2 Tage in der hölle

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Die Tür schloss sich hinter mir und ich sah mich kurz um meine Hände waren immer noch gefesselt, zum Glück war es nur ein Tuch was ich an einer kaputten Scheibe zerschnitt. Ich ging auf eine Tür zu an der mit roter Farbe geschrieben stand „Nicht gruselig"
Na ganz super das fängt ja schon mal gut an.
Langsam öffnete ich die Tür und es stellte sich mir ein Bild des puren Ekels
Überall hingen tote Menschen an der Decke die einen aufgeschlitzten Bauch hatten, es roch einfach nur widerlich und ich musste mich zusammenreißen nicht mich zu übergeben, ich schüttelte mich nur und ging dann hinein am Fenster hing ein Zettel den ich Begann zu lesen

„Herzlich willkommen im ersten Raum für dich ist es nicht gruselig sondern eher ekelhaft, naja mal kurz zu den kleinen Aufgaben die ich in den insgesamt 4 Räumen für dich vorbereitet habe
Hier sind Schlüssel versteckt die dich zum nächsten Raum bringen es gibt nur einen Nachteil du kannst mit nur allen 4 Schlüsseln die Tür öffnen
Viel Spaß oh und Versuch nicht zu sterben"
Trotz das ich gerade in einer beschissenen Lage bin musste ich kurz lachen, aber wo zur Hölle soll hier ein Schlüssel sein?
Naja die einzige Möglichkeit war das der Schlüssel in einem der Toten ist, also durchsuche ich mal 10 tote Menschen.

-20 Minuten später-
Endlich entdeckte ich ein silbern glänzenden Schlüssel in dem Rechten Lungenflügel einer Frau, meine Hände griffen nach dem Schlüssel und mein würge Reiz setzte mal wieder ein egal Zähne zusammenbeißen!
Ich verließ den ersten Raum mit blutigen Händen und schloss den 2. auf.
Es war ein Mann in dem Raum der mich nur angrinste und ich wusste sofort was er wollte
Toll einfach nur toll, soll ich jetzt gegen ihn kämpfen oder was war meine Aufgabe hier?
Er kam auf mich zu und drückte mich fest gegen die Zimmerwand und begann mein Hals zu küssen.
Meine Gedanken rissen mich zurück in die Vergangenheit ich war wie gelähmt und fühlte nichts, reiß dich zusammen verdammt
Ich trat ihm ins Unterleib und er fiel nur zu Boden
„Willst du sterben?" fragte ich nur
„Dafür bin ich hier" seine eklige Stimme löste in mir Aggressionen aus,
Er stand auf und zog sein Oberteil hoch er wurde gebissen.
„Fuck man" sagte ich leise, aber naja er wird eh sterben ich zog mein Messer und ging in eine Abwehr Stellung
„Willst du kämpfen? Oder soll ich dich gleich töten?"
Er setzte sich einfach auf den Boden und machte nichts. Vorsichtig näherte ich mich ihm und ging einmal um ihn herum, als ich hinter ihm stand
Stach ich ihm in den Kopf er fiel nach vorne um. Ich war mit den Nerven am Ende aber wo sollte der Schlüssel sein?
Er war als Kette um den Hals des Mannes gebunden vorsichtig nahm ich diese an mich und machte an das Band den Schlüssel vom Ersten Raum.
Ich machte die Tür hinter mir und schloss ab, Noch 2 Türen und es wird glaube ich von Tür zu Tür immer schlimmer.
So wie aussieht wurde es Nacht und ich suchte einen Platz zum schlafen da alle Fenster mit brettern  zu genagelt waren konnte ich nichts sehen, ich nahm mein Messer und fing an die Bretter von den fester zu lösen leider zitterten meine Hände zu sehr. Ich schlug mehr Mals gegen die Bretter und schrie laut meine Haare hingen mir im Gesicht, ich drückte mich gegen die Wand und rutschte langsam zu Boden.
Ich begann zu weinen und fuhr mir wild durch meine Haare, mein Arm stützte ich auf meinem Knie ab und hielt mir meine Hand an die Stirn durch einen kleinen Spalt konnte ich aus dem Fenster sehen, es liefen eine Frau draußen lang die aussah wie....
Michonne?
Ich überlegte und nach dem ich 1 und 1 zusammengezählt hatte wurde mir einiges klar.
Sie hatte Marc gesagt das wir im Gefängnis sind und auch wann ich wo auf Plünderung gehen werde sie hatte geholfen mich in eine Falle zu locken.
„Na warte du kleine miese Ratte" sagte ich sauer und erhob mich, schnell ging ich weiter in den 3. Raum mir war es egal was oder wer hier drinnen ist.
Aber ich benutze nicht den Schlüssel sondern trat die Tür ein, an der Wand stand mit roter Farben geschrieben
„Willkommen in der Hölle"
Es war ein bombe an einer True befähigt Übersetzung ich soll das Ding entschärf Um an diesen Gott verdammten Schlüssel zu kommen
Ganz toll alter.
Also begann ich mit der Entschärfung aber als wäre es nicht schon schlimm genug kamen mir 7 Beißer entgegen die ich erstmal erstechen musste mein Gesicht und meine Hände waren voller Blut und ich widmete mich wieder der Bombe die ich nach 34 Minuten endlich entschärft hatte. Leicht ist Definitiv was anders!
Der 4. und somit letzte Raum stand mir somit nun offen aber ich wollte mich erstmal ausruhen um dann in diesen Alptraum weiter zu machen.
Ich setzte mich wieder an das Fenster und dachte an die anderen und Vorallem an daryl wie es ihnen wohl geht? Oder ob alles in Ordnung bei ihnen ist?

-Daryls Sicht-
Wir alle saßen am Tisch und beteten dafür das es Léa gut geht. Auch wenn ich am liebsten los gefahren wäre um sie wieder zurück zu holen, aber noch hatten wir 1 Tag Zeit ich hoffte das sie unversehrt zurück kommt.
Was sie wohl gerade macht? Lori kam zu uns
„Carl liest die ganze Zeit in irgendwelchen Büchern die Léa ihm gegeben hat" sagte sie zu Rick die beiden unterhielten sich.
Ich ging zu Carl hoch der lesend auf der liege saß
„Oh hey Ähm ist was oder willst du was bestimmtes?" der kleine war nervös
„Die Bücher da sind die von Léa?"
„Ja das sind ihre Tagebücher wenn du willst kannst du die ersten 5 teile haben"
„Hm okay danke" er gab mir die Bücher und ich verkroch mich in meine Zelle. Ich dachte daran wie ich Léa kennengelernt habe, an ihre wunderschönen Augen.

-Léas Sicht-
Mich weckte das Geräusch von den Regentropfen die auf das Dach prasselten, im sitzen zu schlafen ist echt unbequem aber nun ja. Heute war Tag 2 an dem ich von meiner Truppe weg war, lange zögerte ich nicht und ging zur letzten Tür.
Zitternd steckte ich den Schlüssel in das Schloss, und ging langsam in den Raum hinein zu meiner Überraschung war hier nichts
Schön wäre es gewesen!
„Hallo und willkommen zur letzten Prüfung"
„Michonne" murmelte ich und drehte mich zu ihr
„Wie ich sehe hast du dich tapfer geschlagen aber deine letzte Prüfung könnte dein Untergang sein" sie klang mehr als sauer.
Ich setzte mein grinsen auf und ging auf sie zu, da sie kleiner war als ich blickte ich sozusagen von oben auf sie herab
„du bist meine letzte Prüfung? Na dann zeig mal was du von unser letzten Begegnung gelernt hast"
Sie zog ihr katana und rannte auf mich zu mit einem einfachen Sprung zur Seite weichte ich ihr aus.

-1 Stunde später-
Wir waren immer noch in diesen scheinbar nicht endenden Kampf verwickelt, doch als ich gerade mit meinem Messer auf sie zu rennen wollte Schlitze sie mir meine Hüfte auf der Schnitt war nicht al zu Tief zum Glück.
Sie rannte auf mich zu und ich trat ihr in den Bauch somit fiel sie zu Boden und ich stand selbst auf, und beugte mich über sie
„Bitte töte mich nicht" flehte sie mich an, ich griff nach ihrem katana und stach ihr in den Kopf.
Ich begann zu weinen sie war schließlich wie eine Schwester für mich, ich lag quasi auf ihrer Leiche und weinte.
Ein letztes Mal nahm ich ihren leblosen Körper und umarmte sie
„Ich habe dir verziehen und es tut mir leid" flüsterte ich.
Danach verließ ich mit blutenden Händen das Haus und ging zu dem Haus wo meine Sachen und Waffen waren, ich versorgte noch schnell die Wunde mit dem Verbandskasten der in einer Kommode stand danach
zog ich meinen Mantel an meine Hüfte schmerzte und ich nahm meine Waffen und ging, in meinem Gesicht waren blutspritzer und ich ging die langen Straße lang und am Ende der Straße erblickte ich ein Pferd auf das ich mich setzte und in die Richtung des Gefängnisses Ritt.
Es dauerte nicht lang da kam ich am Gefängnis an, ich stieg von dem Pferd und Carl kam angerannt. Er öffnete das Tor und fiel mir um den Hals
„Geht es dir gut?" fragte er aufgeregt
„Mir geht es gut Carl wie geht es meinem Halbbruder?"
„Jetzt wo du wieder da bist, wieder gut"
Zusammen gingen wir in Richtung Eingang noch bevor wir rein konnten kam Shane raus
„Carl ist...." er sah mich und rannte auf mich zu mit einer festen Umarmung begrüßte er mich
„Wie geht es dir mein Engel?"
„Gut sehr gut"
Zu dritt gingen wir rein und lori, Beth und Maggie umarmten mich ebenfalls
„Wo sind denn meine 3 Jungs?" fragte ich sarkastisch
„Die sind dich suchen"
„Oh Gott Ähm wo ist Herschel? Ich muss ihn dringend was fragen"
„Oben in seiner Zelle" sagte Beth
Ich ging hoch und auch er umarmte mich
„Mein Kind dir geht es gut das ist schön"
„Ich habe eine Verletzung an meiner Hüfte kannst du dir das mal anschauen?"
„selbstverständlich"
Er sah sich meine Wunde an und versorgte diese entsprechend
„Danke dir"

Eiskalter Teufel⛓💭🌙    (Abgeschlossen)Onde histórias criam vida. Descubra agora