eighteen

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YEOSANG
,,Danke.", sagte ich und lächelte den fremden an. ,,Nichts zu danken. Ich bin Junhwa.", stellte er sich vor und lächelte mich freundlich an. ,,Ich bin Yeosang.", sagte ich schüchtern und lächelte ebenso. ,,Naja, ich hoffe die drei sind weg. Ich habe ein wichtiges Meeting, weshalb ich schnell weiter muss. Ich hoffe, dass wir uns mal wiedersehen.", sagte Junhwa und ging langsam. Ich guckte ihm noch etwas nach und machte mich dann auch auf den Weg.
Junhwa.

,,Yeosang! Du solltest nicht über fremde nachdenken. Du kennst ihn erst seit ein paar Minuten."

,,Außerdem sieht er älter als du aus! Vielleicht hat er eine Familie?"

,,Du solltest mit Seonghwa reden, vielleicht mag er sich doch."

,,Seonghwa? Der braucht mich doch nur,damit ich ihm die Hausaufgaben sende!"

,,Wieso bist du gerade so schlecht gelaunt?"

,,Ja Yeosang, wieso bin ich gerade schlecht gelaunt? Bin ich nicht! Ich bin gereizt!", nachdem eine Frau, am Straßenrand, mich seltsam ansah, weil ich lautstark mit mir selbst redete, hörte ich damit auf und beeilte mich. Ich betrat das Haus und ging direkt in mein Zimmer. Ich schmiss mein Rucksack in eine Ecke und setzte mich auf mein Bett.

WOOYOUNG
,,Wooyoung! San wird ein paar Tage hier schlafen, da seine Mutter etwas zu erleiden hat.", sagte mir meine Mutter am Esstisch. ,,Und? Was soll mich das interessieren?", fragte ich genervt und guckte sie fragend an.
,,Jung Wooyoung! In zwei Tagen ist der Todestag seines Vaters! Du solltest ihn nicht runter machen, wenn du nicht weißt wie es ihm geht! Er hat viel durch gemacht und muss jetzt auch noch alles nachholen, was du schon lange in der Schule gemacht hast! Dazu kommt auch noch, dass er zu Hause sehr viel Stress hat. Versetzt dich dann mal in seine Lage, wenn dir all das passieren würde und dich dann noch jemand wegen deines Aussehens, Herkunft oder Sexualität mobbt! Ich hoffe du nimmst es dir zu Herzen. Nicht jeder kann glücklich leben und hat viel Geld. Denke nicht immer an dich selbst!", sagte sie und stand auf um zu gehen. ,,Lass es dir nochmal durch den Kopf gehen, sie hat recht.", sagte mein Vater und folgte ihr. ,,Klar!", rief ich genervt und ging in mein Zimmer. ,,Und wenn. Das sind nicht meine Probleme!", zischte ich als ich etwas in meinem Zimmer auf räumte. Danach setzte ich mich auf mein Bett und starrte auf den Boden. Da ich gegen meine Mutter sowie so nicht ankommen würde, akzeptierte ich es und räumte mein Zimmer ein wenig auf. Danach schrieb ich Seonghwa und anderen Freunden, ob sie Zeit hätten, sich mit mir zu treffen. 

Eine Stunde später saß ich zusammen mit Seonghwa, Jameson und Yeosang. Nachdem ich ihnen dann erzählte, was in ein paar Tagen passieren sollte, guckten sie mich ratlos an. ,,Ich finde du solltest ihm zeigen, dass du besser als er bist. Ignoriere ihn und mach was du willst!", sagte Jameson und grinste uns an. ,,Nein, ich denke du solltest ihm zeigen, dass du auch nett bist. Er hat dir nichts getan, weshalb du nett zu ihm sein solltest. Wenn du weiter so tust, wird unser plan nichts!", entgegnete Seonghwa und guckte mich erwartungsvoll an. ,,Hm.", ich grübelte etwas darüber und guckte dann zu Yeosang, ,,Yeosang, was sagst du dazu?". Yeosang jedoch antwortete nicht und starrte auf den Boden, so als ob ihn etwas beschäftigen würde. ,,Yeosang!", Seonghwa rüttelte leicht an ihm. Fragend sah er uns an und legte seinen Kopf schief. ,,Was du davon hälst?", wiederholte Seonghwa. ,,Wovon?", fragte Yeosang. ,,Vergiss es!", sagte ich, da ich keinen Bock hatte, alles zu wiederholen. 

Seonghwa
Nach dem Treffen mit den Jungs, ging ich zurück mit Yeosang. Ich bemerkte, dass er ziemlich still war, weshalb ich versuchte einen Dialog aufzubauen. 
,,Ey, Yeosang. Was ist mit dir los? Ist etwas passiert?", fragte ich meinen besten Freund und blieb neben ihm stehen. Dieser sah mich nun von unten an: ,,Es ist nichts." ,,Yeosang, wir sind beste Freunde, wir können uns alles sagen.", sagte ich und musterte ihn. ,,Ja, ich weiß.", sein Gesichtsausdruck verwandelte sich rasend. Er sah nicht mehr emotionslos und nachdenklich aus, sondern traurig und niedergeschlagen. ,,Gut, hast du heute noch etwas vor?", fragte ich ihn und Grinste ihn an. Er jedoch entwich meinem Augenkontakt und wendete sich der Haustür zu: ,,Tut mir leid, ich muss noch meinerMutter helfen." Bevor ich noch weiter reden konnte verschwand er durch den Türrahmen. Ich nickte jetzt ebenfalls niedergeschlagen und machte mich auf den Weg nach Hause.

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Was ist euer lieblings Ship in Ateez? ^^
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Ich hoffe es freuen sich welche auf den nächsten Teil.
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Bis zum nächsten Mal👋🏻❤

DELUSION [𝐝𝐞𝐥𝐮𝐬𝐢𝐨𝐧]Kde žijí příběhy. Začni objevovat