Instabiel

270 8 0
                                    

Léas Sicht
Ich schreckte nass geschwitzt hoch und schnappte nach Luft, was war das? Wahrscheinlich nur ein Alptraum ich wischte mir meinen Schweiß weg daryl schlief noch zum Glück hatte ich ihn nicht geweckt er würde sich nur zu viele Sorgen machen. Es wurde gerade hell als ich aus dem Bett stieg und mich anzog, bevor ich raus ging gab ich daryl noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und rannte dann hoch zu Judith da ich gerade noch dabei war mein dunkelgraues T-Shirt an zuziehen übersah ich eine Stufe und knallte auf den kalten Boden, ugh sowas passiert auch nur mir
Ich stand auf und lief weiter in Richtung Ricks Zimmer.
So leise wie es ging öffnete ich die Tür da Rick bestimmt noch schläft da er ja Nachtwache hatte und tatsächlich lag er friedlich im Bett und schlief, ich nahm mir die kleine und ging nach unten um ihr das Fläschchen zu geben es war schon ein fester Bestandteil in meinem Morgen das ich mich um sie kümmere Okay manchmal macht es Carl oder Shane oder eben Rick aber größtenteils eben ich.
Also setzte ich mich auf einen Stuhl der unten im Essenes Raum stand und wartete bis sie fertig war aber ich hatte nicht mal 5 Minuten meine Ruhe da kam auch schon Maggie um die Ecke und sah mich ein wenig verwundert an was ich ignorierte und mich weiter um die kleine kümmerte
Sie setzte sich mit etwas zu essen nur einen Stuhl von mir weg und starrte mich die ganze Zeit an
„Was ist denn so interessant das man mich die ganze Zeit anstarren muss?" unterbrach ich die stille
„Ich wusste gar nicht das du dich so sehr um Judith kümmerst"
„Sie ist meine Halbschwester und wenn die andern Jungs keine Zeit haben dann übernehmen ich das eben"
Sie lachte
„Schon verrückt damals hast du immer gesagt das du keine Kinder willst und das du nicht gut dich um Kinder kümmern kannst und wenn man dich jetzt so sieht könnte man fast denken es wäre dein Kind so gut die du mit der kleinen umgehen kannst"
Auch ich grinste
„Ja schon verrückt aber ich bleibe bei meiner Meinung das ich keine Kinder will"
Ich stellte das Fläschchen ab und wollte die kleine gerade wieder hoch bringen da hielt Maggie mich auf
„Hey Ähm also naja wegen der Sache mit Beth stimmt es denn?"
Ich seufzte
„Was soll stimmen? Das die sich den Mann verliebt hat den ich liebe? Das sie mir eine verpasst hat? Und das ich keine Lust auf das ganze tut mir leid habe? Ja es stimmt"
Ihr Blick sagte mir das sie nicht alles wusste was ich ihr erzählt hatte
„Sie hat dich geschlagen?!"
Ich nickte nur und lief weiter ohne mich noch mal mach ihr um zudrehen legte Judith ins Bett und ging in Richtung Zimmer von Finn, ich klopfte aber hörte kein herein oder sonstiges also machte ich vorsichtig die Tür auf
Er stand am Fenster seine Hände mit Blut bedeckt die Wände ebenso ich wusste was er getan hatte
„Was willst du...." ertönte seine aggressive Stimme die mir das Blut in den Adern gefrieren lies
Ich schluckte meine Angst runter
„Mit dir reden"
Langsam drehte er sich zu mir sein Gesicht war durch tiefe Augenringe gekennzeichnet
„Ich will nicht reden und ich will auch niemand sehen"
Er ballte seine Hände zu Fäusten und lief langsam auf mich zu meine Angst wurde immer mehr
„Finn... bitte... lass mich dir helfen okay?" meine Stimme zitterte und sein Blick verriet mir das er am liebsten sein ganzes Zimmer zerlegt hätte
„Ich brauche deine Hilfe nicht...ich brauche niemanden....verschwinde"
Ich nahm all meinen Mut zusammen und lief langsam auf ihn zu bis ich vor ihm stand
„Nein ich werde erst gehen wenn du dich beruhigt hast und wenn du mal wieder was gegessen hast geschweige denn mal geschlafen hast"
Er musterte mich nur
„Mut hast du hier her zu kommen und nach mir zu sehen obwohl ich ja so ein Monster bin"
Was? Er ist doch kein Monster!
Er lief in Richtung Fenster und sah wieder nach draußen
„Du bist kein Monster! Wer hat dir denn diesen Quatsch erzählt? Beth etwa also bi..."
Weiter kam ich nicht da er mit voller Wucht gegen die Wand einschlug und schwer ein und aus atmete
„SAG DIESEN NAMEN NIE WIEDER VERSTANDEN?!" brüllte er mich an
In meinen Augen sammelten sich Tränen er drückte sich von der Wand ab und sackte schließlich weinend zusammen.
Ich wischte mir meine Tränen weg und lief langsam auf ihn zu Doch plötzlich zog er seine Waffe und hielt sie direkt auf mich
„Keinen schritt weiter oder ich drück ab!"
Mein Herz raste und mir war klar das er definitiv kurz vor einem Zusammenbruch stand so wie er drauf war
„Finn... nimm die Waffe runter...bitte"
Ich ging einen Schritt auf ihn zu Doch da hörte ich schon das klicken und blieb stehen
„Du sollst stehen bleiben!" schrie er
Seine Augen waren rot und sein Gesicht nass von den ganzen Tränen dieser Anblick brannte in meiner Seele
„Gib mir die Waffe" sagte ich
Er sah mich nur fehlend an
Meine Hand umgriff die Pistole und ich steckte diese an meine Halterung und setzte mich vor ihn auf den Boden
Sein Blick war ängstlich und voller Trauer.
Ich stand auf um den kleinen Verbandskasten zu holen der auf dem Nacht Tisch stand, ich holte einen Verband und Taschen Tücher raus setzte mich wieder zu ihm und verband seine Hand, wischte ihm die Tränen weg und holte von unten etwas zu essen
Schnell hatte er es auf gegessen danach half ich ihn hoch damit er sich ins Bett legen konnte und wartete bis er einschlief
„Du erzählst bitte keinem was hier passiert ist" fragte er bevor er seine Augen schloss
„Nein mach dir keine Sorgen"
Und dann war er auch schon eingeschlafen seufzten Verlies ich sein Zimmer.
Mir tat es weh ihn so zu sehen schließlich sind wir gute Freunde und ich weiß wie er sich fühlt mir ging es ähnlich nach dem Marc sich von mir getrennt hatte aber daran wollte ich gar nicht denken also machte ich mich auf den Weg zu der „krankenstation" um Andrea zu sehen weil das stand schließlich auch auf meinem Plan für heute
Als ich das Zimmer betrat schreckte sie kurz hoch in ihrem Gesicht waren Schürf Wunden zu sehen und ihr Arm war mit einem Verband überdeckt
„Léa... du bist doch gekommen" sagte sie leise
„Warum Bist du hier? Und was ist passiert?"
Fragte ich und nahm mir einen Stuhl um mich vor ihr Bett zu setzten
„die Jungs aus dem Lager sie haben mich verprügelt und dann einfach liegen gelassen in einem verlassenen Haus"
Ich schüttelte nur fassungslos den Kopf
„Wer war es?"
„Marc und Dennis"
In mir baute sich Wut auf ich kannte Marc gut genug er würde sowas nie tun aber Menschen können sich auch ändern
„Hm okay du weißt das dein Auftauchen für viel Aufregung gesorgt hat?"
Sie nickte nur zustimmend eine Weile war es ruhig bis ich raus zum Fenster sah
„Léa dein Hals! Was ist da passiert?!"
Fragte sie entsetzt
Ja an meinem Hals war eine lange Narbe zu sehen die mir negan im Kampf verpasst hatte
„Lange Geschichte"
„Ich hab Zeit"
Also erzählte ich ihr was passiert war lange unterhielten wir uns es tat mal gut den ganzen Tag nichts zu machen da ich die Nacht Leider Nachtwache halten musste wollte ich nicht unbending den ganzen Tag viel Stress haben Weswegen es schon mir gut in die Karten spielte mich mit ihr zu unterhalten.

Eiskalter Teufel⛓💭🌙    (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt