•21•

1.7K 124 10
                                    

Seine Lippen wurden auf meine gepresst. Sie fühlten sich feucht und fleischig an. Ich hatte meine Augen zugekniffen und versuchte dem Ganzen irgendwie zu entkommen. Ich stemmte meine Hände gegen seine Brust und versuchte vergeblich ihn wegzudrücken. Da löste sich Jackson endlich von meinen Lippen, doch sein Gesicht war immernoch an meinem und er schaute mir sanft in die Augen.

"Shh~ Du brauchst keine Angst zu haben. Ich weiss, es wird dir gefallen~"

Nein! Warum tat er das?

Ich schüttelte den Kopf, doch er ignorierte es und begann sich sein Hemd aufzuknöpfen.

Verzweifelt sah ich mich nach einer Fluchtmöglichkeit um. Es gab nur einen einzigen Ausgang und zwar hinter Jackson.

Wenn ich ihn von mir runterschubsen konnte, dann musste ich nur zur Tür rennen und sie öffnen und verschwinden.
Das konnte doch funktionieren oder?
Ich musste nur den richtigen Moment abwarten.

Jackson hatte sich mittlerweile das Hemd ausgezogen und öffnete gerade seinen Gurt. Mein Körper spannte sich an und als er kurz mit dem Knopf seiner Hose zu kämpfen hatte, atmete ich tief ein.

Jetzt oder nie.

Ich sprang nach vorne und schubste Jackson mit aller Kraft zu Boden. Dann rannte ich zur Tür und griff eilig nach der Klinke. Ich drückte sie hinunter, riss die Tür auf und wollte gerade hinausrennen, als ich an meinem Fussgelenk gepackt wurde.

Ich versuchte ihn abzuschütteln und hielt mich am Türrahmen fest, doch Jackson's eiserner Griff hielt mich gefangen. Er richtete sich auf und packte mich. Ich schrie auf, doch er schloss die Tür und drückte mich dann an die Wand. Sein sanfter Gesichtsausdruck war verschwunden und seine Augen funkelten wütend.

"WARUM TUST DU DAS?!"

Sein Schlag traf mich mitten ins Gesicht und mein Kopf knallte gegen die Wand. Ich stöhnte schmerzerfüllt auf und glitt zu Boden.

Er seufzte auf, bevor er sich zu mir runterbeugte und mich hoch hob. Meine Sicht verschwamn leicht durch die aufkommenden Tränen und ich versuchte meine Schluchzer zu unterdrücken.

Jackson strich mit seinen Fingern über meine Wange und sein Gesichtszüge waren wieder weicher geworden.

"Mach das nicht wieder, okay?"

Ich antwortete ihm nicht, sondern schaute stumm zu Boden. Wäre ich nur schneller gewesen...

"Schau, wenn du das tust was ich sage, dann wird dir nichts geschehen. Aber wenn du versuchst abzuhauen, muss ich dich bestrafen."

Er sagte das mit so einer Selbstverständlichkeit und es hörte sich einfach krank an. Am liebsten würde ich auf ihn losgehen, ihn anschreien, doch ich konnte nicht. Ich war wie erstarrt.

Jackson's Finger wanderten nach unten und strichen über meine Lippen, bevor er sich vorbeugte und mich küsste. Ich erwiderte den Kuss nicht, doch das war ihm egal. Hungrig presste er seine Lippen auf meine und drängte mich Richtung Badewanne.

Er löste sich kurz von mir und zog sich seine Boxershorts aus. Ich schaute sofort zu Boden. Ich wollte ihn nicht so sehen.

Ich spürte seine Hände wieder an meinem Körper und er strich über den Stoff meiner Panties, bevor er sie mir auszog. Ich stand nun nackt vor ihm und mir schoss das Blut in die Wangen. Jackson grinste leicht und gab mir mit einer Handbewegung zu verstehen, dass ich in die Badewanne steigen sollte. Schnell tat ich dies und liess mich in das mit Roseblätter bedeckte Wasser gleiten.

Ich schaute starr auf die Wasseroberfläche und schluckte leer. Ich wusste, was jetzt kam. Ich spürte, wie ich anfing zu zittern und die Tränen wieder aufkamen. Ich konnte diese Schmerzen nicht nochmal ertragen.

Jackson stieg ebenfalls hinein, setzte sich an den Rand und zog mich sofort auf seinen Schoss. Er stöhnte leise auf und ich spürte seinen harten Schwanz unter mir. Er legte seine Hände an meine Hüfte und zog mich näher zu ihm.

"Baby, reite mich~", hauchte er.

Ich rührte mich nicht. Genervt seufzte er.

"Wie du willst, dann eben auf die harte Tour."

Er drang mit einem Stoss in mich ein und ein stechender Schmerz durchfuhr mich. Ich schrie auf und sackte auf ihm zusammen. Jackson hob mich jedoch wieder hoch, um seinen Schwanz noch tiefer in mich zu rammen. Er stöhnte dabei laut auf.

"Ah baby, du bist so eng~"

Die Schmerzen waren kaum auszuhalten, doch er drang immer wieder in mich ein. Mein Kopf war wie leer gefegt und meine Atmung verlangsamte sich. Seine Stösse wurden immer schneller und härter. Sein Stöhnen hallte in meinen Ohren wieder. Meine Sicht verschwamm und als er sich wieder bis zum Anschlag in mir versenkte, wurde alles dunkel.

°●°●°●°●°●°●°●°●°●°●°●°●°●°●

- K~ 🌸🍃💫

The Bodyguard | Yoonmin {m.yg x p.jm}Where stories live. Discover now