◇~Kapitel 53~◇

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~◇~

Ab diesem Zeitpunkt wusste ich nicht mehr, was ich denken sollte... .
Ob ich überhaupt denken sollte... .
Es kam mir so real vor... .
Vielleicht irrte ich mich... .
Vielleicht... , vielleicht waren meine Gedanken absurd... .
Doch mal wieder setzte mein Herz aus.
Und mein Gehirn fing an zu rattern, so das ich Kopfschmerzen bekam... .
Für mich schien es unmöglich... .
Ja ich war mir nicht mehr sicher.
Doch dies konnte nicht unrealistischer sein, als Werwölfe und Hexen oder alles andere.

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Eine lange Narbe zierte sich über das Gesicht von diesem Mädchen.
Eine Narbe... .
Eine Narbe die von einer Seite, bis zur anderen Seite des Gesichtes reichte.
Durch das Pochen in meinem Kopf, erschienen Bilder vor meinen Augen.
Bilder..., von diesem einem Buch.
Die Zeilen die geschrieben wurden.
Von..., Ihr... .
Noch mit leichten Schmerzen, schüttelte ich meinen Kopf.
Was dachte ich da.
Ich konnte nicht, alles einfach mit den Sachen Vergleichen, die mir suspekt vorkamen.
Und nur weil, dass Mädchen eine ähnliche Narbe hatte, musste sie nicht gleich Sie sein.
Es stand auch im Tagebuch, dass sie auf Reise ging, um jemanden zu finden.
Und das Mädchen jetzt hier, war schon wahrscheinlich zu lange hier.
Ich strich ihr einmal übers Gesicht   und merkte das sie sehr warm war.
Ich bemerkte schnell, dass sie Fieber hatte und deckte sie noch doller zu.
Mich überfiel auch kurze Zeit später, die Müdigkeit und ich schlief ein.
Auch wenn ich dieses mal nicht von den grausamen Dingen träumte, die mir angetan wurden.
So wurde ich brutal geweckt.
Und ohne auch nur reagieren zu können, sass ich wieder in diesem Raum.
Uninteressiert wie es mir ging, kam der Boss zu mir und stach einfach so ein Messer in mein Oberschenkel.
Der Schmerz war unerträglich, auch wenn ich es schon so viele male spürte.
Mich daran gewöhnen würde ich nicht.
Meine Augen waren durch den Schmerz voller Trennen.
Und ich hatte mir auf die Zunge gebissen.
Die rote Flüssigkeit, die ich so hasste lief aus der Wunde.
Und tropfte auf den Boden.
Als ich nach vorne sah, wollte ich nur noch schnell weg.
Den da stand er und sah mich mit Knall roten Augen an.
Die Lust die sie zeigten, verursachte bei mir Eckel.
Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu.
Und sah mich wie seine Beute an.
Mein Körper reagierte nicht mehr, er war zu schwach und ich... .
Ich war zusätzlich von der Angst gelähmt.
Er stand jetzt direkt vor mir und schob mein Gesicht zur Seite.
So das mein Hals jetzt frei war und er leicht dran kam.
Mein Herz fühlte sich so an, als würde es jeden mir Augenblick aus der Brust springen.
Es klopfte mir bis zu den Ohren und ich nahm nur noch ein Rauschen war.
Er kam mir immer näher und da spürte ich es.
Es war so, als würden sich zwei spitze Nadeln in mein Hals bohren.
Naja ehr Zähne die sich so anfühlten.
Mein Körper zog sich zusammen.
Und mein Blut rauschte durch meinen Körper.
Er saugte mich aus.
Das wars dann wohl mit mir.
Ich konnte nichts tun, mein Körper war gelähmt.
Meine Sicht wurde immer schwächer und mal wieder fiel ich in die Dunkelheit. 

~Ich lief durch einen Flur.
Doch ich war es nicht.
Ich kontrollierte diesen Körper nicht.
Doch ich war in ihm.
Ich winkte jemanden zu.
,,Auf Wiedersehen."
Rief ich und lief durch das Haus.
Es ist das Haus in dem ich jetzt mit meiner Mutter wohnte, nur sah es ein wenig anders aus.
Grade lief ich an einem Spiegel vorbei und sah auch kurz rein.
Ja das war ich nur als Kind.
War das eine Erinnerung?
Ich konnte mich an das hier nicht erinnern.
Ich bewegte mich weiter und ging in den Garten.
Es war schon sehr dunkel und ich sah den Mond an.
,,Mikel!
Wo bist du?
Du sollst rein kommen."
Rief ich in dem Garten und sah mich um.
Weiter im Gebüsch bewegte sich nach einiger Zeit etwas und ich ging dahin.
,,Komm raus, ich habe dich gefunden."
Ich schob  die Blätter zur Seite und machte große Augen.
Dort stand ein riesiger Wolf, der mich ansah.
Er wollte auf mich zu kommen, doch plötzlich sprang ein kleinerer da zwischen und knurrte.
Der große blieb stechen und der kleine rannte zu mir.
Er stupste mich an, doch ich bewegte mich nicht.
Ich reagierte erst, als mich der kleine plötzlich biss.
Direkt in mein Bein.
Ich verlor mein Gleichgewicht und fiel hin.
Als ich auf dem Boden ankam, Stoß ich mir meine Kopf an einem Stein an.
Und bekam nach meinem Schrei nichts mehr mit~

~,,Hey kleiner Mond."
Sagte eine Stimme und ich sah hoch.
Das gleiche geschah... .
Das gleiche wie grade eben.
Doch dieses mal sass ich auf einer Bank, in einem Park.
Und ein Junge, ein wenig älter als ich stand vor mir.
,,Was den?"
Fragte ich und fing an, um ihn herum zu tapsen.
Ich genoss den Wind, der wehte.
Und ließ mich Kreisen.
,,Weißt du kleiner Mond.
Ich verspreche dir, dich immer zu beschützen.
Ich werde dich vor allem beschützten."
Sagte der mir immer noch unbekannte Junge.
Der mir dennoch sehr vertraut vorkam.
Ich erinnerte mich jedoch nicht an ihn.
Ich blieb stehen und stand mit dem Rücken zu ihm.
Meine Hände, ließ ich hinter meinem Rücken und sah über meine Schulter zu ihm.
Ich lächelte ihn an und sagte.
,,Danke.
Ich werde dir nie von der Seite weichen.
Du bist doch mein Prinz.
Oder?"
Ich drehte mich dann richtig um und sprang den Jungen an.
Er drehte sich mit mir im Kreis und wir lachten.~

Wieder verschwamm alles und ein Neues Szenario spielte sich ab.

~Wieder standen zwei Jungs vor mir und ein kleines Mädchen.
Wir alle hielten uns an den Händen und sprangen im Kreis herum.
Wir waren glücklich und lachten viel.
Irgendwann fielen wir alle ins Gras und Schnappten nach Luft.
,,Last uns Versprechen, für immer Freunde zu sein."
Sagte der eine und neben ihm lag wohl Jax, den ich in dem kleinen Jungen wiederfinden konnte.
,,Ja das werden wir."
Sagte das Mädchen.
Und auch Jax und ich stimmten zu.
Wir sassen alle im Kreis und hielten den kleinen Finger in die Mitte.
Als plötzlich der andere Junge, vom früheren Szenario, zu uns gerannt kam.
,,Was soll das, ich bin auch noch da."
Sagte er und schmiss sich auf uns.
Wir fingen an zu Lachen.
Und alle waren glücklich.~

Zum Schluss verschwamm alles und dann wurde es dunkel... .

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~◇~

Hey meine kleinen Leseratten,

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.

Wie findet ihr es bis grade so?

Und was glaubt ihr hat das alles miteinander zu tun?

Wer ist Mikel?

Und die anderen?

Und ist das Mädchen wirklich Rose?
Oder doch nicht?

Wird Luna je wieder glücklich werden?
Wenn sie es aus der Situation herauskommt?

Über eure Meinung würde ich mich sehr freuen.
Und auch über Vote und Support.

♡♤♡♤♡

LG.Mika

◇~Flüsternde Wahrheit ~◇Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt