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Auch er erwacht und blickt mich besorgt an. „Sephora? Alles okay?"
Doch ich.. Meine Gedanken sie wollen nicht glauben das er da ist.

„Geh weg von mir." Schreie ich ihn an. „Geh einfach weg." Ein Stück weiter rücke ich von ihm weg.
„Was ist los? Was ist passiert?" Total verwirrt runzelt er seine Stirn und will mich umarmen.
„Du bist nicht echt. Du bist tot. Gestorben bevor ich überhaupt aus dem Koma erwacht bin. Du bist nur eine Einbildung von mir." Immer wieder schrei ich ihn an und stürze aus dem Bett.
„Sephora. Nein. Ich bin echt. Ich bin nicht tot. Du hast nur schlecht geträumt." Sanft und beruhigend redet er auf mich ein, doch ich kann ihm keinen Glauben schenken.
In der einen Ecke zusammengekauert, sitze ich da.
„Shhh." Nach und nach tritt er näher an mich. In meinem Kopf spielt sich eine neue wirre Welt ab.
„Sephora. Ich bin wirklich da. Ich lebe." Er hockt sich vor mir und nimmt meine Hand. „Komm her. Ich zeig es dir." Verzweifelt blicke ich ihm in die Augen. Was auch immer mich dazu bewegt hat, ich lass mich auf ihn ein. Ich rücke zu ihm und blicke noch tiefer in seine Augen.

Sanft legt er meinen Kopf auf seinen Brust.

„Höre genau hin Sephora. Hörst du wie mein Herz schlägt? Ich lebe und es schlägt nur für dich. Ich bin kein Stück Einbildung und alles was eben passiert ist, war nur ein Traum okay?"

Tief atme ich ein und aus, eh ich mich dann wirklich auf den Herzschlag konzentriere. Nach und nach nimmt es mir meine Wahnvorstellung und meine Angst. Und immer und immer mehr schenke ich ihm den Glauben.

„Ich liebe dich Sephora." Einen leichten Kuss drückt er mir auf den Kopf.

„Ich liebe dich auch Ju."


296 words

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