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,,Du kannst deine Narben unter Pullis verstecken, kannst deine Augenringe verdecken und dein Lächeln aufsetzen, aber die Leere in deinem Blick verschwindet nicht "
Ja das stimmte, dafür war zuviel geschehen...
,,Und trotzdem könnte man dein Herz...
Er jedoch scheuchte, uns wieder ins innere des Schlosses, auf das Fest. Shadow sah sich um und verschwand irgendwohin. Jax wurde in ein Gespräch mit anderen Gesten gezogen und nun stand ich wieder da, alleine. Mein Blick wanderte mal wieder durch den Saal. Als neben mir plötzlich eine Fremde stimme ertönte. Die mich ansprach.
,,Hallo ich bin Mary. Du bist neu hier oder?" Sagte eine sanfte Stimme. Ich sah neben mich und erblickte ein Mädchen, mit orangen nen Haaren und einem passend schönen, grünen Kleid. Sie lächelte mich freundlich an. Dann reichte sie mir die Hand, die ich zögernd ergriff. Als ich sie umschloss, durchzuckte mich etwas. Das ließ mich, Mary verwirrt anschauen. Sie jedoch starte mit gemischten Gefühlen auf unsere Hände. ,,Wie ist das möglich... . Ich kann nicht Spüren, was oder wer du bist. Alles ist lehr, so als würdest du nicht existieren." Geschockt entzog sie ihre Hand und machte einen Schritt zurück. ,,Wer bist du?" Fragte sie, dann noch einmal nach. Zwar öffnete ich aus Reflex meinen Mund, doch schloss ich ihn zugleich wieder. Meine Hand wanderte zu meinem Hals, ich zeigte ihr mit einer Bewegung, dass ich nicht sprechen konnte. Ihre Stirn legte sich in Falten. Sie atmete noch einmal durch, als sie meine Hand ergriff und uns aus dem Saal führte. Alles klar, dieser Tag ist definitiv verrückt. Sie zog mich mit in einen Raum, denn ich dann als eine Bibliothek identifizierte. Sie schob mich zu einem Tisch und setzte mich auf einen Stuhl. Ohne etwas zu sagen ging sie zu verschiedenen Regalen und suchte wohl nach etwas bestimmten. Und ich sass nur da, sah ihr bei ihrem Vorhaben einfach zu. ,,Ahhh da ist es." Höre ich sie Murmeln. Als sie dann mit einem dicken Buch, an den Tisch kam und es ablegte. Sie blätterte durch die Blätter und fand nach einiger Zeit, anscheinend das was sie suchte. ,,Ok hör zu, wahrscheinlich hast du schon bemerkt, dass ich kein normaler Mensch bin. Ich bin eine Hexe. Und das ist äußerst komisch, dass ich bei deinen Berührungen nichts Spüren kann. Ich kann ein Bündnis mit dir eingehen, natürlich wen du einverstanden bist. Er bewirkt das wir ein magisches Band knüpfen und durch das dann in Gedanken reden können. Und wenn ich denn Bund geköpft habe, würde ich eine Art Beschützerin von dir werden. Da man so einen Bund auch nur einmal Knöpfen kann, würde er auf ewig halten." Erklärte sie mir, was sie vor hatte. Doch bei dem letzten Satz wurde ich stutzig. Ich nahm mein Handy aus der Tasche und tippte fleißig darauf rum. //Warum willst du mit mir den Bündnis eingehen, wir kennen uns gar nicht. Warum bin ich so anders? Und sollte dir vertrauen?// Ich reichte ihr mein Handy. ,,Ich weiß das wir uns nicht kennen, doch ich vertraue meinem Hexen Gefühl. Es hat mich noch nie enttäuscht, außerdem muss man doch etwas im Leben wagen oder? Deswegen sollte das Vertrauen von selbst kommen, es ist deine Entscheidung. Und warum du anders bist weiß ich nicht, ich würde gerne genau das raus finden." Sagt sie, nachdem sie sich die Fragen durchgelesen hat. //Kannst du mir denn nicht meine Stimme wiedergeben, durch einen Zauber oder so?// Fragte ich sie dann. ,,Leider nicht.... . Deine Stimme wurde nicht durch Magie versperrt. Dagegen kann ich nichts ausrichten. Es tut mir Leid." Sie schaute mich traurig an, doch konnte ich das nicht sehen. Ich wollte nicht sehen wie andere wegen mir traurig waren. Ich legte meine Hand auf ihre und schüttelte leicht, lächelnd den Kopf. ,,Willst du den Bund eingehen?" Fragte sie mich, dann wider ernst. Ich hatte viele Zweifel. Ich glaube, dass war auch mein gutes Recht. Sah noch einmal unsere Hände an, dann das Buch und zum Schluss, blickte ich ihr wieder in die Augen.
