59. Kapitel

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"Hey Tazuna! Ich bin froh euch zu sehen!" Begrüßte ein Typ mit spitzem Strohhut die Gruppe. "Ah! Wie gut das wir dich treffen! Bringst du uns rüber?" Fragte Tazuna den Mann und begrüßte ihn. Wie die Person heißt wusste wohl keiner. "Natürlich! Steigt ein!" Lächelt der Mann und deutet auf ein kleines Bot welches auch Nussschale genannt werden könnte. Es lag am Ufer eines Sees, der von dichtem Nebel bedeckt wurde. Um sie herum war es still bis auf ein paar Tiergeräusche. Nach dem sie eingestiegen waren begann Tazuna auch endlich ihre Lage zu erklären. "Um ehrlich zu sein..." Wollte Tazuna Anfang eine lange Geschichte zu erzählen. "Wir haben keine Geschichtsstunde! Erzählen sie die Fakten kurz und bündig." Unterbrach Kakashi ihn. Er hatte keine nerven dazu diesem Idioten länger zuzuhören als nötig. Den der grauhaarige Shinobi hatte da so ein nettes Buch in der Tasche welches er nur liebend gern weiterlesen würde. "I-In Ordnung. Die Kurzfassung wäre, dass Gateau, der Besitzer der Schifffahrtsgesellschaft, Multimillionär und Chef der Gateau-Company mich umlegen will. Mit dreckigen Geschäften macht er im Hintergrund sein Geld. Er hat sich vor etwa einem Jahr auch das Wellenreich, meine Heimat, unter den Nagel gerissen. Er beherrscht uns durch den Seeverkehr, den er nun kontrolliert deswegen bauen wir eine Brücke, um ans Festland zu kommen und wieder Handel treiben zu können. Und, weil ich dafür essenziell bin will er mich töten." Erklärte Tazuna. So viel dazu, dass er nur die Fakten nennen sollte... "Ein Satz hätte gereicht. Gateau will ihn wegen einer wichtigen Brücke töten." Murmelt Sasuke. "Mhm. Aber das ist doch ganz interessant... Ich weiß, dass es nicht unser Auftrag ist aber wir haben hier die perfekte Gelegenheit Gateau in den Knast zu bringen... Und seine Firma an mich zu reißen. Das wäre schon mal ein großer Schritt, um Uzushio wiederaufzubauen." Überlegte Naruto. Sasuke sah überrascht zu Naruto. Um Uzushiogakure wieder aufzubauen eine Firma übernehmen und zu erneuern war keine so schlecht Idee... Aber wie sollte der Uzumaki das bitte mit den schwarzen Geschäften von Gateau machen? Vor allem, aber wo wollte er die Zeit hernehmen? Sasuke war sich sicher, dass Naruto wusste welchen Aufwand das bedeuten würde. Es sei denn... "Was ist dein Plan?" Fragte er den Uzumaki. Dieser grinste leicht. "Ich kenne da jemanden... Sie wird sich liebend gern um die Firma kümmern." War seine Antwort. Nun war Sasuke etwas belustigt. Er kannte das Grinsen des Uzumaki. Es versprach ihm, dass die Firma in guten Händen war und... Dass sie eine Teufels Frau bekommen, die ihnen das Leben zur Hölle machen wird, bis alles zu ihrer Zufriedenheit klappt. Ja. Das konnte Sasuke an Narutos grinsen ablesen. Aber das stimmte Sasuke irgendwie zufrieden. Der Uzumaki hatte einen guten Plan und darauf würde Sasuke vertrauen. "Und sie haben nur eine C-Rang Mission aufgegeben, weil das Dorf nicht genügen Geld hat, oder?" Fragte Sakura nun, wobei ihr Blick mehr als nur Bände sprach. Sie hatte Mitleid mit diesen Menschen doch, dass dies einen indirekt verletzen konnte wusste sie nicht. Mitleid zeigt den Menschen doch auch nur ihre eigene Schwäche und machte einem nur noch mehr bewusst wie erbärmlich man in dem Moment ist. "Das stimmt..." Antwortete Tazuna. Da durchzog ein Ruck das Schiff. "Wir haben angelegt. Passt auf euch auf!" Erklärte der Fahrer. "Danke! Bis dann!" Meinte Tazuna und weiter geht's. Auf zum Dorf des alten Säufers!

Nach gut einer halben Stunde lief der Truppe ein weißer Hase über den Weg. Sasuke, Kakashi und Naruto hatten sofort ihre Theorien dazu, warum der Hase weiß war... Bzw. Fragten sie sich alle dasselbe. Wieso? Da spürte Sasuke plötzlich ein ihm nur allzu gut bekanntes Chakra. Sein Körper versteift sich und seine Augen weiten sich. In seinem inneren bettelte er, dass nicht ER einer der Gegner von ihnen war. Seine Hand glitt zu seinem Schall und verkrampft sich in dem Stoff. Naruto bemerkte es sofort und warf einen Fragenden Blick zu Sasuke. "SOFORT HINLEGEN!" Brüllt Kakashi und dem kamen auch alle nach wobei der Hase flüchtet. Über der Gruppe saust ein Schwert entlang und bleibt dann im Holz eines Baumes stecken. Die Konoha Shinobi standen sofort wieder auf wobei Sakura Tazuna danach auf half. Sie war es im Übrigen auch die Tazuna mit runtergezogen hatte. Doch als Sasuke das Schwert sah wusste er, dass es kein Traum war. Nein. Tausende Gedanken schossen ihm durch den Kopf doch eine Frage blieb. Könnte er wirklich gegen ihn kämpfen?

"Wenn das nicht der kleine Uchiha ist. Hey. Lange nicht gesehen Knirps. Nur leider stehst du auf der falschen Seite." Sprach die tiefe, schneidende Stimme von Sasukes Mentor, der nun auf dem Schwertgriff stand. Er bekam eine Gänsehaut. Wieso musste auch ausgerechnet Zabuza sein Gegner sein? Doch da viel dem Uchiha etwas auf. "Wo ist dein Schal?" Fragte der Jüngere der zwei Schwertkämpfer. Zabuza sah den Jungen an. Sein Blick wurde trüb und traurig was man aber nur erkennen konnte, wenn man Zabuza wirklich kannte... Ebenso wie Sasuke. "Die Shinobi-Schwertkämpfer wurden seit dem Bürgerkrieg und dem Verrat aufgelöst Sasuke."

Dämon, Drache und Fuchs?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt