Ein neuer feind

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Es war ausnahmsweise mal ein sonniger Tag, ein Tag der mir noch gut in Erinnerung bleiben wird.
Mit einem schwarzen Top und einer dunkelblauen Jeans bekleidete lief ich nach draußen Man sah meine tattoos an meinen Armen und das eine in meinem Genick da ich mir einen Zopf gemacht hatte.
Da sich einige Beißer an dem Zaun tummelten entschloss ich mich diese zu erledigen, aber da ich keine Munition verschwenden wollte nahm ich mir einen langen Stock und mein Messer um die Spitze zu einem Sperr zu schnitzen.
Sie Sonne schien auf meine Schulter hinab
„Na meine süße schon so früh auf den Beinen?" hörte ich daryl sagen der sich neben mich setzte
„Ich doch immer" sagte ich lachend
„Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen wie wunderschön du bist?"
Ich lächelte
„Du bist ein Schmeichler, mein lieber ist Dir das schon mal aufgefallen"
Auch er begann zu grinsen
„Muss ich dich erst durch kitzeln?"
„Och Nö daryl bitte"
Aber er hörte nicht auf mich und begann mich durch zu kitzeln ich rollte mich im Gras in und her.
„Hör auf bitte" sagte ich laut lachend
„okay okay ich hör ja schon auf"
Ich setzte mich auf und er grinste mich zufrieden an.
„Du siehst so unfassbar schön aus wenn du lächeltest"
„Du machst mir gerne Komplimente kann das sein?"
„nicht nur gerne ich liebe es dich zum Lächeln zu bringen".
Wir sahen uns lange an bis uns mein lieber Herr Bruder zu uns kam
„Léa? Stör ich?"
„Nein alles gut was gibt es?"
„Ich brauche mal deine Hilfe" sagte er mit gehässiger Stimme
„Okay?" ich ging mit
„Ich hab hier was in meiner Hand was dir gefallen wird" er öffnete seine Hand und ich entdeckte einen Frosch
„Boar Glenn dein Ernst" sagte ich lachend
„Komm gib deinem Märchen Prinz einen Kuss"
„Bleib mir vom Leib mit dem Vieh"
Ich begann schnell vor ihm Weck zu rennen, Glenn versuchte mich einzuholen aber eine keine Chance.
„Okay Schwester Herz hast gewonnen"
Rief er geschafft, ich hielt an und ging zu ihm hin. Glenn war sichtlich aus der Puste
„ich geh dann mal wieder meiner Aufgabe nach"
„Tu das aber ey ich werde dich noch im Wettrennen schlagen"
Ich begab mich wieder an meinen Platz wo ich mein Messer und den Stab abgelegt hatte, und schnitzte weiter. Ich dachte nach und beendete mein Werk recht schnell und ging dann zum Zaun runter um diese ekligen Viecher zu erledigen.
Es war anstrengend aber es lohnte sich wenigstens, Stunden vergingen in denen ich nur untote abschlachtete.
Aber auch ich war nach 3 Stunden mit den Kräften am Ende, ich entschloss mich rein zu gehen um was zu trinken.
Ich nahm mir aus dem kleinen Schrank eine Wasserflasche und trank diese fast mit einem Zug aus
„Siehst geschafft aus süße"
Ich drehte mich um, und sah daryl der vom oberen Teil des zellen Traktes mich ansah
„Tja untote umbringen ist eben kein Zucker schlecken"
Er schlenderte die Treppen runter und setzte sich auf einen Stuhl
„Fleißig bist du aber überarbeite dich nicht"
„Du machst dir sorgen?"
„Ich sorge mich immer um dich"
Mit einer schnellen Bewegung saß ich auf dem Tisch und lies meine Beine baumeln.
„Das musst du nicht mir geht es gut so lange du bei mir bist"
Er stand auf und sah mich mal wieder mit seinen eisblauen Augen an, die mir immer meinen Verstand raubten.
Ich sprang von dem Tisch und stelle mich nah vor ihm
„Und jetzt kleine?"
„Ey ich bin nicht klein" sagte ich und machte einen schmoll Mund
„doch bist du" entgegnetet er
Noch bevor ich weiter meckern konnte küsste er mich.
„Meine Schwester knutsch rum"
Hörte ich Glenn frech sagen
„Musst du mich immer stören wenn ich gerade mal 5 Minuten meine Ruhe will?" entgegnete ich
„Ich lass euch truteltauben mal" sagte er und verschwand lachend
Nach dem daryl mich in seine Zelle trug schliefen wir zusammen arm in arm glücklich ein.

- Nächster morgen-
Ich wachte neben daryl auf der hinter mir lag, wow mal eine Nacht mal ruhig geschlafen das ist ja mal was neues. Heute sollte es auf Plünderung gehen die Truppe die heute fährt steht noch nicht fest, aber ich melde mich freiwillig dafür ein wenig Plünderung wird sicher Spaß machen.

(Was für ein absurder Gedanke wie sich dann noch raus stellen wird)

Ich ging nach unten und nahm mir was zu essen, und zog mich nach meiner kleinen Mahlzeit um.
Mal wieder trug ich meine schwarze Uniform und machte mir einen Pferdeschwanz, die tattoos auf meiner linken Hand kamen ausnahmsweise mal zum Vorschein.
Ich lief zufrieden nach draußen und erblickte wie Rick und Shane sich unterhielten
„Guten morgen Engel" kam es von Shane
„Morgen ihr beiden kann ich heute mit zur Plünderung?"
Beide überlegten kurz
„Ja klar warum nicht" sagte Rick
„Wer kommt noch alles mit?"
„Ich, Shane, Maggie" murmelte Rick.
„Ich bin gleich wieder da"
„Klar"
Ich ging rein, und lief zu Daryls Zelle der immer noch friedlich im Bett lag
„Hey aufwachen" flüsterte ich
„Hmmm was ist denn?" sagte er müde
„Ich wollte dir nur sagen das ich auf Plünderung gehe nicht das du dir sorgen machst"
„Pass auf dich auf und sei vorsichtig"
„Mach ich" mit einem sinnlichen Kuss verabschiedet ich mich von ihm und lief raus, und stieg zu den 3 ins Auto.
Während der Auto fahrt unterhielt ich mich, mit Maggie die mich über Glenn ausfragte ich beantwortete alle ihre Fragen bis wir an einer etwas größeren Stadt ankamen und Ausstiegen.
„Okay du und Shane ihr geht in das erste Haus und ich und Maggie in das zweite
Wenn wir alle Häuser durch haben treffen wir uns wieder hier"
Mit einem Kurzen Nicken bestätigte ich das Vorhaben von Rick.

-knapp 1 Stunde später-
„Ich geh mal hoch nach Kleidung Sehen"
„Mach das" sagte Shane und suchte weiter nach essen.
Ich entdeckte ein Schlafzimmer wo ich langsam rein ging, und öffnete den Riesen Kleiderschrank.
„Jackpot" sagte ich stolz zu mir
Und suchte mich durch den Schrank durch.
Tatsächlich fand ich einige Sachen für uns Frauen, und auch für die Männer fand ich recht gute Sachen
Und ging zurück zu Shane der gerade ein Schrank durch suchte.
„Und was gefunden?" rief er
„Jap für alle was dabei"
„Na dann ab ins nächste Haus" sagte er motiviert.
Aber in diesem Haus wartete ein wahrer Alptraum
„Okay du gehst hoch und ich suche wieder nach Vorräten Deal?" sagte Shane mit einem Lächeln
„Deal" sagte ich grinsend
Und ging die Treppen hoch und ging in ein altes Kinderzimmer wo ich nicht viel fand.
Ich ging ins nächste Zimmer was so wie es aussieht ein Zimmer von einem Teenager gewesen sein, man erkannte es an den Postern an der Wand und den vielen Klamotten auf dem Boden.
Auch dieses Zimmer ignorierte ich und drückte die nächste Zimmer Tür auf, auch dies war ein Schlafzimmer gewesen.
Doch als ich den Schrank öffnete sprang mir ein Mann entgegen, und drückte mich auf das Bett was vor dem Schrank stand, er hielt mir den Mund zu und grinste nur als er sah das ich Angst hatte
Ich schüttelte nur Panisch den Kopf und meine Augen füllten sich mit Tränen. Er drückte seinen Köper auf mich und ich konnte mich nicht bewegen, meine Atmung war schnell und ich hatte panische Angst das er mir weh tut oder mich gar anfasst!
Meine zitternde Hand versuchte seinen Arm zu berühren
„Kein Wort oder du Bist tot"
Er nahm seine Hand von meinem Mund
„B-b-bitte t-t-tu m-m-mir n-n-nicht w-weh" storrte ich leise und ängstlich hervor.
Er legte seine Hand wieder auf meinen Mund
„Pass auf ich gehöre einer Gruppe an die einem großen Boss gehorcht und wenn du willst das du hier ohne Schmerzen raus kommst sagst du niemandem was!"
Ich nickte schnell und es gab ihn zu verstehen das ich tat was er mir sagte, er zog sein Messer und klappte es auf und schnitt mir eine Botschaft in meine hand innen Fläche. Schreien konnte ich nicht da er immer noch meinen Mund zu hielt, meine rechte Hand brannte vor Schmerz und er ging endlich von mir runter und sprang aus dem offenen fester.
Langsam setzte ich mich auf und ging nach unten
„Oh mein Gott Léa?!" rief Shane und rannte zu mir
„Psst" kam es nur von mir
„Was ist passiert?" sagte er leise

Ich erzählte ihm alles und als er meine Hand ansehen wollte zögerte ich
„Ganz ruhig ich tue dir nichts" sagte er sanft
Ich hielt ihm meine Hand hin und er laß die Nachricht die der Kerl auf meiner Hand hinterlassen hatte
„Ich sag es niemanden wenn das dein Wunsch ist"
„Danke" sagte ich traurig
„lass uns zum Auto zurück gehen" schlug er vor doch ich konnte mich nicht bewegen
„Soll ich dich tragen?" fragte er und ich nickte.
Er trug mich zum Auto, und Maggie sah mich nur ängstlich an
„Was ist denn passiert?"
„Ich bin gestolpert und mein Fuß ist verknackst, und ich kann nicht laufen"
„Oh geht es dir gut"
„Ja ihr geht es gut" kam es kurz von Shane der mich auf dem Rücksitz absetzte und Rick startet den Motor.
Die ganze Autofahrt schwieg ich und sah aus dem Fenster
Unauffällig laß ich die Nachricht auf meiner Hand

„Du kannst dem Governor nicht entkommen"
Mir tropfte das Blut auf meine Jeans, Shane reichte mir ein Taschen Tuch.
Ich presste es auf die Wunde und verzog mein Gesicht vor Schmerz
„Gehts?" fragte Shane leise der neben mir sah's
„Ja alles gut" flüsterte ich zurück.
Wir kamen am Gefängnis an und ich verkoch mich in meine Zelle zog mich um, und lief raus zu dem kleine Fluss um mir mein Gesicht ab zu waschen.
Ich rollte mich auf meiner liege zusammen und weinte mich in den Schlaf der mich einen Moment lang vergessen lies was heute passiert war, genau so wie meine Angst verschwand so bald ich schlief.

Eiskalter Teufel⛓💭🌙    (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now