seven

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San POV

Etwas verwirrt starrte ich auf den Zettel. Ihr? Wem? Hä? Mir viel überhaupt nicht ein von wem es sein könnte, oder was gemeint war.
Den ganzen Abend überlegte ich doch mir viel wirklich nichts ein. Von dm ganzen überlegen bekam ich auch noch Kopfschmerzen und legte mich zusammen mit Dora auf mein Bett und guckte mein Lieblings KDrama. Es war schon spät, also bekam ich es nicht mit, dass ich langsam einschlief.

Am nächsten morgen stand ich auf und schaltete erst einmal den ,immer noch laufenden, Fernsehr aus. Ich gähnte und lief runter in die Küche. "San, du musst heute dein Zimmer aufräumen! Deine Großeltern kommen zu Besuch!", sagte sie und nahm sich eine Flasche Wasser. Ich nickte und ging schnell hoch um mich fertig für die Schule zu machen.

Als ich fertig war ging ich zurück nach unten und nahm mir meine Jacke. "Bis später!", rief ich und beeilte mich, da ich spät dran war. Noch rechtzeitig setzte ich mich auf meinen Platz und wartete ruhig bis der Lehrer kam.
Bevor ich irgendwas verstand, teielte er einen Test aus. War ich der einzige der davon nichts wusste?
Mit tausend Fehlern gab ich den halb ausgefüllten Test zurück. Der Lehrer guckte mich mit einem verwirrten blick an. Schnell drehte ich mich um und lief zurück auf meinen Platz. Ich nahm ein Block raus und fing an nervös irgendwas zu malen.

Als es dann zur Pause klingelte standen alle sofort auf und rannten aus dem Raum. Nur noch ich und der Lehrer waren hier. Und dieser kam auch noch auf mich zu! "San, was ist los? Ich habe diesen Test gestern angesagt und du hast einen Punkt!", besorgt guckte er mich an. Lieber einen als keinen. Ey ich bin stolz auf mich, immerhin dachte ich ich habe 0 Punkte. "San? Ich kann dir nicht helfen wenn du nicht mit mir redest..", sagte er. "Es ist nichts, ich habe nur vergessen zu lernen.", sagte ich, stand auf und ging an ihm vorbei aus dem Raum raus.
Auf dem Flur blieb ich kurz stehen und wollte dann nach draußen zu Yunho aber eine Stimme hielt mich ab. "San!", schrie sie gedämpft. Ich drehte mich um, aber dort stand niemand. Da ich der Meinung war mir das nur einzubilden drehte ich mich um und setzte zum gehen an. Doch auch diesmal hielt sie mich davon ab. Ich drehte mich wieder um und ging auf eine Schwarze Tür zu, diese öffnete ich und ging eine Treppe hinunter.
Hier unten war es kalt und eine finstere Stimmung lag in der Luft. Als ich mich umsah und nach der Stimme lauschte viel die Tür, durch die ich hier rein kam, plötzlich zu. Ich rannte los, zu der Tür, doch ich kam nicht von der Stelle weg. Ich wollte schreien, aber ich hatte keine Stimme mehr.
Dann stand ich vor der Tür, die ruckartig auf ging und mich nach hinten, die harte Treppe runter schleuderte.

Nach langer Zeit wachte ich wieder auf. Zuerst konnte ich mich nicht bewegen, auch meine Augen blieben zu, da das Licht zu hell war. "San??", hörte ich eine sehr bekannte Stimme. Ich rieb mir meine Augen und setzte mich auf, "Mama?" "Ich wurde Angerufen. Was hattest du dort zu suchen? Du solltest wissen, dass du da nicht hin gehen darfst", sagte sie Streng und guckte mich an. Ohne sie nur anzugucken stand ich auf. "San, setzt sich wieder!", befahl sie mir. "Mir geht es gut!", sagte ich und drehte mich um. "Trotzdem wirst du mit mir jetzt nach Hause fahren!", sagte sie wiederwillig. "Aber-", sie unterbrach mich, "Kein Aber! Entschuldigung gibst du morgen ab!", sie lächelte und bedankte sich ncoh einmal bei allen und ging dann mit mir zum Auto. "Zu wie viel Prozent kann ich mich drauf verlassen, dass es nicht die Krankheit war?", fragte sie leicht gereitzt und startete das Auto. "Zu Hundert! Ich habe dir gesagt mir geht es gut! Ich war nur neugierig!", sagte ich während ich aus dem Fenster guckte.

Zu Hause stiegen wir aus und gingen ins Haus. "Deine Großeltern kommen doch erst Morgen, Ihr Flug hat sich verspätet!", sagte sie und ging in die Küche. Ohne ihr zu Antworten hing ich meine Jacke auf und zog meine Schuhe aus. "Was möchtest du essen?", fragte sie wieder lieb. "Nichts", sagte ich und ging die Treppe hoch. Eigentlich könnte ich jetzt ein ganzes Buffet essen aber ich habe nicht den Anreiz etwas zu mir zunehmen.
Da ich mich nicht mehr lange mit meinem hungrigen Margen quälen wollte legte ich mich früh schlafen.

Als ich dann am nächsten morgen aufwachte harte ich übele Bauchschmerzen aber keinen richtigen Hunger. Ich stand auf und ging ins Bad und zog mich an.
Danach ging ich nach unten und setzte mich an den Tisch. "Es ist warm draußen, zieh doch eine kurze Hose an!", sagte meine Mutter und gab mir mein Schulessen. "Ja klar, damit alle dieses riesen Ding sehen und angewiedert sind!", ich packte es ein und bereute meine Reaktion sofort. "Damit eins klar ist, das ist völlig normal und du brauchst dich nicht zi Schämen! Außerdem hat dir diese Narbe dein Leben gerettet!", sagte meine Mutter mit Tränen. "Tut mir leid", sagte ich leise und stand auf um sie zu umarmen. "Jetzt geh! Sonst kommst du zu spät!", sagte meine Mutter und hielt mir die Tür auf. Ich nickte leicht und ging dann zur Schule. Wie jeden morgen betrat ich den großen Hof und machte mich auf den Weg zu meinem Klassenraum. Rechtzeitig setzte ich mich auf meinen Platz in der letzten reihe. Ich stellte meinen Rucksack, oder auch Patrick wie ich ihn am Anfang nannte, neben mich und guckte wartend auf die Uhr.

Als unser jetziger Lehrer dann endlich, gefolgt von einem anderen Jungen, in den Raum kam, blickten alle gespannt zu den Beiden. "Hallo, ich bin Lian, bitte behandelt mich gut", er verbeugte sich kurz und guckte sich dann in der Klasse um. Als er mich für einen Moment ansah wurde ich rot. Wieso das denn jetzt? Verwirrt über mich selbst starrte ich Lian förmlich an. Wieso starre ich ihn an? Was ist los mit mir? "Da hier fast alles besetzt ist, schlage ich for du setzt dich da hinten neben San.", sagte der Lehrer und begann mit seinem Unterricht. Als ich meinen Namen hörte wollte ich los heulen. "Er muss sich neben mich setzten",mit dem Gedanken zog ich Patrick von dem Platz neben mir. Als er sich neben mich setzte schielte ich leicht rüber aber versuchte unauffällig zu sein. Da ich nicht geübt darin war verkackte ich und versuchte die Aufgabe von der Tafel abzuschreiben.

Mein Leben fühlte sich echt erlöst als es endlich zum Schulschluss klingelte. Gerade ging ich aus dem Klassenraum da wurde ich von Wooyoung's Freundin aufgehalten: "Hey, hast du vielleicht mal lust mit mir einen Film zu gucken?" Sprachlos guckte ich sie an. Nein. "Öh, ja gerne", ich lächelte sie leicht an. "Schreib mir dann", sie lächelte und drückte mir einen kleinen Zettel in die Hand. Ich nickte einfach nur und machte mich schnell auf den Weg zum Ausgang. Kurz davor stellte sich mir Wooyoung in den Weg, "Hör auf meine Freundin anzumachen du Spanner!" Er guckte mich ernst an und holte aus. Ich kniff meine Augen zusammen und hoffte, dass er nicht zu fest zuschlägt, aber nichts geschah. Langsam öffnete ich meine Augen wieder und sah, dass jemand Wooyoung's Arm festhielt damit er mich nicht schlagen konnte. Von Wooyoung guckte ich zu dem Jenigen der mir half, es war Lian. "Lass mich los!", sagte Wooyoung aggressiv. Lian ließ los und guckte Wooyoung böse an. "Ahhh er beschützt unser Sannchen", Seonghwa kam dazu. Lian verdrehte nur die Augen, nahm mein Handgelenk und zog mich hinter sich her. "Alles ok?", fragte er mich während er mir tief in die Augen guckte. Lange Zeit starrte ich ihn einfach nur an bis ich dann doch etwas sagte: "Wie kann man nur so gut aussehen?" Als ich realisierte was ich da gesagt hatte war es schon zu spät. "Also, ich meine.. Den Baum dort!", ich guckte an ihm vorbei und zeigte auf einen kleinen, kaputten Baum ohne Blüten. Er drehte sich um um nach dem Baum zugucken und drehte sich dann wieder zu mir und lachte leicht. "Bis später", er guckte mich noch einmal an und ging dann an mir vorbei. Ich wollte ihm nicht hinterher gucken da er zurück gucken könnte, aber ich tat es trotzdem.

Glücklich machte ich mich auf den Weg nach Hause. An dem gesagten Ort angekommen schloss ich auf und ging hinein, ich brachte schnell meine Sachen nach oben und kämmte meine Haare, bevor ich zu meiner Mutter und meinen Großeltern in die Küche ging. Ich begrüßte alle und aß zusammen mit ihnen.

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Tut mir leid dases so lange gedauert hat><

DELUSION [𝐝𝐞𝐥𝐮𝐬𝐢𝐨𝐧]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt