Meine Freundin

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Wir kamen in ein dunkles und leeres Zimmer an. Verwirrt schaute ich zu Ates, der aber keinen Anstalt machte mich anzusehen. Stattdessen legte er mich auf ein gemütliches Bett und verschwand. Wieso kennt er sich denn so gut aus hier ?

Nach einpaar Minuten kam er auch schon wieder zurück und machte das Nachtlicht an.

„Guck mich nicht so fragend an, diese Disco gehört mir."

Jetzt verstehe ich.

„Ich möchte nach Hause"

Er guckte mich etwas genervt an und ich sah in seinen Augen auch ein bisschen Enttäuschung.

„Su. Können wir uns nicht einmal wie kleine kinder benehmen und uns selber die ganze Zeit anlügen ? Lass uns einmal einen Tag zusammen genießen. Wir verhalten uns so als ob wir nichts füreinander fühlen."

Hat er grade indirekt gesagt, dass er mich liebt und ich ihn ? Mein Gesicht wurde rot und ich brachte kein Wort mehr raus. Ich legte mich einfach hin und kuschelte mich in die Decke. Zum Glück hatte ich Alkohol getrunken, also konnte ich jetzt die dumme spielen und morgen einen auf tun als ob ich nichts mehr wüsste.

„Ich bin müde und morgen ist wieder Arbeit also lass mich schlafen."

Plötzlich spürte ich einen warmen Körper neben mir im Bett und mein Puls beschleunigte sich

„Gerne, mir gehts genauso."

Dieser freche Teufel.Doch bevor ich noch viel um den heißen Brei denken konnte hörte ich Ates atmen. Ist er wirklich eingeschlafen ? Mit einem leichten lächeln schloss ich nun auch meine Augen und verschwand ins Land der Träume. Und der Traum ließ sich kein bisschen von der Realität unterscheiden.

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Mit starken Kopfschmerzen öffnete ich meine Augen und drehte mich um. Sofort erblickte ich das schlafende Gesicht von ates. Bevor ich mich fragen konnte was gestern passiert ist, kamen mir auch schon alle Bilder wieder in den Kopf.

Su du reitest dich echt in sehr große scheiße.

Ich weis Ceyda , ich weis. Und das Problem ist ich kann nichts dagegen tun. Ich schaute mir den schlafenden Ates noch etwas an und schloss dann wieder meine Augen in der Hoffnung dass wenn ich sie wieder öffne alles wieder normal ist.

„Ich habe gesehen wie du mich angeguckt hast, kein Grund deine Augen jetzt zu schließen."

Ich öffnete meine Augen nur um sie genervt zu rollen

„Ja du hast recht ich habe dich angeguckt in der Hoffnung, dass du nicht real bist und gleich verschwindest, wenn ich meine Augen wieder schließe."

Ich lächelte ihn provokant an und war sehr stolz auf mich. Ein Handy klingeln unterbrach diese unangenehme Situation in der wir grade waren.

„Hey was gibts ?"

Ates's raue stimme weckte mich nun endgültig. Ich schmiss die Decke von mir runter und stand auf. Mit schnellen Schritten ging ich ins Badezimmer und sah zum Glück nicht so schlimm aus wie ich dachte. Ich schloss die Tür vom Bad ab und bemerkte einen Zettel.

Du kannst duschen und dich fertig machen, gleich gehts ab zur Arbeit.

Unter dem Zettel war ein sehr sehr schönes Outfit zu sehen und daneben eine Zahnbürste mit Zahnpasta. Ich lächelte und zog mein Kleid aus. Dann stieg ich in die dusche und machte meine morgenroutine. Nachdem das erledigt war zog ich mir schließlich, das von ates ausgesuchte Outfit an und putzte anschließend meine Zähne. Make Up brauchte ich heute nicht.

Ich checkte mich nochmal vor dem Spiegel ab und ging dann aus dem Bad raus

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Ich checkte mich nochmal vor dem Spiegel ab und ging dann aus dem Bad raus. Ates lag noch im Bett.

„Gibt es eigentlich eine Erklärung dafür warum du mir im Sommer einen Pulli gibst ?"

Er guckte mich mit einem strengen Blick an.

„Wenn du dir dein Kleid von gestern im
Badezimmer angucken gehst dann wirst du den Grund sehr schnell erfahren."

Ist er wirklich grade eifersüchtig?
Eifersüchtig dadrauf, dass ich was kurzes an hatte?

„Du brauchst dich bei meinem Style nicht einzumischen Ates."

Er guckte mich provokant lächelnd an und antworte dann dadrauf „du bist doch meine Freundin also darf ich mich einmischen."

Ich lachte kurz auf und schüttelte dann meinen Kopf.

„In deinen Träumen. Können wir jetzt endlich los?"

Er stand abrupt auf und ging mit einem „ne in meinem insta." ins Bad.

Ja, dieses Problem gab es ja auch noch. Millionen Menschen denken, dank seinem insta Post dass wir zusammen sind.

My Famous Neighbor Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt