seventeen

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SAN
,,San? Ich dachte du wärst in der Schule?", meine Mutter kam in mein Zimmer und weckte mich. ,,War ich auch.", murmelte ich und setzte mich auf. ,,Ist etwas passiert? Was ist los?", fragte sie besorgt und setzte sich zu mir. ,,Lian muss wegziehen. Er wusste es schon länger, aber hat es mir erst heute gesagt. Er hat mich einfach sitzen gelassen.", antwortete ich und guckte sie mit leeren Augen an. ,,Er wollte dich einfach nicht verletzen. Ich weiß, wie sehr es weh tut, aber du schaffst das.", sagte meine Mutter und strich mir durch meine Haare.

Später saß ich mit meiner Mutter am Esstisch. ,,San, ich werde für ein paar Tage zu einer Freundin gehen und dort schlafen. Da ich gleichzeitig etwas mit dem Job machen muss und wir uns lange nicht gesehen haben passt das gut. Ich werde natürlichnicht gehen, bevor ich weiß, dass du klar kommst.", sagte sie und guckte mich an. ,,Ich habe nichts dagegen, ich werde dir oft schreiben. Ich bin schon groß, ich werde es für kurze Zeit alleine überleben.", antwortete ich und lächelte leicht. ,,Nein, ich werde dich nicht alleine lassen. Da dein jetziger Arzt, Herr Jung, und ich sehr gut befreundet sind und sie nichts dagegen haben, wirst du bei ihnen schlafen. Wenn etwas ist muss ich nicht besorgt sein und ich weiß, dass du deine Medikamente nimmst und Essen bekommst.", sagte meine Mutter strahlend und aß weiter. Sprachlos sah ich sie an. ,,Iss, sonst wird es kalt!", sagte sie und lächelte mich wieder an. Ich nickte etwas und aß weiter. Ich würde lieber alleine bleiben als bei denen zu schlafen. ,,Ach so, was passiert dann mit Dora?", fragte ich sie. ,,Du nimmst sie mit. Sie haben kein Problem damit.", antwortete sie mir und lächelte. Ich nickte und stellte das Geschirr weg.

Später legte ich mich in mein Bett und starrte an die Decke.

»Es ist so, mein Vater kam her um zu arbeiten, deshalb sind wir hierher gezogen. Jetzt wird er wieder verlegt und wir müssen zurück nach Busan ziehen. Das wiederum bedeutet, dass wir uns nicht mehr sehen können. Ich weiß, wir könnten viel schreiben, telefonieren und uns in den Ferien sehen, aber es wäre nicht so, als wenn wir uns jeden Tag sehen könnten. Ich wusste, dass dieser Tag kommen würde, aber ich wollte es dir nicht erzählen. Du warst so glücklich und ich wollte es nicht zerstören. Ich weiß auch, dass ich dir hiermit mehr wehtun werde und es mir unendlich leid tut. Aber ich bin mir sicher, dass du es schaffst und jemanden neuen finden wirst. San, bitte sei stark und glaube an  dich. «, auf einmal vielen mir die Worte ein die Lian zu mir sagte.
Ich drehte mich auf die Seite und lächelte leicht um es zu vergessen. Jedoch rollten einzelne Tränen über meine Wangen.
Ich atmete tief ein und aus, wobei ich meine Tränen Weg wischte. ,,Es muss immer alles auf ein mal kommen.", murmelte ich und guckte zu dem Kalender, der an meiner Zimmerwand hing. ,,Auch das noch.", murmelte ich und murmelte mich in mein Bett.

YEOSANG
Nach der Schule ging ich mit zu Seonghwa.
,,Yeosang, kannst du mir diese Aufgabe erklären?", fragte er und schob mir denZettel hin. ,,Hm.", gab ich von mir und sah mir die Aufgabe an. ,,Das ist leicht, du musst kaum etwas rechnen. Du musst nur grob überschlagen.", sagte ich und zeigte es ihm, dabei rutschte ich etwas näher an ihn. ,,Ah, danke!", Seonghwa sah mich an und lächelte. Ich nickte und rutschte wieder von ihm weg. ,,Seonghwa, möchtet ihr etwas trinken?", auf einmal stand seine Mutter bei uns und grinste uns an. ,,Nein, danke. Wie haben etwas mit genommen.", antwortete Seonghwa. ,,Gut, wenn ihr etwas braucht lässt es mich wissen.", sie drehte sich wieder um und ging schnell. Ich sah zurück zu meinen Aufgaben und erledigte sie.
,,Du bist schon fertig?", fragte Seonghwa entsetzt.
,,Ja, du musst dich beeilen.", lachte ich und beobachtete ihn. ,,Kannst du mir das nochmal erklären?", fragte er und guckte mich schmollend an. Ich nickte und versuchte es ihm so gut wie möglich verständlich zu machen. ,,Danke! Yeosang, du bist der beste Freund, den man sich nur wünschen kann!", sagte Seonghwa und lächelte mich wieder an, dann widmete er sich wieder den Aufgaben.
Ich jedoch sah ihn immer noch an, »bester Freund«.
,,Was mache ich mir denn noch Hoffnung?", fragte ich mich und rückte von ihm weg, als ich meine Sachen in meinen Rucksack packte. ,,Was ist?", Seonghwa sah verwirrt zu mir. ,,Nichts.", antwortete ich und zuckte mit den Schultern. ,,Ich muss jetzt los. Wenn du noch Fragen hast kannst du mir schreiben.", sagte ich und verschwand schnell aus seinem Zimmer. Bevor ich dasHaus verließ, verabschiedete ich mich von seiner Mutter und machte mich dann auf den Weg zu mir.
Langsam ging ich die Straßen entlang und genoss die Luft. ,,Bester Freund.", zischte ich und trat einen Stein vor mir weg.
,,Eyy! Yeosang!", rief eine Stimme laut. Ich drehte mich um und meine Augen füllten sich mit leichter Ansgt. ,,Was wollt ihr?", fragte ich und sah die drei an. Es waren drei Jungs, die sich hinter Masken versteckten. Sie waren in diesem Viertel bekannt als die Schlägertypen und niemand wusste, wer sie waren.  ,,Woher kommst du denn? Hast du mit deinem Freund rum gemacht? ", fragte einer von ihnen und lachte. Darauf fingen sie an mich zu schubsen und weiter runter zu machen. ,,Sei lieber vorsichtiger was du machst, Schwuchtel! Du willst doch nicht, dass Seonghwa alles weiß, oder?", sagten sie und lachten. Dann holte er aus um mich zu schlagen, doch jemand hielt ihn davon ab. ,,Zieht leine!", sagte die Person bedrohlich, daraufhin verschwanden die drei. ,,Danke.", murmelte ich und sah zu dem Jenigen, der mich gerettet hatte.

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stan Golden Child lol
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Weiß jemand, wer es sein wird? Nein? Ok:)

DELUSION [𝐝𝐞𝐥𝐮𝐬𝐢𝐨𝐧]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt