.~Sidestory - Oder Kapitel 9.5~. (smut!)

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A/N: Diese Sidestory spielt vom Zeitraum her zwischen Kapitel 9 und 10 ;)

.~*~.

Shôtos PoV

Katsuki wohnte nun schon vier Monate zusammen mit Izuku und mir in unserer Wohnung. Auch wenn ich anfangs, als Izuku mir diesen Vorschlag unterbreitet hatte, meine Bedenken hatte, so hatten sie sich in Nichts zerschlagen.
Katsuki hatte sich sofort in unsere täglichen Routinen integriert und trug nun seinen Teil dazu bei. Nebenher unterstützte er uns, wo er nur konnte, und versuchte zudem noch die Heldenlizenz zu erlangen.

Izuku wirbelte seither wie ein kleiner Sturm durch unser Leben. Die Schwangerschaft veränderte ihn nicht nur körperlich. Vermutlich lag es an den Hormonen, dass er nun noch näher am Wasser gebaut war als sonst und noch mehr Schmuseeinheiten benötigte.

So wie auch diesen Abend.
Wir lagen bereits im Bett. Und ja, wir teilten uns zu dritt das große Doppelbett.
Es hatte sich schon nach wenigen Nächten ungewohnt angefühlt, wenn einer von uns dreien nicht da war.

Izuku lag zwischen uns und schmiegte sich an Katsuki. Ich lag auf der Seite hinter ihm und hatte einen Arm über seine Taille gelegt, streichelte sanft den größer gewordenen Babybauch.
Ab und zu spürte man leichte Tritte und ich liebte es einfach, wenn ich es mitbekam.

Katsuki sah an die Zimmerdecke, spielte vollkommen in Gedanken mit Izukus Haaren, die nun ein bisschen länger waren als in unserer Jugendzeit.

„Kacchan?", fragte Izuku irgendwann leise und begann kleine Küsse über Katsukis Brust zu verteilen. Zumindest an die Stellen, an die er heran kam, ohne sich zu bewegen.
Er schreckte ihn aus seinen Gedanken auf. „Hm?"
„An was denkst du gerade?"

Ich horchte auf. Das interessierte mich ebenfalls. Nur hatte ich mich bisher nicht getraut ihm die gleiche Frage zu stellen.
Er hatte seit kurzem immer diesen nachdenklichen Gesichtsausdruck aufgelegt, wenn er Izuku und mich zusammen betrachtete.

„Ich frage mich...", begann er und drehte sich auf die Seite, sodass er uns beide anschauen konnte.
Seine Hand strich über Izukus Wange, ehe er seinen Arm neben meinen über seine Taille legte und wir uns dadurch ebenfalls berührten.
„Ja?", wollte Izuku neugierig wissen und blickte ihn von unten her an, ließ seine Fingerspitzen über Katsukis entblößte Brust gleiten.
Katsuki sah Izuku direkt an. „Vergleichst du uns eigentlich manchmal?"
Izukus Hand hielt inne. „Bei was denn vergleichen?"

Mir dämmerte, worauf er hinaus wollte, war mir aber nicht sicher, sodass ich den Mund hielt und weiter dem Gespräch lauschte.

„Na, Shôto und mich, wenn wir Sex haben. Vergleichst du ihn und mich?"
Ich spürte, wie Izuku leicht zusammenzuckte und dann heftig den Kopf schüttelte. „Nein! Niemals!", sagte er etwas zu schnell und zu laut. Sein Gesicht war rot angelaufen und konnte einer überreifen Tomate durchaus Konkurrenz machen.
Ich grinste, fing leise an zu lachen und zwinkerte Katsuki zu. „Er vergleicht uns."
Katsuki lachte. „Das glaube ich auch...", sagte er leise und zog Izuku an sich, küsste ihn zärtlich.
Ich betrachtete die beiden, lächelte und strich unserem Omega sanft über den Rücken.
„Ihr seid gemein...", nuschelte Izuku, nachdem er den Kuss gelöst hatte und versteckte sein Gesicht in seinen Händen.
Ich küsste seine Schulter. „Warum denn? Ist doch okay, wenn du uns vergleichst. Hast du denn schon was festgestellt?"
„Ihr seid beide mies...", grummelte er gespielt beleidigt.

Ich wusste, dass er es nicht ernst meinte. Ich konnte mir zwar vorstellen, wie er sich gebärdete, wenn er mit Katsuki schlief, aber dabei war ich nie gewesen. Genauso ließ Katsuki uns das bisschen Privatsphäre, wenn Izuku von mir verwöhnt werden wollte.
Bei mir jedenfalls zerfloss er fast vor Verlangen und Erregung, konnte nicht genug bekommen. Daher glaubte ich ihm nicht, wenn er sagte, dass wir mies wären.

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