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Taehyung POV.

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" Jungkook, ich brauch' noch ein Foto von dir! ", grinste ich. " Wofür das denn jetzt bitte? ", fragte der Kleine mit leicht zusammen gezogenen Augenbrauen. " Ich brauche das als mein Hintergrund. ", erklärte ich, als sei das selbstverständlich, was es für mich auch eigentlich ist. " Von mir aus... ", grummelte er, worauf ich mein Handy zückte und eins von ihm schoss.

 ", grummelte er, worauf ich mein Handy zückte und eins von ihm schoss

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Sofort ersetzte ich mein altes durch dieses. " Was schmunzelst du jetzt aufeinmal so dämlich? ", fuhr er mich an. " Nix. Du siehst halt gerade mega zum anbeißen aus! Wär ich dein richtiger Freund, würdest du mir nicht einfach so davon kommen. ", grinste ich und knuffte seine Wangen, bevor ich mich aus meinem Bett hievte und mit dem selben Gesichtsausdruck den Raum verließ.

Jungkook POV.

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Was sollte das denn jetzt bitte?

Taehyung ließ mich ohne weiteres einfach alleine auf seinem Bett in seinem Zimmer zurück. Wie aus Stein, rührte ich mich keinen Zentimeter und starrte perplex an die Wand vor mir.

Ich bin zum anbeißen?

Ein leichtes Lächeln huschte für kurze Zeit über meine Lippen, als ich über seine Worte nachdachte. Irgendwie brachte Taehyung mich um den Verstand.

Nach einiger Zeit erhob ich mich aus dem unglaublich gemütlichen Bett und verschwand mir nichts dir nichts aus seinem Zimmer direkt in meins. Ich beeilte mich aus seinen Klamotten zu kommen und in meine zu schlüpfen.

Fertig umgezogen, machte ich mich auf den Weg hinunter in die Küche zum Frühstückstisch. " Guten Morgen Jungkook. ", lächelte Mei ( die Ma von Tae ). Ich erwiderte dies ebenfalls mit einem:" Guten Morgen! ".

Noch immer etwas müde, setzte ich mich auf einen der Stühle und saß dann wie ein Schluck Wasser in der Kurve am Tisch. " Deinem Rücken tut das nicht gut Junge. ", gab mein Vater, gegenüber von mir, von sich.

Nach diesem Kommentar von ihm, setzte ich mich richtig hin und machte mir schließlich ein Müsli. Ich goss es mit Milch auf und löffelte danach es genüsslich aus. " Hast du heute schon irgendwas vor? ", wollte mein Alter ein Gespräch mit mir anfangen. " Nein. Wieso? ", fragte ich nach. " Nur so. ", sprach er und blätterte seine Zeitung um.

" Vielleicht willst du ja mit mir und ein paar Kumpels mit in einen Club. ", kam aus einmal Taehyung von hinten angeschnurrt. " Ich bin nichtmal sechzehn! ", sagte ich. " Wer spricht davon, dass du was trinken musst. Du kannst einfach nur als eine Begleitung von mir mit. Das wird lustig! ", meinte Tae mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

" Ja ok. Ich komm mit... Lasst uns Spaß haben. ", sprach ich Augen verdrehend. " Geh nicht immer so negativ an Sachen ran. Das wird bestimmt ein spaßiger Abend. ", redete mein Vater dazwischen, wobei er immernoch auf seine Zeitung fixiert war.

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Seit gefühlten Stunden, stehe ich vor meinem Kleiderschrank und suchte, was ich anziehen könnte. Zu oft hatte ich diversen Sachen kombiniert und anprobiert. Immer fehlte etwas oder es war einfach nicht Meins.

" Soll ich dir helfen? ", fragte Taehyung.

Wie lange steht er schon da?

" Wie lange stehst du schon da? ", teilte ich ihm meine Gedanken mit. " Eine Weile. ", antwortete er darauf. Ohne ein 'Okey' von mir erhalten zu haben, trat er zu meinem Kleiderschrank und wühlte darin rum, bis er etwas gefunden hatte.

" Du steckst voller Überraschungen Kleiner... ", nuschelte Taehyung noch immer mit dem Rücke zu mir gerichtet.

Nach einigen Minuten, überreichte er mir die Sachen, die er sich rausgesucht hatte. Erst war ich von dem Outfit nicht so begeistert, doch nach ein paar wenigen Blicken in den Spiegel, fing ich an Gefallen an diesem zu finden.

Schnell huschte ich noch ins Bad, machte mir die Haare, trug leichtes Make-up auf und war dann komplett fertig.

" Ich glaube heute Abend muss ich auf dich aufpassen~ ", raunte Taehyung, als ich aus dem Bad trat und vor ihm stand. Seine Worte ließen mich leicht rot werden, weshalb er an zu grinsen anfing. " Vielleicht komm ich doch nicht mit... ", murmelte ich leise, doch bevor ich einen Rückzieher machen konnte, packte er mich am Handgelenk und schleppte mich hinter ihm her die Treppen hinab.

Taehyung hielt mir meine Schuhe unter die Nase, warf mir eine dünne Jacke zu, schnappte sich die Haustürschlüssel und zog mich anschließend mit nach Draußen. " Also was wolltest du? ", fragte er gespielt. Ich schüttelte nur halb lachend meinen Kopf und folgte dann den welligen Haaren.

little brother ; vkook ✔Where stories live. Discover now