•19•《Das hoffentlich letzte Treffen mit Ashley》

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Daniel brachte sie schließlich zum Internat. Sie sollten sich einmal ausschlafen. Jane berichtete Lea und Leyla was alles so geschehen war und ich machte mich mit Jules auf den Weg zu Hannah.

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Sicht von Blake

Ich fand Hannah in der Nähe der Höhlen. Wir umarmten uns kurz. Dann fragte Hannah: "Und bist du mit der Königlichen Familie verwandt?" Ich lachte. "Ich bin die Prinzessin!" "Also standart ist nicht so dein fall oder?" fragte Hannah und lachte. "Ne anscheinend bin ich nicht so gut darin." sagte ich schulterzuckend. Hannah lachte. "Ganz normal bin ich ja auch nicht, aber du toppst in der Hinsicht natürlich wieder alles." schmunzelte sie.

"Ich werde mit meinem ganzen Rudel dort hin gehen." sagte ich. "Ich hoffe du kommst uns dann nochmal besuchen." sagte Hannah. "Ich schätze, das das in deinen Aufgabenbereich fallen wird. Ich werde nicht genug Zeit haben hier hin zu reisen. Ich werde dort auch die Aufgaben einer Prinzessin erfüllen müssen." erklärte ich.

"Ok, dann versprich mir, dass du deine Geburtstage ab jetzt groß feierst. Dann bin ich gezwungen zu kommen und mich kann keiner mehr davon abhalten." sagte Hannah. "Das mache ich. Versprochen!" antwortete ich. Wir einigten uns darauf, dass sie morgen babei war wenn wir abreisten. Wir redeten viel bevor ich mich von ihr verabschiedete um mir das Internat nochmal anzusehen. Ein letztes mal.

Noch in Wald verwandelte ich mich zurück. Dann ging ich auf den Schulhof. Ich setzte mich auf eine der Bänke und sah zum Gebäude herüber. Morgen beginnt schon wieder ein neues Kapitel in meinem Leben. "Ein gutes?" flüsterte ich. Plötzlich öffnete sich die Tür des Schulgebäudes und Ashley stürmte heraus und. Sie rannte auf mich zu und setzte sich neben mich. "Wow ich hab dich mit dieser coolen Haarfarbe nicht sofort erkannt!" versuchte Ashley sich ein zu schleimen. "Was willst du?" fragte ich von ihrer Anwesenheit nicht sehr begeistert. "Es ist ein riesiger Streit zwischen Luca und Kai ausgebrochen! Sie bringen sich gegenseitig halb um. Irgendwer muss sie außeinander bringen." sagte sie leicht verzweifelt. "Das ist nicht mein Problem. Bring du sie doch auseinander." antwortete ich gleichgültig. "Ich würde das nicht überleben und außerdem gehen sie auf die gleiche Schule, wie du." sagte sie. Was ist das denn bitte für ein Argument? Außerdem stimmt das gar nicht mehr.

"Das stimmt nicht!" antwortete ich. "Was?" "Ich gehe nicht mehr auf diese Schule." sagte ich. Sie sah mich kurz geschockt an. "Bitte du musst ihnen helfen." sagte sie erneut. "Wo sind sie denn?" fragte ich. "In der Turnhalle. Komm mit!" sagte sie und sprang auf. Ich stand gemächlich auf und folgte ihr langsam in Richtung Turnhalle.

Ich gehe davon aus, dass du ihr böses Lächeln gerade gesehen hast. Ja hab ich. Mal sehen, was die vor haben. Ich bin gespannt.

Ich folgte ihr langsam in die Halle. Es war still, was mir ganz und gar nicht gefiel. Trotzdem ging ich in die Halle. Ich sah niemanden. Plötzlich wurde die Tür hinter mir geschlossen und ich sah aus dem Augenwinkel, wie Ashley die Halle abschloss. "Was wollt ihr?" fragte ich laut und genervt. "Wir wollen dir nur etwas zeigen!" rief eine Stimme aus einem der Geräteräume.

Na das wird lustig! Ich bin gespannt was die sich ausgedacht haben!

Luca kam mit einem Kanister in der Hand in die Halle. Meine Gedanken waren natürlich sofort: Benzin! Er schwang den offenen Kanister nach vorne und das Benzin spritzte aus der öffnung nach vorne. Ich konnte garnicht so schnell reagieren, wie Anna die Kontrolle übernahm und dem Benzin einen Luftstoß entgegen warf, sodass es mich nicht berührte.

Luca lachte. "Na nass geworden?" Ich knurrte, während er das Benzin auf dem Boden verteilte. Nun kam auch Kai aus dem Geräteraum. Er hatte ein kleines Feuerzeug in der Hand. "Du bis das Eis und Eis und Feuer vertragen sich bekanntlich ja nicht so gut." sagte er und zeigt nun offensichtlicher der Feuerzeug. "Das ist in diesem Fall leider falsch." antwortete ich. "Na das werden wir ja sehen." sagte er und zündete das Benzien an, was eine riesige Stichflamme erzeugte. Er trat einen Schritt zurück und sah zu, wie das Feuer sich mir immer mehr näherte. Ich streckte meine Hand zu dem Feuer aus. Wenn ich meine Hand ob wurden die Flammen großer, ließ ich meine Hand wieder sinken wurden sie kleiner. Ich nahm eine der Flammen in die Hand und betrachtete sie.

"Als Kind wurde einem immer gesagt man solle nicht mit dem Feuer spielen... Und was mache ich jetzt?" fragte ich leise. Ich sah von meiner Hand mit der Flamme auf. In meinen Augen loderte das Feuer und es fühlte sich so an, als würde mein ganzer Körper brennen. Ich spürte die Hitze, sah aber keine Flammen. Ich fühlte mich kurz mit dem Feuer verbunden. "I... ich dachte s...s...sie ist E... eis!" stotterte Ashley während sie mich immernoch anstarrte. Ich senkte meine Hand und die Flammen gingen aus.

"Du hast recht. Ich bin das Eis, aber es hat sich in der letzten Zeit eben einiges geändert." sagte ich. "Verschwindet, oder ich mache aus euch Eiszapfen!" knurrte ich und schon rannten sie zu der Tür. Dummerweise hatte Ashley diese abgeschlossen. "Beeilt euch!" zischte ich. Ich machte mir schnell einen Pfeil und einen Bogen aus Eis. Ich legte den Pfeil in den Bogen ein. Ich spannte die Sehne und schoss den Pfeil in die Tür, wo er stecken blieb. Ashley schrie auf "Beeilt euch!" rief ich belustigt.

Dann schaffte Luca es entlich die Tür zu öffnen und sie rannten davon. "Toll jetzt darf ich das aufräumen!" lachte ich. Ich legte den Bogen auf den Boden und sah mir die Feuerspuren an. Sie waren mit zwei Handbewegungen Weg. Ich ging zur Tür und zog mit einem kleinen Ruck den Pfeil hinaus. Dann legte ich ihn zu dem Bogen. Ich nahm den Benzien Kanister und versteckte ihn irgendwo in einem der Geräteräume. Ich nahm Pfeil und Bogen erneut in die Hand. Ich sah zu den weit entfernten Zielscheiben, die eigentlich für das Messerwerfen gedacht waren. Ich grinste und ging bis an das Ende der Halle, um eine größtmögliche Entfernung zu haben. Ich spannte die Sehne, zeilte und schoss den Pfeil in richtung der kleinen Zielscheibe ab. Der Pfeil sauste durch die Luft und verfehlte sein Ziel nicht. Ich grinste, legte der Bogen dort auf die Erde, wo ich gerade stand und verließ dann die Halle.

Im Wald traf ich Jane, Luisa und Jules wieder und erzählte ihnen, was gerade passiert war.

Elementwölfe 《Prinzessin》Where stories live. Discover now