Die tote freundin

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Es wurde Nacht, und ich begab mich nach draußen und atmete die frische Luft ein. Ich schloss meine Augen und erinnerte mich an den Sommer Abend an dem mich die Nachricht erhielt das meine beste Freundin in einem Einsatz verstorben war.
„Na kleine" hörte ich jemand sagen und wurde schlagartig aus meinem Gedanken gerissen, daryl stand neben mir und sah mich nur verdutzt an
„Hm was?" fragte ich
„Hab ich dich erschreckt?"
„Nein ich war nur in Gedanken"
„Darf ich denn wissen an wen du gedacht hast? Oder an was?"
„Du weißt das ich bei der Armee war und dort habe ich eine gute Freundin verloren in einem Einsatz...... es war meine Schuld"
„Was ist genau passiert?"
„Wir waren zusammen in einem Einsatz verwickelt wir fuhren durch ein Kriegs Gebiet leider, war das ein Minenfeld und es kommt wie es kommen musste unser Fahrzeug fuhr über eine Mine, ich überlebte schwer verletzt...."
„Und sie?"
„Verstarb wenig später im Krankenhaus... sie sagte bleib da aber nein ich musste mit"
Er sah mich an und meine Trauer um sie konnte ich nicht verbergen weswegen mir Tränen über die Wange liefen
„Es ist okay zu trauern" sagte er mit seiner Dunkeln stimme
„ich weiß aber sie war wie eine Schwester für mich"
„Ich verstehe es aber dennoch war es nicht deine Schuld"
Wir sahen uns an und seine kühlen eisblauen Augen ließen mich erstarren.
„Sorry Léa... aber" hörte ich Glenn sagen
„Was ist?"
„tut mir leid wenn ich störe aber ich glaube wir haben ein Problem"
„Glenn was ist los?" sagte ich ernst
„Carl ist verletzt und wie schwer es ist kann ich nicht einschätzen kuckst du da mal kurz drüber?"
Ich nickte und rannte rein er war oben in Maggie's Zimmer
„Was ist passiert?"
„E-Er wurde angeschossen u-und"
Stotterte Rick
Ich beugte mich über den bewusstlosen Carl und zog sein Oberteil leicht hoch, „ein Streif Schuss am unter Bereich seines Bauches"
„Was brauchst du an Verbandszeug?"
Hörte ich Maggie fragen
„Zange, verband, Desinfektionsmittel, Tücher und eine Ablage"
Sie nickte und verließ den Raum
„E-Er wird doch überleben?"
„Rick das weiß ich nicht!"
„Léa die Materialien"
„Danke leg die hier ab und schaff Rick raus ich brauche Ruhe"
Sie brachte ihn raus und ich begann mit der Operation, diese dauerte bis in die frühen Morgenstunden an

-04:23-
Ich zog mir die Handschuhe aus und ging zu Rick in den Gang
„Und?" hörte ich Lori fragen
„Er lebt und ihm geht es gut es wird noch circa 1 Stunde dauern bis er aufwacht"
Rick und sie stürmten rein ohne ein Wort verließ ich das Haus und setzte mich auf die kleinen Treppen vor der Haustür meine Hände waren voller Blut trotz der Handschuhe
Ich fuhr mir durch mein Gesicht und starrte in die Ferne wo ich sah wie die Sonne hinter dem großen Wald aufging.
Für einen Moment schloss ich die Augen ich hörte wie der Wind durch die Blätter fegte.
Eine Person nicht als zu groß trat neben mich
„Glenn willst du nicht mal schlafen?"
„Wie hast du mich erkannt?" fragte er verwundert
„Ich merke wenn eine kleiner Person hinter mir steht"
„Hier trink was" er hielt mir eine Wasser Flasche hin aus der ich einen großen Schluck nahm
„Du hast das großartig gemacht"
„Danke leider sieht es Rick anders"
„Wie meinst du das hat er sich nich bedankt?"
„Nein es wundert mich nicht schließlich habe ich gerade ja nur seinem Sohn das Leben gerettet und das in einer Zombie Apokalypse"
Er lachte,
„Was ist mit dir? Bist du nicht müde?"
„Nicht unbedingt"
„Okay Schwesterchen ich gehe mal schlafen"
„Guten Nacht"
Er ging zu seinem Zelt und ich entdeckte eine Scheune
Ich bewegte mich langsam hin und öffnete langsam die große scheuen Tür
„Pferde?" sagte ich verwundert
„Ja sogar sehr hübsche" hörte ich Maggie sagen
„Merke erschrecke niemals eine bewaffnete Person"
„Tut mir leid aber ich denke du würdest gerne ausreiten?"
„Ja schon aber darf ich denn?"
„Klar"
Sie ging und ich betrat die Scheune.
Ich entdeckte ein schwarzes Pferd mit einem weißen Fleck auf der Stirn.
Nach dem ich das Pferd aufgesattelt hatte und raus geführt hatte stieg ich langsam auf.
„Schmeiß mich nicht runter Danke" flüsterte ich zu dem Pferd
Langsam setzte sich das Pferd in Bewegung und ich trieb es immer mehr zum Galopp an. Ich ritt über die große Wiese in Richtung Zaun.
Mit einem großen Sprung war ich im Wald angekommen, ich ritt am Zaun lang und entdeckte ein altes Haus.

*Daryls sicht*
Ich hörte stimmen schnell rannte ich aus dem Haus und sah mich um nichts ich wollte gerade wieder gehen bis ich sah wie Léa am Haus vorbei ritt. Ihre langen Haare flogen im Wind mit und mir blieb mal wieder das Herz stehen
„Die kleine raubt mir immer all meine Nerven" sagte ich, aber wo wollte sie hin in Richtung Wald? Nein sie war hinter dem großen Zaun und ritt dann weiter in Richtung Feld sollte ich ihr hinter her? Lieber nicht das könnte sie ja falsch interpretiert.

*Léas Sicht*
Es sah so aus wie als wäre das Haus schon Jahrzehnte alt, natürlich war es gefährlich dort hin zu reiten und dazu noch alleine aber ich wollte wissen was in dem Haus war oder ist
Ich band Das Pferd fest und ging mit gezückter Waffe zu der alten vermoderten Tür, diese drückte ich langsam auf
„Hallo?" rief ich hinein Keine Antwort
Ich blickte mich um und sah eine große Treppe, ob es eine gute Idee ist nach oben zu gehen?
Ohne weiter darüber nachzudenken ging ich langsam die vermoderte Treppe hoch.
Oben angekommen waren vor mir 3 Türen, ich drückte eine Tür auf.
Sowie es aus sieht muss das mal ein Kinderzimmer gewesen sein, auf einer Kommode stand ein Bild wo ein kleines Mädchen drauf abgebildet war.
Neben ihr standen sowie aussieht ihre Eltern, es erinnerte mich an meine Kindheit.
Ich Verlies das Zimmer und ging in den nächsten Raum das war ein Badezimmer, ein Beißer lag in der Badewanne es roch widerlich nach Verwesung.
Ich nahm mir mein Tuch aus der Jackentasche und band mir es vor meinen  Mund. Ich sah mich um und entdeckte auf dem Boden eine alte, rostige mit Blut verschmierte rasier Klinge.
Ich erhob mich von dem Boden und ging einfach in den nächsten Raum.
Es war ein weiters Kinderzimmer, an der Decke hing ein Beißer. Mit einem seufzen verließ ich das Haus und ging zurück zu meinem Pferd, stieg auf und ritt zurück zur Farm ich dachte über den Beißer in der Badewanne Nach.
Ich kam an der Scheune an, sattelte das Pferd ab und stand noch etwas  in der Box und striegelte es.
Ich verließ die Scheune und begab mich zu Glenn ins Zelt
„Hey alles gut?" fragte er mich verschlafen
„Alles in Ordnung schlaf weiter" er drehte sich wieder um und ich legte mich hin. Nach ein paar Minuten schlief ich ein.

Eiskalter Teufel⛓💭🌙    (Abgeschlossen)Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora