eight

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San POV

Nachdem wir alle lange geredet hatten wurde ich sehr müde und legte mich schlafen.
Am nächsten Tag war ich wirklich sehr müde, da ich die Nacht nicht gut geschlafen habe. Trotzdem stand ich auf und ging meine tägliche Routine bis zur Schule durch.
Dort angekommen sah ich den neuen von Gestern am Eingang stehen. "Da bist du! Ich habe auf dich gewartet, ich kenne mich hier ja noch nicht aus und da du echt nett bist kannst du mir hier ja alles zeigen, oder?", sagte er und kam auf mich zu. "Ja, klar aber alles kenne ich auch noch nicht", sagte ich schüchtern und ging mit Lian zum Klassenraum. Wir setzten uns auf unseren Platz und warteten zusammen auf unseren jetzigen Lehrer. Nachdem dieser, und auch die restlichen Schüler kamen, began er mit dem Geschichtsunterricht.
Nachdem die zwei Stunden vorbei waren standen alle auf und ich ging mit Lian durch das große Gebäude. "Im Keller sind die Toiletten, das was nicht so wichtig ist, sowie das Sekretariat oder Lehrerzimmer ist im Erdgeschoss.", fing ich an zu Erzählen, "Unser Klassenraum ist in der ersten Etage und der erste Raum."
Lian nickte und beobachtete mich, was mich etwas nervös machte. "Die Chemie- und Physikräume sind die Räume neben unserem Klassenraum, die anderen Klassenräume sind alle über uns.", sagte ich schnell. Dann überlegte ich: "Habe ich etwas vergessern? Der Hof ist draußen, die Sporthalle ist wenn du raus kommst rechts, nein, links!" Lian schmunzelte und bedankte sich bei mir. Nachdem ich ihm das Gebäude halbe Gebäude gezeigt habe, ging ich mit ihm alle Treppen hinunter in den Keller. "Ich vertausche die Toiletten immer, aber das hintere ist für Jungs", sagte ich leicht beschämt und guckte zu Lian. Er betrachtete einfach nur den Gang: "Und was ist hinter dieser Tür?", fragte er und guckte zu einer Hamlosen Tür am Ende des Ganges. "Weiß ich nicht...", sagte ich ehrlich. Er ging auf sie zu und ich blieb dicht bei ihm. Er legte seine Hand auf die Türklinke und drückte sie anschließend herunter. Ein lautes, unangenehmes geräusch ertöhnte und machte nicht den anschein aufzuhören. Wir guckten uns geschockt an.

Wooyoung POV

Als es klingelt ging ich mit meinen zwei besten Freunden durch das Gebäude. Wir hatten langeweile, woraus nichts gutes entstehen kann. "Man ey, nichts wo man scheiße bauen kann!", sagte Seonghwa enttäuscht. "Ja! Das stärkt meine Langeweile!", sagte Jameson mitfühlend. In dieser Laune gingen wir noch durch das halbe Gebäude bis ich etwas indeckte. "Guckt mal da!", ich zeigte auf einen Feuermelder. Wir guckten uns alle mit dem selben Blick an und schon attackierten die beiden den Feuermelder. Sie demolierten ihn schließlich bis nichts mehr über war. Ich guckte die beiden verstört an und erschrak wegen einem lauten piepen das auch nicht mehr aufhörte. Sofort machten wir uns auf den Weg nach draußen damit es nicht auffiel, dass wir das waren.
Wir fanden es eigentlich ganz lustig da wir wussten, dass es nicht brannte, aber die alarmierten sogar die Feuerwehr.
Nachdem die Feuerwehr das ganze Gebäude abgesucht hatte und man auch kein Rauch sah, stellte es sich dann als einen Fehlalarm heraus. Da die Schule noch einmal sicher gehen wollte, dass es auch wirklich nicht brennt, hatten wir die letzten Stunden entfall und durften nach Hause gehen.
Bevor ich mich aber auf den Weg macht ging ich noch zu Xia, meiner Freundin. "Alles gut bei dir?", fragte ich sie. "Ja, aber ich habe mich so erschreckt", sagte sie und klammerte sich an meinen Arm. "Ist ja alles wieder gut",sagte ich und lächelte sie an. Sie nickt und drehte sich um. Ich folgte ihrem blick zum Gebäude. San und der neue kamen auf uns zu. "Komm, wir gehen!", sagte ich zu ihr. Sie nickte und wir machten uns auf den Weg.

San POV

Lian und ich waren verdammt glücklich, dass wir den Alarm nicht ausgelöst hatten.
Gerade gingen wir über den Schulhof, da sah ich Wooyoung mit seiner Freundin beim Ausgang stehen. "Wollen wir nicht lieber einen anderen weg gehen?", fragte ich nervös. "Wieso denn? Wenn er etwas sagt ignorieren wir es einfach", sagte er und ging mit mir an ihm vorbei. Zum Glück sagte er nichts und ich konnte mich, ohne eine Unterbrechung, von Lian verabschieden.
Als ich Zuhause angekommen bin und klingelte, öffnete mir meine Mutter die Tür. Ich zog meine Schuhe aus, brachte meinen Rucksack in mein Zimmer und setzte mich zu meiner Mutter und meinen Großeltern.
"Und wie war die Schule?", fragte mein Opa mich während er sich Mengen von dem Zubereitetem Essen auftat. "Gut", sagte ich mit einem breitem Lächeln auf meinen Lippen. Erst in diesem Moment bemerkte ich, dass ich echt bescheuert aussehen müsste, da ich die ganze Zeit schon so rum lief. "Ist etwas Passiert?", fragte mich meine Mutter und guckte fragend zu mir. Ich schüttelte nur den Kopf und guckte von meinem Essen auf die Uhr: "Oh! Mama ich esse das nachher auf, versprochen! Ich habe mich verabredet, bis nachher!"
Hektisch verabschiedete ich mich und zog mich wieder an bevor ich nach draußen rannte.

Ich ließ mir Zeit auf dem Weg, da ich zu schnell gehandelt hatte. Ich hatte eigentlich noch eine Viertelstunde Zeit, aber egal. Auf dem Weg bemerkte ich, dass es ziemlich kalt war und es nach Unwetter aussah. "Hoffentlich Gewittert es nicht!", murmelte ich und rannte gegen jemanden. Schnell guckte ich zu der Person, es war Lian. "Oh- Oh- Es tut mir l-leid-", entschuldigte ich mich bei ihm. "Alles gut", er lächelte und wir gingen entspannt in der Stadt herum. Als wir uns langsam auf den Rückweg machten, fing es aus dem nichts an zu Regnen. Also suchten wir uns einen Stand wo wir nicht nass wurden, aber kalt war uns dennoch. "Komm mit!", Lian nahm meine Hand und Zog mich schnell hinter sich. Verwirrt guckte ich im nach und merkte wie mir die Hitze zu Kopf stieg. Er zog mich in ein Café, dass nicht wirklich günstig war. "L-lian, das ist hier voll teuer!", flüsterte ich, aber er zog mich zu einem Tisch. "Ist mir egal! Such dir etwas aus, ich bezahle es!", schon drückte er mir eine Karte in die Hand und nahm sich auch eine. Ich hatte eben erst gegessen, weshalb ich nicht wirklich Hunger hatte, also nahm ich ein Wasser. Lian war, wie es aussah, auch nicht wirklich Hungrig, da er nämlich nur ein Kakao bestellte. Lian guckte mich, nach dem bestellen, genau an: "dir ist ziemlich kalt oder?", er kam mir näher und fasste über meine Wange, die sofort wärmer wurde, "Ich gebe dir meine Jacke!"
Er Stand auf und legte mir seine Jacke über meine Schultern, ich glaube ich hatte mehr glück als die meißten Mädchen in meinem alter. Er lächelte mich an und setzte sich zurück auf seinen Platz, in dem Moment kam auch die Bestellung. Ich nahm gerade einen Schluck von meinem Wasser, da sah ich ein helles Licht im Augenwinkel, gefolgt von einem sehr lauten Geräusch. Ich erschrak und guckte ängstlich zu Lian. "Hast du Angst?", fragte dieser besorgt? Ich schüttelte den Kopf und erschrak erneut bei einem lauten knall. "Ich bringe dich gleich nach Hause", sagte er und beobachtete mich wie ich den rest meines Wassers trank.
Lian bezahlte und verließ zusammen mit mir das Café. "D-deine Jacke..", murmelte ich. "Du brauchst sie mehr", sagte er und machte sich auf den Weg mit mir zu meinem Haus. Dort angekommen, standen wir uns gegenüber und guckten uns an. Seine Haare und sein Pullover waren total durchnässt, aber das störte ihn nicht. "Versprich mir, dass du nicht Krank bist, ok?", er strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht. "Ja, du mir aber auch!", sagte ich und klopfte an der Tür an. Er nickte und winkte. Meine Mutter öffnete die Haustür: "San! Ich hab mir sorgen gemacht! Geht es dir gut? Du hättest einen Schirm mit nehmen sollen!" "Ja mir geht es gut!", antwortete ich und nahm mir meine zweite Jacke ab. "Wo hast du die denn her?", fragte mich meine Mutter verwirrt. "Lian!", Ich drehte mich wieder um und ging ihm nach, weit war er noch nicht, "Deine Jacke!" Er drehte sich zu mir und nahm sie, "Danke."
Schnell rannte ich zurück zu meiner Mutter. "Ist Lian ein Mädchen? Wieso ist sie schon weg?", fragte mich meine Oma gespannt. Während mir meine Mutter ein Handtuch gab, ich meine Haare abtrocknete und mich auszog erklärte ich ihr, dass es ein neuer Junge aus meiner Klasse ist, mit dem ich mich gut verstand. "Was hast du nur für einen Schwulen Jungen geboren?", fragte mein Opa meine Mutter. Gleichzeitig guckten meine Mutter, meine Oma und ich meinen Opa an, "Was? Das war nur spaß!"

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Längstes Kapitel~ 1450 Wörter xD
Ok, danke fürs lesen, hoffe es gefällt euch😊❤

DELUSION [𝐝𝐞𝐥𝐮𝐬𝐢𝐨𝐧]Where stories live. Discover now