◇~Kapitel 55~◇

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Die Bäume lichteten sich und wir kamen an einer Klippe an.
Mein Wolf überließ mir wieder die Kontrolle und zog sich zurück.
Ich blieb in meiner Werwolf Gestalt und setzte mich an die Klippe.
Es war schon Nacht.
Und ich sah mich nur verbittert um.
Den Mond anblickend heulte ich der Mondgöttin eine Botschaft zu.
Doch kurz darauf brach die Stille ein.
Ich erhielt keine Antwort.
Mein Weg ist hier wohl zu Ende.

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Luna's Perspektive

,,Träume sind etwas schönes, doch mann kann nicht immer fliehen."
Sagte eine sanfte Stimme.
Ich öffnete meine Augen und standt langsam auf.
Ich stand in mitten einer schönen Wiese.
Die Erinnerungen, an die ganzen Ereignisse kamen hoch.
War ich jetzt tot?
,,Nein du lebst noch."
Sprach diese melodische Stimme wieder.
Mit einem Ruck drehte ich mich um und erblickte eine wunderschöne Frau.
Wer war sie und was machte ich hier?
,,Danke mein Kind.
Tut mir leid, ich habe mich die noch gar nicht vorgestellt.
Viele kennen mich unter dem Namen Loona, ich bin die Mondgöttin.
Doch du kannst mich ruhig Mutter nennen.
Mehr ist auch nicht wichtig.
Doch auch ich habe nicht mehr viel Zeit.
Luna gebe niemals auf.
Stelle dich deinen Problemen.
Und finde heraus wer du bist."
Sprach sie.
Meine Augen wurden groß, ich konnte nicht glauben wer anscheinend vor mir stand.
Doch das was sie sagte ergab für mich keinen Sinn.
Ich sollte kämpfen?
Auch als ich es mal versucht habe, ich habe es nie geschafft und bin immer gescheitert.
Und ich sollte mich selbst finden?
Doch wie wusste sie, was ich mich selbst fragte?
,,Meine kleine, mach dir keine Sorgen.
Du wirst es schaffen.
Ich achte immer auf euch.
Und um deine frage zu beantworten, ich kann deine Gedanken hören."
Kicherte sie leicht und strich einmal über meine Wange.
Ich wollte sie noch so vieles Fragen und ihre Nähe Spüren.
Sie war mir so vertraut.
Doch sie löste sich, mit einem Lächeln auf und ich wurde von der allzu Bekannten Schwärze umhüllt.

Ich öffnete meine Augen und blinzelte erst einmal.
Ich sah, dass ich immer noch in diesem Raum war.
Und fühlte mich schwächer als sonst, schafte es grade so meine Augen weiter offen zu halten.
Nebenbei kriegte ich mit, wie die Tür aufgestoßen wurde und Männer mir die fesseln entfernten.
Sie zogen mich hoch, doch ich spürte nichts und viel zu Boden.
Beide Seufzten und meckerten etwas vor sich hin.
Ich wurde unter die Arme gepackt und durch die vielen Gänge einfach hinterher gezogen.
Die mir seit längerem, altbekannte Tür wurde aufgesperrt.
Sie liefen in dem Raum und schmissen mich einfach in die Ecke der Zelle.
Unvorteilhaft kam mein Kopf auf dem Boden an und wieder wurde alles schwarz.

Das nächste mal, dass ich wieder zu mir kam, fühlte sich nicht allzu besser an als das letzte mal.
Ich merkte das mein Kopf auf etwas weichem lag und ich sah zur Seite.
Ich sah das Mädchen, um was ich mich damals gekümmert habe.
Mit einem zitternden Körper versuchte ich mich hinzusetzen, doch der Plan funktionierte nicht wirklich.
Auch das Mädchen wachte dadurch auf und sah mich dann an.
Ihre Augen wurden groß und sie merkte was ich vorhatte.
Ohne zu zögern half sie mir vorsichtig hoch und ich lehnte mich an der Wand an.
,,Warte kurz.
Ich glaube das sollte dir helfen."
Sprach sie gebrochen und holte etwas, was neben ihr stand.
Sie reichte mir eine kleine Wasserflasche und ein Brötchen.
Ich nahm es mit zitternden Händen an und trank erst mal die Hälfte.
Mit einem leichten Lächeln, zeigte ich ihr das ich ihr dankbar war.
Dan versuchte ich das Brötchen zu Essen.
Naja ich knabbert ehr daran.
Mit der Zeit bekam ich wieder Kraft und konnte kurz Durchatmen.
,,Ich hoffe dir geht es jetzt besser.
Du lagst sehr lange in Komma.
Wie lange weiß ich jedoch nicht.
Weist du noch wer du bist und wie du her gekommen bist?
Oder vielleicht wie lange du schon hier bist?
Was haben sie bloß mit dir gemacht."
Sprach sie.
Das letzte jedoch mehr zu sich selbst.
Sie war direkt, doch zurückhaltend.
Man sah in ihren Augen den gleichen Ausdruck wie in meinen.
Sie waren kalt und gebrochen.
Und egal wie sehr ich mich davon auch abhielt, kam mir das Tagebuch immer wieder in den Sinn.
Schluckend stand ich vorsichtig auf und ging zu der Tüte, die ich in der Ecke entdeckte.
Ich wühlte kurz in ihr und fand den Block, gemeinsam mit dem Stift.
Doch auch die brennenden Blicke von dem Mädchen sind mir nicht entgangen.
Als ich wieder neben ihr sass, fing ich an zu schrieben.
Ich sagte das es mir einigermaßen wieder gut geht und das ich mich noch an alles erinnern konnte.
Ich schrieb ihr auch wie ihr her kam und was alles bis jetzt passiert war.
,,Das ist furchtbar.
Sag mal, ist nicht böse gemeint.
Aber aber kann es sein, dass du Stumm bist?"
Fragte sie vorsichtig und ich nickte ihr zu.
Danach schrieb ich ihr Fragen auf, die sie beantwortete.
,,Oh ok.
Ehmm also damals war ich auf der Reise.
Ich war frei, doch diese Vampire verfolgten mich, seit dem ich neben ihrem Territorium entlang gegangen war.
Ich fiel in eine Falle von ihnen und wurde dann hergebracht.
Es sind jetzt vermutlich viele Jahre vergangen seit dem ich hier bin.
Die experimentieren mit uns und an uns.
Sie lassen nur die starken am Leben.
Sie entführen unschuldige.
Doch was sie planen weiß ich nicht.
Eine Flucht ist aussichtslos.
Egal was.
Ich habe es schon zu oft versucht.
Und die Strafe..., sie ist grausam wenn, man erwischt wird."
Die fing an zu Zittern und dennoch unterdrückte sie ihre Tränen.
Nach all dem, war sie immer noch so stark.
Ich beneide sie.
Ohne auch einen weiteren Gedanken an das alles zu verschwenden umarmte ich sie und strich ihr beruhigend über den Rücken.
Loona, ich glaube ich habe mich entschieden.
Und einen Grund gefunden weiter zu kämpfen.
Ich werde nicht mehr so leicht aufgeben, ich werde für sie und meine Familie kämpfen.
Nachdem sie sich beruhigt hatte, fiel uns auf das wir nicht einmal wussten wie wir heißen.
Das hatte uns für einen kleinen Moment zum Lachen gebracht.
Ich nahm den Block und schrieb meinen Namen darauf und reichte ihn ihr.
Sekunden bevor sie es lass, sagte sie Ihren Namen.
,,Ich heiße übrigens Rose."
Wir beide starten uns an als auch sie erfuhr wie ich hieß.
Doch warum sie mich anstarrte war unklar.
Naja ich hatte wenigstens einen Grund.
Den ihr Name bestätigte meine Vermutung.
Sie war es... .

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Das ist Loona

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Das ist Loona.

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Hey meine kleinen Leseratten,

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.

Und das es euch allen gut geht.

Luna wird wieder auf die Probe gestellt.

Und es wird immer heikler.

Dieses Kapitel widme ich dergle, Fantasyfee, theo_0 und LeeSpasten.

Über eure Meinung würde ich mich sehr freuen.
So wie über Vote und Support.

♡♤♡♤♡

LG.Mika

◇~Flüsternde Wahrheit ~◇Where stories live. Discover now