~11~ Celebrate

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"Das Konzert war einfach fantastisch"

"Jungkook, wissen wir"

Ich schließe meine Augen, blende das verliebte Pärchen aus. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass Suga wirklich Agust D ist.

Aber was wenn ich mich getäuscht habe? Vielleicht hatte dieser jemand einfach eine enorme Ähnlichkeit mit ihm. Oder ich halluziniere. Ja, das muss es sein. Ich habe Entzugserscheinungen. Definitiv.

Ich schaue auf meine Armbanduhr, sehe, dass es erst halb eins ist. "Ey, sollen wir noch feiern gehen?", frage ich die Jungs grinsend und lehne mich kurz nach hinten, um deren Reaktion zu sehen.

Hoseok und Jungkook sitzen zusammengekuschelt auf der Rückbank während ich fahre. Hoseok verzieht freudig sein Gesicht und auch Jungkook muss schmunzeln.

Bestimmt rase ich über die Autobahn, fahre dennoch nicht so idiotisch wie mein bester Freund. Schon nach ein paar Minuten sind wir an dem Club angekommen.

Vorfreudig steige ich aus, hoffe insgeheim, dass Suga da ist. Schon von weitem sehe ich Namjoon am Eingang stehen. Trocken muss ich schlucken, erinnere mich an unser kurzes Telefonat.

Sofort kribbelt mein ganzer Körper, ich bekomme eine etwas unangenehme Gänsehaut. Langsam schreite ich zur Tür, hoffe, dass der Bodyguard mich nicht beachtet.

Leider steht das Glück nicht ganz auf meiner Seite, denn als ich an ihm vorbeilaufen will, hält er mich am Arm fest und lehnt sich zu meinem Ohr.

Sein warmer Atem, welcher auf meine Haut prallt verschafft mir wieder eine Gänsehaut. "Ich hoffe du hattest Spaß. Suga wartet schon auf dich", raunt der Ältere in mein Ohr, lässt mich endlich gehen.

Ich laufe schnell in den Club und scanne ihn nach dem Jungen ab. Als ich ihn an der Theke sehe, steuere ich sofort auf ihn zu. Er unterhält sich mit einem Barkeeper.

Der Jüngere erblickt mich, fängt direkt an zu lächeln. Er steht schmunzelnd auf, läuft mir entgegen. Überrascht reiße ich meine Augen auf, als ich sein Outfit sehe.

Er trägt eine enge schwarze Lederhose, darüber ein weißes offenes Hemd. Unbewusst starre ich auf seine ausgeprägten Bauchmuskeln.

"Willst du noch weiter starren oder mit mir kommen?", fragt der Kleinere. Ich nicke, weiß, dass es seine Frage nicht beantwortet. Doch ich bin so begeistert von seinen Muskeln, dass ich einfach keinen klaren Gedanken fassen kann.

Suga greift unbeirrt nach meinem Handgelenk um mich mit sich zu ziehen. Wir wandern zu seiner Stange, gehen an ihr vorbei und schreiten durch eine schwarze Tür. 

Wir laufen einen Flur entlang, biegen nach links ab um die letzte Tür dieses Flures zu öffnen und den dahinterliegenden Raum zu betreten. 

Der Raum ist sehr dunkel gehalten, in ihm sind lediglich ein Bett platziert. Ich weiß nicht was der Jüngere mit vor hat. Was er machen will oder warum wir hier sind.

Doch gerade diese Ungewissheit, was er mit mir anstellen wird macht mich unbewusst an. Sie macht mich mehr an als ich es mir je erträumt hätte.

Mein Schwanz zuckt leicht in meiner Hose, die Tatsache, dass Suga mich einfach nur anstarrt mach mich nervös.

Seine Mundwinkel heben sich ein wenig an als er auf mich zu geht. Verwirrt weiche ich zurück, spüre, wie ich die Bettkante berühre.

Sachte schubst mich der Jüngere auf das Bett und legt seine Hände auf meine Brust um mich in die Matratze zu drücken.

Vorsichtig setzt sich der Junge auf mein Becken. Mein Brustkorb hebt und senkt sich unregelmäßig. Ich zittere leicht, merke wie Erregung in meinen Schritt fließt.

Dabei hat Suga noch gar nicht viel gemacht. Dennoch kann er mich mit seiner bloßen Anwesenheit anmachen.

Still nähert er sich meinem Gesicht, ich starre geduldig auf seine Lippen. Gerade genieße ich einfach, dass er nur da ist. Noch.

Ich bekomme schneller als gedacht was ich will, indem er seine warmen Lippen auf meine Lippen legt. Wollend recke ich mich nach vorne, schmiege meine Lippen an seine.

Genießend schließe ich meine Augen, lege meine Hände in seinen Nacken. Ich blende meine nervigen Gedanken aus, ich kann ihn später immer noch fragen ob er Augst D ist.

Plötzlich wird die Tür aufgerissen, erschrocken löse ich mich von Suga, blicke zur Tür, wo niemand anderer als Namjoon steht. 

Grinsend lehnt er sich gegen die nun geschlossene Tür.

"Habt ihr etwa schon ohne mich angefangen?"





𝒞𝑜𝓂𝑒 𝓉𝑜 𝓂𝑒 {ᵐʸᵍ.ᵏᵗʰ} *abgebrochen*Where stories live. Discover now