◇~Kapitel 56~◇

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Sekunden bevor sie es lass, sagte sie Ihren Namen.
,,Ich heiße übrigens Rose."
Wir beide starten uns an als auch sie erfuhr wie ich hieß.
Doch warum sie mich anstarrte war unklar.
Naja ich hatte wenigstens einen Grund.
Den ihr Name bestätigte meine Vermutung.
Sie war es... .

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Doch auch mein Schock sass tief.
Das ich aus Reflex Aufstand und zwei Schritte zurück ging.
Meine Gedanken spielten Achterbahn.
Das Mädchen... .
Das Tagebuch... .
Sie hatte mehr durch gemacht, als ich dachte.
Ihre Reise, sie suchte doch eigentlich jemanden.
Ich zitterte und meine Atmung ging stoßweise.
Warum..., warum musste sie hier eingesperrt sein.
Sie hatte doch genug erlebt.
Egal was ich versuchte, ich konnte mich nicht beruhigen.
Ich sah sie weiter an.
Die runzelte die Stirn.
An was sie wohl dachte.
Sie setzte an etwas zu sagen, doch wurde sogleich durch die sich öffnete Tür unterbrochen.
Ich zuckte zur Seite und wollte weg.
Doch wurde ruckartig gepackt und raus geschliffen.
Ich sah noch wie Rose gepackt wurde und versuchte sich zu wehren.
Sie schrie und beleidigte sie.
Ich selbst versuchte mich aus den Griffen zu befreien.
Scheiterte jedoch kläglich.
Ich sah nach hinten als wir durch den gang gingen und sah das Rose in die Gegen entsetzte Richtung gebracht wurde.
Ich biss die Zähne zusammen und sah nach vorne.
Dieses mal gingen wir durch viel mehr verzweigte Gänge und blieben an einer weißen normal aussehenden Tür stehen.
Ich wollte gar nicht erst Wissen was dahinter war.
Ich hoffte nur das es Rose gut ging.
Sie öffneten die Tür und brachten mich rein.
,,Ohhh, da seit ihr ja.
Ihr könnt sie schon mal auf den Tisch da legen.
Ach vergisst nicht sie zu fesseln."
Sagte eine kratzige alte Stimme.
Der Besitzer war wohl der alte Arzt, in dem Raum.
Viel mehr Zeit blieb mir nicht, um nachzudenken.
Ich wurde gewaltsam auf den metallischen Tisch, der in der Mitte des Raumes stand gelegt.
Mach mal dachte ich, dass sie mir gleich meine Knochen brechen, so stark packten sie mich.
Als ich dann auf diesem unbequemen Tisch lag, sah ich alle mit einem Todes Blick an.
Alle anderen gingen wortlos aus dem Raum, nur der Arzt blieb.
Er kramte etwas aus seinen ganzen Schränken raus und beachtete mich nicht.
Das zerren und wenden in den fesseln war erfolglos.
Als mir dann nach und nach der Gestank von Desinfektionsmittel in die Nase stieg, wurde meine Laune noch schlimmer.
Das ganze weiß überall und diese grellen Lampen, die nur deine Augen töteten.
Plötzlich kam der Arzt zu mir und hielt eine Spritze in der Hand.
Meine Augen wurden groß und ich versuchte irgendwie raus zu kommen.
,,Achhh..., bleib einfach ruhig liegen ich will dir nur eine Beruhigungsspritze geben.
Damit ich dich untersuchen kann.
Es geht immerhin um deine Gesundheit."
Sagt er ganz locker.
Doch ich glaubte ihm nicht.
Warum sollte er mir was gutes wollen.
Ich bin immer hin eine Gefangene.
Ich wand mich weiter, doch er packte meinen Arm und spritze mir den Inhalt in meine Ader.
Meine Sicht verschwamm und mir wurde schwindlig.
Jedoch legte sich das schnell und ich wollte mich bewegen.
Doch ich spürte meinen Körper nicht.
Doch denken konnte ich, ganz normal.
Und ich hatte einfach nur Panik.
Er holte andere Sachen und untersuchte mich.
Nahm mir Speichel ab, sah in meine Augen und all die sahen, wie bei einem normalen Arzt.
Zum Schluss nahm er mir noch Blut ab und nahm es in das kleine Labor, was in der Ecke stand.
Grade untersuchte er wohl alles.
Da wurde die Tür aufgerissen und er kam rein.
,,Wie weit bist du?"
Sagte er und seine Stimme verpasste mir Gänsehaut.
Aber mal wieder durch Eckel.
,,Lord Nick.
Ich bin fast fertig.
Es siecht ganz gut aus.
Jedoch nach der Übergabe des Medikamentes wir sie ruhe brauchen.
Verpflegung und starkes Training."
Sagt der Arzt und verbeugte sich am Anfang.
Nick so hieß dieses Monster also.
Doch Lord garantiert nicht.
,,Beende es schnell.
Aber wenn ich schon mal hier bin..., ein wenig Spaß schadet garantiert nicht."
Sagte Nick.
Der Arzt machte sich an seine Untersuchung und das Monster kam zu mir.
Er strich über mein Gesicht und sah mich genau an.
,,Wenn ich dich so ansehe.
Bist du echt eine hübsche Puppe."
Dan lachte er gehässig und sah mich wieder an.
,,Ja ne Puppe das bist du.
Doch ich glaube aus dir kann noch etwas werden.
Wenn du dich anstengst kannst du eines Tages an meiner Seite stehen."
Flüsterte er mir ins Ohr.
Nachdem er sich zu mir runter gebeugt hat.
Was dachte er sich.
Niemals würde ich freiwillig an seiner Seite sein wollen.
Doch das einzige was ich grade machen konnte, war ihn mit meinen Blicken zu töten.
Er sah mir tief in die Augen und fing wieder an zu Lachen.
,,Genau dieses Feuer Liebe ich in deinen Augen.
Die unerreichte Macht, die sie haben wollen.
Doch mit mir wirst du diese Macht haben, Engel."
Er strich wieder über meine Wange und drehte sich zum Arzt.
,,Sind sie endlich fertig?"
Sagte er im strengen ton.
Und mir kamen tausend neue Methoden in den Kopf, wie ich ihn töten könnte.
So viel Hass hatte ich glaube ich noch nie auf jemanden.
Oder doch, vielleicht auf John.
Der Arzt sprach wieder und kam auf mich zu.
,,Die Untersuchung war ein großer Erfolg.
Es sollte keine Komplikationen geben und auch sonst ist ihr Körper im besten Zustand das Medikament ein zu nähmen.
Wen ich es ihr einreichen werde, beträgt die Abwesenheit der Patientin ein Paar Wochen.
Bis das Medikament jedoch seine Wirkung entfacht wird es vier Wochen dauern.
Dan würde das Training anstechen."
Erklärt er, doch um was es genau ging konnte ich nicht erfahren.
,,In Ordnung.
Gib es ihr.
Ich werde auch gleich Leute schicken, die sie dann in ihr neues Zimmer bringen.
Traum was schönes."
Das letzte sagte er zu mir und verschwand aus dem Raum.
Der Arzt holte was und kam zu mir.
Er entfernte die fesseln an meinen Händen und setzte mich halb hin.
Er öffnete meinen Mund und führte eine Tablette rein.
Und gab mir Wasser dazu.
Da ich freiwillig nicht schlucken würde, kam auch der Mann, der grade gekommen ist zu mir und hielt mir meinen Mund und meine Nase zu.
Reflexartig schluckte ich und wurde hingelegt.
Dan spritzte mir der Arzt noch zwei Spritzen in den Arm.
Mir wurde richtig warm und mein Körper fing an zu zucken.
Mein Körper schmerzte und ich viel in Ohnmacht... .

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Hey meine kleinen Leseratten,

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.

!Überraschung!

Ein zusätzliches Kapitel.

Hatte mal wieder mehr Zeit und habe mich rangesetzt euch eine kleine Freude zu bereiten.

Luna wurde etwas eingeführt...

Was es wohl war?

Und was passiert mit Rose?

Werden es beide überleben?

Dieses Kapitel widme ich JulianeRoesch1, hannahXlD, Schneewoelfin, _1Dforever_1d, Tony_sweety und Wolfsglut.

Über eure Meinung würde ich mich sehr freuen.

Und über euren Support und Vote.

♡♤♡♤♡

LG.Mika

◇~Flüsternde Wahrheit ~◇Where stories live. Discover now