◇~Kapitel 1~◇

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Ich laufe grade eine Straße in Gengenbach die in Augsburg liegt entlang, die mich nach Hause führt.
Schon seit dem ich heute aufgewacht bin, habe ich ein mulmiges Gefühl im Magen.
Was eigentlich nicht sehr selten ist, weil mir jeden Tag etwas widerfährt.
Doch heute ist es besonders schlimm, so als würde mein Frühstück gleich hoch kommen.
Was mich noch mehr zum Zweifeln bringt ist das es heute in der Schule zu ruhig war, kein gehänsel und keine blöden Sprüche.
,,=Vielleicht stellst du dich mal vor du Blödi.="
Ach du bist ja auch noch da, also das ist meine wundervolle Innere Stimme... .
Jaja ich fühle mich selber verrückt, dass ich mit mir selber rede.
,,=Wie oft noch?
Du redest nicht mit dir selbst, aber das ist grade egal, stell dich lieber vor.="
Ja ok du Zicke .
Also mein Name ist Luna White und bin 16 Jahre alt und gehe auf die... .
Ich stoße gegen etwas Hartes und pralle ab, sodass ich hart auf den Boden lande, woraufhin mir ein ,,autsch" entkommt.
,,Sag mal hast du keine Augen im Kopf?
Warte mal... .
Ben schau mal das ist ja der hässliche Nerd, ohhh jetzt bist du da wohin du hin gehörst.
Nämlich in den Dreck."
Lacht mich eine alt zu Bekannte Stimme, die ich heute gehofft habe nicht mehr zu hören aus.
Aber natürlich hast mich das Schicksal und liebt es mich Leiden zu sehen.
Immer noch auf den Boden sitzend schaue ich vorsichtig nach oben und wische mir meinen Haare aus dem Gesicht, die während des Sturzes ihren eigenen Willen bekommen haben.
Doch sogleich reise ich meine Augen weit auf und schaue in zwei mir allzu bekannte Gesichter, die dumm vor sich hin grinsten.
Scheiße hätte ich doch besser aufgepasst, dann würde ich wahrscheinlich nicht mein Untergang gleich miterleben.
,,John sag mal, was machen wir jetzt mit dieser unwürdigen?"
Fragte nun Ben an John gewandt, er ist der Anhängsel von John und der stellvertretende Aufrührer ihrer Gang. Wer John ist, ganz einfach er ist der größte Playboy unserer Schule und mein größter Mobber... .
Ja ich werde seitdem ich ihn kenne gemobbt, warum ist mir unklar und wenn ihr jetzt denkt das Paar Sprüche nicht schlimm sind, da habt ihr Recht doch er ist mir gegenüber auch gewalttätig.
,,Ein schöner Denkzettel für die Ewigkeit braucht das Ding da."
Mit den spöttischen Worten packte John mich an den Haaren und zog mich in eine Gasse.
Weggelaufen kann ich nicht egal in welchen Situationen, ich hab es ein Paar mal probiert, doch ich kann nur sagen es hat alles schlimmer gemacht, sehr viel schlimmer.
Seit dem mache ich gar nichts mehr und lasse es über mich ergehen.
Viele sehen das auch in der Schule, aber da er beliebt ist und sein Vater sehr mächtig ist, unternimmt niemand etwas.
Meine Kopfhaut fängt schon stark an zu brennen, er zieht mich auch extra noch doller als er meinen gequälten Gesichts Ausdruck sieht.
Doch das ziehen verschwindet augenblicklich, als er mich in die Gasse schmeißt.
Ich fange mich noch auf den Armen ab, um nicht aufs Gesicht zu fallen, als er anfängt mich wieder zu verspotten.
,,Soooo du Freak, sag warum bist du allein keine Freunde niemand der bei dir ist nicht mal dein Vater ist bei dir, er hatte das einzig richtige gemacht er hat dich verlassen.
Ich meine schau dich mal an ein nutzloses, Fettes Frack.
Abschaum den niemand haben will, verspottest unser Dorf mit deiner Hässlichkeit.
Und das schlimmste ist das du einen so wertvollen Namen nicht verdient hast zu tragen.
Wer würde dich wohl vermissen, wenn du nicht mehr da bist niemand richtig. Also werden wir jetzt allen ein großen gefallen tun."
Am Ende spuckt er mir ins geschieht, weil ich mitten in seinem Vortrag angefangen habe ihn emotionslos anzuschauen.
Schnell wische ich mir seine Spucke weg, was mich auch dezent anekelt.
Als Ben plötzlich hinter mir ist und mich an meinen Händen packt, so das ich mich nicht mehr bewegen kann. Dann sehe ich wie John sein Messer zückt, ich weiß schon was kommt er wird mich wieder Ritzen das man denkt das ist es selber gemacht habe, ja das ist schon öfters passiert.
,,=Ich glaube dieses mal ist es schlimmer,schnell versuch weg zu kommen.="
So schaue ich wieder in die Grünen Augen vor mir, in denen sich Macht wieder spiegelt.
Er schaut seinen Kumpel hinter mir grinsend an und sagt teuflisch
,,Heute bringen wir dem allem ein Ende."
Augen, Augen die nur Mord lust versprühen.
Ich versuche mich aus den Griffen von Ben zu befreien und zappel wild herum
,,Nein, Bitte ich mache alles was ihr wollt, lasst mich bitte in Ruhe."
So brechen auch meine Dämme, als er sich vor mich hin kniet, laufen Tränen über mein Gesicht.

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Hey Meine lieben ,

Das erste Kapitel ist draußen hoffe es gefällt euch und ihr gespannt seit wie es weiter geht .

LG.Mika

◇~Flüsternde Wahrheit ~◇Where stories live. Discover now