzen Nägel in das Laken zu krallen, ließ ein Gefühl in mir aufkommen das dem Fliegen gleichzustellen war. Wir brauchten dieses Gefühl. Wir beide waren von seinem Ausmaß abhängig. Von seiner Wirkung. Mussten zu lange darauf verzichten.

Ich seufzte, spürte wie der Laut zu einem Zischen wurde als etwas Feuchtes meinen intimsten Punkt traf, ein Finger in mich eindrang. Ich japste auf, entspannte mich erst nach ein paar Sekunden, drückte mich auf meine Knie. Ein zweiter Finger folgte. Seine freie Hand hatte sich unterdessen in meine Haare gekrallt, meinen Kopf zurückgezogen. "Bei der Mondgöttin..." ich stöhnte. Ein dritter Finger.

Jareds Erektion drückte sich gegen meinen Hintern, ließ Spero wimmern. Es war eine natürliche Reaktion, ein Drang der mich zu ihm trieb, mich betteln ließ endlich zu spüren, was mich erwartete. Und Jared der dieses Verlangen stillen sollte.

Ich stöhnte als deine Länge mich ausfüllte, spürte wie meine Sicht für ein paar Sekunden verschwomm, die Fingern in meinen Haaren mehr Halt suchten, ein liebliches Ziehen verursachte, überdeckt von der Lust die meinen Körper so eben durchfuhr.

Mein Atem stockte, mein Torso bebte. Ich spürte seinen Körper, wie Muskeln sich anspannten und wieder lockerten, der Rhythmus den sein Körper angenommen hatte, wie er sich mit jenem ergänzte der meine Bewegungen dominierte.

"Jared..." meine Lippen öffneten sich ein Stück, ein Keuchen jagte durch die winzige Öffnung, ein minimalistischer Ausdruck von dem, was ich fühlte. Ich bebte. Gab mit jedem seiner Stöße ein wenig mehr meiner Selbstbeheerschung auf, spürte wie Wärme in mir aufkam, noch mehr als jene der unser Schlafzimmer zum Opfer gefallen war.

Das Geräusch von Haut auf Haut hallte durch die Räume, wurde von Stöhnen und tieferen Grollen ergänzt. Von meinen Haaren glitt Jareds Hand über meinen Rücken, hinunter zu meiner Hüfte. Er ließ Animus führen. Er ließ meinen Körper von Lust einnehmen, zu dem Punkt kommen an dem ich glaubte wahnsinnig zu werden.

Wir passten zueinander wie Puzzelteile, er so perfekt zu mir wie ich zu ihm. Voll, ich fühlte mich so voll, zischte leise auf, ließ den Kopf in die Höhe schnellen, die Nägel in das Laken. Meine Lippen öffneten dich einen Spalt, meine Muskeln spannten sich an. Immer und immer mehr von diesem Gefühl sammelte sich in meinem unteren Bauch, erzeugte immer und immer mehr Laute.

"Animus...Jared..." ich wimmerte als der Druck unerträglich wurde, mit einem Mal verschwand. Es waren nur Wimperschläge ehe mein Gefährte mir übr diese Klippe folgte, hinter mir zusammenbrach, seine Hände über mich gleiten ließ, die Hitze ein wenig verteilte, von ihrer Quelle ausdurch meinen Kreislauf zu senden.

Ein paar Sekunden bebte mein Körper, dann entspannte sich jede Faser meines Muskeln, verschwand die verbliebende Energie mit einem letzten Seufzer.

Ein paar sanfte, müde Küsse wurden auf meinem Nacken platziert. Ich lächelte benommen, drehte mich zu ihm. Kein Wort wurde gesprochen. Nur das Rascheln der Decke, das Pfeifen des Windes und unser schwerer Atem. Es war Stille, jene angenehme Art, die die schönste Melodie übertraf.

Bis es an der Tür klopfte.

"A-Alpha?" Ich glaubte ihn knurren zu hören, konnte mir in meinem Rausch ein Grinsen kaum noch verkneifen. "Ignorier ihn Baby" meine Augen verdrehten sich von alleine, ganz ohne mein Einverständnis. Er wusste das wir nicht einfach am frühen Abend verschwinden konnten und erwarten, dass niemand uns stören würde.

"Es ist dringend!" bei dieser Bemerkung musste selbst der Störenfried sein nächstes Knurren wahrgenommen haben, er sich einen kleinen Stoß mit meinem Ellenbogen nur verdient. "Das hier auch" nichts desto trotz stieg er aus dem Bett, seufzte.

Ich folgte ihm, küsste die rauen Lippen erneut, wenn auch nur als ein kleine Entschädigung. "Es tut mir leid" Ich lächelte. Sanfter, unbekümmerter "Es ist in Ordnung" Ein muskulöser Arm versuchte sich um meine Tallie zu winden, wurde aufgehalten. Nichts jetzt, später. Mein Gefährte reagierte darauf mit einem Blick gleich dem eines getretenden Welpen.

Ich lachte belustigt, umso mehr als jemand gegen die Tür klopfte, Jared nur noch unglücklicher über diesen Umstand wirken ließ. Es war wichtig. Es war unsere Pflicht. Und er wusste es nur all zu gut.

"Geh deiner Bestimmung nach, Alpha"

Chasing MatesWhere stories live. Discover now