4. childhood

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2003

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2003

Korea's heißester Tag, südlich von Seoul . Ich saß auf einer Schaukel und betrachtete die spielenden Kindern. Um uns herum, die blühenden Blumen, Rosen, Tulpen aber auch Früchte wie Johannisbeeren, schmückten den kleinen Spielplatz. Meine Beine schwang ich und nahm ordentlich Kraft, lachte während der Wind durch mein Haar fuhr und meine Nase kitzelte. Meine Mutter saß auf einer Bank und schaute mir beim schaukeln ab und an zu, viel mehr sprach sie mit ihrer Freundin neben ihr.

Abrupt hielt ich mit meinen Füßen die Schaukel an und mein Blick lag noch immer auf meiner Mutter. Traurig senkte ich meinen Kopf, selbst Mama hatte jemanden zu sprechen. All die anderen Kinder spielten zusammen im Sandkasten und ich war immer auf mich alleine gestellt. "Was ist los?", hörte ich meine Mama fragen, sie legte ihren Finger an meinem Kinn und ich sah mit tränenreichen Augen zu ihr. "Wollen wir zusammen, Sonnenblumen pflücken?", ihr Lächeln brachte mich zum schniefen, meinen Pulloverarm nutzte ich dafür, um meine Nase zu säubern, ehe ich mit Mama zusammen auf die Wiese zuging. "Ich pick eins für dich und du ein für mich, okay?", gab ich glücklich von mir und überkreuzte meine Beine zu einem Schneidersitz. Mutter lachte nur und nickte mir zu. Ich nahm eine in meine Hand und fing an, die einzelne Blüten zu entfernen. "Mama liebt mich, Mama liebt mich nicht. Mama liebt mich, Mama liebt mich nicht. Mama liebt mich, Mama liebt mich nicht.", so lange bis die letzte Blüte mir übrig blieb, mit Mama liebt mich nicht. Erschrocken weitete ich meine Augen und sah zu ihr, sie selber machte große Augen. "Jetzt bist du dran.", sagte ich schnell um an das vorherige nicht zu denken, sie nickte. "Jeongguk liebt Mama, Jeongguk liebt Mama nicht. Jeongguk liebt Mama, Jeongguk liebt Mama nicht. Jeongguk liebt Mama, Jeongguk liebt Mama nicht.", auch bei ihr war die letzte Blüte, dass ich sie nicht liebe. Langsam bildeten sich wieder Tränen und mein Herz schlug stark gegen meinen Brustkorb. Wir liebten uns gegenseitig nicht, das war zum ersten mal passiert. Wir liebten uns nicht.

2007

Ich war 10 geworden, am 01.September. Papa hatte mir einen Kuchen gekauft und gab mir viele Geschenke. Unter anderem war da ein Zeichenblock, er wusste schon immer was ich mochte und was nicht. Zum Beispeil konnte ich keine Zwiebeln essen, deswegen machte er immer eine Portion ohne für mich. "Komm, mach dein letztes Geschenk auf." , eifrig nickte ich ihm zu und versuchte es mit zittrigen Fingern zu öffnen. "Wow", ich war erstaunt, das konnte nicht sein Ernst sein. "Meine Lieblingspalette, danke Papa.", freudig schmiss ich mich in seine Arme und umarmte ihn so stark wie es nur ging. "Doch nicht dafür mein Sohn.", wuschelte er mir durch die Haare, wie er es immer gerne tat und grinste. Ich hatte den besten Papa. Doch schnell fiel mir jemand anderes ein.

"Tae! Ich muss ihm das zeigen.", außer Hektik stand ich auf und rannte raus. Ich wusste genau, wo ich ihn finden konnte. Die Treppen raste ich herunter und machte die Eingangstür auf, ehe ich nach draußen zum Spielplatz lief. Er saß auf dem Boden und ich stürmte ihn auf einmal um, wo ich auf ihn lag. "Hey du Fettsack, nur weil du Geburstag hast, kannst du nicht auf mich fallen!", vergebens versuchte er mich runter bekommen, doch ich lachte nur und blieb auf seiner Brust. Irgendwann gab er nach und umarmte mich, so lagen wir hier auf der Wiese, ich auf seiner Brust und seine Arme um meinen Rücken. "Tae! Ich muss dir zeigen, was Papa mir geschenkt hat.", vorsichtig ging ich von ihm runter und half diesem dabei, selber sich aufrecht zu sitzen. "Tada!", hielt ich ihm die Palette hin. "Wow", sagte er und nahm es aus meiner Hand. "Diese Palette wolltest du schon so lange für deine Zeichnungen.", glücklich nickte ich ihm zu und wir beide probierten die einzelne Farben aus. "Die sind gut.", kamen wir beide zum Entschluss und legten uns erschöpft auf mein Bett.

"Du Tae?", sah ich ihn an, dieser legte sich zur Seite stützte wie ich seinen Kopf mit der Hand ab. "Ja Gukkie?", nahm er meine Hand in seine. "Ich wünschte Mama wäre zu meinen Geburstag hier", wandte ich meinen Kopf nach unten und sah Tae dabei zu, wie er mit meiner Hand spielte, das hatte er schon immer gemacht.

2003

"Mama ist doch egal, was eine Blume sagt. Wir lieben uns.", sprach ich lächelnd auf sie zu, sie wirkte etwas traurig aber lächelte auch. "Komm lass nach Hause, ich muss für deinen Papa kochen.", ich schüttelte meinen Kopf. "Geh du Mama, ich will noch ein bisschen spielen.", sagte ich und sie sah mich unsicher an, aber stimmte dann zu. "Komm nicht zu spät Jeongguk.",schnell stand ich auf und rannte zur Schaukel, als ich sah wie jemand auf diesem schaukelte. "Hey! Das ist meine Schauckel", meine Hände an meine Hüfte stemmend sah ich diesem schönen Jungen mit gezogenen Augenbrauen an. Er nickte nur und ging sofort von der Schaukel runter. Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.

"Ehm ich meine ,wir können uns abwechseln?", fragte ich, doch er ging einfach davon. Verwirrt sah ich ihm hinterher, betrachtete seine große Statur und diese schönen braunen Haaren. Er war bestimmt älter als ich. Die Schaukel was ich in meiner Hand hielt, ließ ich los und rannte diesem schönen Jungen hinterher. Er ging in die selbe Richtung wo ich wohnte. Vorsichtig um nicht erwischt zu werden, nahm ich einen großen Abstand zwischen uns und verfolgte ihn weiterhin. "Wohin geht er?", wich es mir nuschelnd.

Plötzlich drehte er sich um und schaute ob Autos vorbei fuhren, ich rannte schnell hinterher und sah auch meine Mama dort. Aber wer war dieser Mann neben ihr? "Bist du mir gefolgt?", kam plötzlich eine Stimme zum Vorschein, weshalb ich mich erschrak. "Ahh!", kniff ich meine Augen zu und hielt meinen schlagenden Herz. "Antworte nun!", schrie er mich an. Eingeschüchtert sah ich ihn vorsichtig an und nickte ganz leicht. "Und wieso?", wollte er wissen, weshalb ich schwer schluckte. Bevor ich jedoch antworten konnte, hörte ich dann Mama's Stimme. "Jeongguk", schrie sie mich von der Ferne an. "Ja Mama?", sagte ich ebenfalls laut und rannte auf sie zu. Kurz sah ich hinter mir und bemerkte wie der Junge mir hinterher sah. "Komm lass nach Hause.", gab sie streng von sich und nahm meine Hand, der Mann sah uns böse nach, doch ich wandte mich aus seinem Blick und schaute zum Fußboden. Meine Gedanken gingen an den Jungen. Ich konnte ihm nicht sagen, dass ich ihn hübsch fand und deswegen verfolgte..

2007

"Jeongguk?", bist du noch anwesend?, wedelte plötzlich eine Hand vor meinem Gesicht. Irritiert kam ich wieder zu mir und sah Tae vor mir. "Eh ja..", sagte ich noch neben der Spur. "Gut, ich hatte Angst um dich für einen Augenblick.", vorsichtig nahm er mein Gesicht in seine Hände und wusch mir die Tränen weg. Dass ich angefangen hatte zu weinen, war mir gar nicht aufgefallen. "Alles wird okay. Deine Mama wird noch zu einen deiner Geburtstage dabei sein. Das garantiere ich dir." Spät am Abend saßen wir am Esstisch und nahmen die Mahlzeiten zu uns, die mein Vater für meinen Geburstag vorbereitet hatte. "Das schmeckt super Papa.", lobte ich ihn. Auch Taehyung der geblieben war, schien es zu schmecken. Das sah ich daran, wie seine Wangen voll aussahen und er immer anfing zu lächeln. Als wir zu Ende aßen, halfen wir Papa beim Abräumen und gingen dann auf mein Zimmer zu. "Ah ich bin voll.", beschwerte sich mein bester Freund und schmiss sich auf mein Bett. "Mach mir Platz, Fettsack!, nörgelte ich und er rückte ein wenig auf die linke Seite. "Dein Papa ist der Beste Jeongguk.", verträumt sah ich zur Decke. "Das ist er.", auf einmal spürte ich eine Wärme auf meiner Hand und sah hinunter, dann zu Tae. "Happy Birthday Jeongguk.", gratulierte er mir und übte Druck auf meiner Hand. Leicht setzten meine Lippen nach oben und ich sah in seine Augen. "Ich hab ein Geschenk für dich, aber dafür muss du deine Augen schließen.", sprach er aus und ich nickte erfreut.

2018

Ich denke noch immer an dieses Geschenk. An deinen Kuss auf meine Wange.

verfasst von gueltaeDas ist der erste Teil ihres OS

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Das ist der erste Teil ihres OS.

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