.~5~. (smut!)

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Katsukis PoV

Perplex sah ich Izuku an. Im ersten Moment wusste ich nicht, warum er mich so schnell los werden wollte, doch dann roch iches.
Der gesamte Raum wurde mit seinen Pheromonen geflutet!
„Du bist in der Hitzephase?!", fragte ich ungläubig und versuchte durch den Mund zu atmen um nicht den Verstand zu verlieren.
Er nickte nur, zog sich weiter von mir zurück und gab einige gequälte Laute von sich.
Seine Wangen waren rot geworden, seine Augen glasig.
Es musste wohl auch mit meinem Geruch als Alpha zusammen hängen, dass er so plötzlich die Hitze bekommen hatte.

Je länger ich seinen Pheromonen ausgesetzt war, desto schwieriger wurde es, mich gegen ihn zu wehren.
„Izuku...", flüsterte ich erregt ohne es zu wollen. „Schick mich jetzt bitte nicht weg...", bat ich.
Ich hätte mir nehmen können, was ich die ganzen Jahre über begehrt hatte. Doch dies wäre fast wie eine Vergewaltigung gewesen. Und so wollte ich es niemals!
Daher hielt ich ihm einfach meine Hand hin und wartete ab, zügelte das unbeschreibliche Verlangen nach diesem jungen Mann vor mir.

Er blickte mich weiterhin mit glasigen Augen an. „Und wenn ich es nicht will?", fragte er mit den letzten Resten seines Verstandes.
„Dann rufe ich IcyHot an, der sich um dich kümmern soll...", antwortete ich. „Ich werde keinen Finger an dich legen, wenn du es nicht willst."
Ich würde es tun. Ich würde IcyHot verdammt nochmal anrufen und ihn – wenn nötig – auf Knien anflehen, jetzt sofort und auf der Stelle diesen kleinen Omega flach zu legen, nur damit er nicht weiter gequält werden würde.

Ehe ich es mich versah, saß Izuku wieder rittlings auf meinem Schoß.
Seine Hände krallten sich in meine Schultern und seine Lippen fanden meine zu einem hungrigen Kuss.
Mein gesamter Körper begann zu kribbeln, als ich ihm gab, was er wollte. Ich küsste ihn, als gäbe es kein Morgen mehr, schlang meine Arme wieder um ihn, ließ meine Hände erneut über seinen Rücken gleiten.
Er seufzte leise in den Kuss hinein.
„Mach, dass es besser wird...", flüsterte er gegen meine Lippen.
Ich löste den Kuss, sah ihm tief in die Augen. „Ich werde dich nicht beißen. Nicht in diesem Zustand..."
Er nickte, küsste mich wieder und ließ seine Hände unter mein Shirt gleiten, zog es mir schließlich aus.
Seine Finger strichen federleicht über meine Brust und verursachten bei mir eine Gänsehaut.

„Wie willst du es haben?", wollte ich wissen. Ich kannte seine Vorlieben nicht, daher fragte ich lieber nach, ehe ich etwas tat, das ihn abstieß.
„Sanft...", hauchte er erregt und schmiegte sich an meine nackte Brust.
„Dafür hast du aber definitiv noch zu viel an...", schmunzelte ich.
Meine Hände glitten unter seinen Sweater und schoben den Stoff langsam nach oben. Er erschauderte, seufzte wieder und schloss die Augen.
Ich zog ihm das lästige Kleidungsstück über den Kopf, fing seine Lippen zu einem erneuten Kuss ein.

Zärtlich erkundete ich mit meinen Händen die freigelegte Haut, spürte sein Verlangen, als er den Kuss vertiefte.
Er entfachte einen Zungenkampf, den er nicht gewinnen konnte oder wollte.
Ich grinste, ließ meine Lippen weiter hinunter wandern zu seinem Hals, liebkoste dort die zarte Haut, erntete einige wohlige Seufzer seinerseits, ehe ich ihn sanft neben mich auf das Sofa bettete und mich über ihn beugte.
Meine rechte Hand suchte seine, hielt sie gefangen, während ich über seine Brust küsste, seine Brustwarzen sanft mit Zunge und Zähnen neckte, ihm ein leises Stöhnen entlockte.
„Kacchan...", hauchte er, wand sich unter meinen Berührungen.
Ich zog eine feuchte Spur mit meiner Zunge über seinen Bauch nach unten, tauchte in seinen Bauchnabel ein und ließ ihn aufquietschen, verkniff mir ein Kichern.
Die Geräusche, die er von sich gab, hörten sich einfach nur bezaubernd an!

Ich löste meine Hand von seiner, ließ sie an seiner Seite hinab zum Bund seiner Jogginghose gleiten und blickte dann zu ihm auf.
„Mach schon...", bettelte er, hob seinen Hintern.
„Ungeduldig?", grinste ich und schob den Stoff quälend langsam nach unten.
„Ja...", gab er zu.
Ich lachte leise auf, zog ihm dann die Hose mitsamt seiner Shorts herunter und ließ beides neben dem Sofa auf den Boden fallen.

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