Kapitel 1

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*POV Hinata*

Während ich nach einem harten Training in den clubraum ging und mich umzog, bekam ich wieder das Bedürfnis nach mehr. Ich habe noch nicht genug gespielt. Ich möchte gerne noch weiter spielen, aber daichi hat es mir ausdrücklich verboten. Er ist richtig sauer geworden als er kageyama und mich gestern noch so spät in der Halle gesehen hat. Man ist der gruselig wenn er sauer ist. Ich will nicht, dass er uns heute schon wieder anschreit, also zog ich mich wie die anderen um. Währenddessen dachte ich immer über die Zeit nach, in der ich jetzt weiter trainieren könnte. Ich war total in Gedanken versunken als mich plötzlich Tanaka ansprach.

T: "Na, willst du noch weiter spielen? Du bist total abwesend, so bist du sonst auch nicht."
Dann lachte er laut los und ich guckte etwas verlegen weg. Merkte man mir das denn so an? Ich meine ich liebe volleyball nunmal, da kann man doch nichts machen! Da kam auch sugawara zu uns und meinte grinsend.

S: "komm, jetzt schmoll doch nicht so! Daichi meint es doch nur gut."
Da musste auch der Rest des teams lachen, darunter Daichi. Dann setzte er aber eine ernste Mine auf und sagte leicht energisch.
D: "Aber Wehe ich erwische euch beide nachher hier an der Sporthalle! Es ist spät und ihr sollt euch ausruhen, verstanden?!"

Daraufhin mussten die andern noch mehr lachen, während kageyama und ich nur ein leises" ja" Murmelten. Nachdem ich raus ging, schnappte ich mir mein Rad und fuhr damit nachhause. Ich lächelte vor mich hin, da mom und natsu heute mittag weg fahren wollten und mir versprochen hatten, mir was vom Disneyland mitzubringen. Ich fuhr meinen Weg, während es bereits dunkel war, aber das störte mich nicht. Gleich sehe ich natsu und mom und das harte Training beim Volleyball lohnt sich. Irgendwann werde ich gegen starke Gegner kämpfen können und mal zum Ass des teams werden.

Als ich vor meiner Haustür stehen blieb, überkam mich ein ungutes Gefühl. Dann ging ich rein und bemerkte, dass moms Sachen alle weg waren.
H: "mom bist du zuhause? Natsu ich bin wieder da! Wo seid ihr denn?"
Auf meine Frage bekam ich keine Antwort. Dann sah ich meinen Vater auf mich zu kommen, er sah wütend aus und mein Magen drehte sich.
H: "Hey dad, wo sind mom und na-"

TW

Er packte mein T-Shirt und zog mich daran hoch. Mit der anderen Hand schlug er mir voll in den Magen. Ich war so geschockt, dass ich mich nicht bewegte und ihn nur anstarrte. Er holte zu einem weiteren Schlag aus, aber dieser traf meine Schulter. Ich zuckte vor Schmerz zusammen. Dann ließ er mich fallen und ich lag auf den boden. Er schlug wieder zu und wieder. Immer öfter holte er aus und schlug mit seiner geballten Faust zu. Ich hatte Schmerzen. Warum tat er das und wo war meine mom? Er ließ mir keine Zeit zum Nachdenken und schlug zu. Ich glaube nicht einmal, dass es mit voller Kraft war. Er schrie mich an.

Vater: "deine Mutter ist mit deiner Schwester abgehauen! Sie ist weggelaufen und macht sich jetzt ein schönes Leben mit natsu! UND DU BIST SCHULD! Sie ist deinetwegen weggelaufen, denn sonst hätte sie dich nicht hier gelassen! Es ist allein DEINE Schuld. Jetzt beschützt sie dich nicht mehr! Jetzt bekommst du was du verdienst!! Ja du miststück bekommst jetzt eine Abreibung und wenn du es wagst auch nur einem davon zu erzählen, werde ich dich immer härter schlagen!"

Ich war geschockt, ich brachte keinen Ton heraus. Ich sah in seinen Augen, dass es ihm Spaß machte. Aber er hatte noch nicht genug. Er riss meine Hose runter und ich konnte nicht realisieren, was er da gerade tat. Ich wehrte mich mit aller Kraft, doch er schlug mich weiter, bis ich meine Arme und Beine nicht mehr bewegen konnte. Als ich nur noch reglos da lag, grinste er und zog auch seine Hose aus.

Er setzte sich auf mich. Er sah mir in die Augen, fast so als wollte er mir mitteilen, dass es ihm egal war, was mit mir war. Nein schlimmer noch, er wollte dass ich leide. Er wollte überprüfen, ob ich auch schön leide, während er sein bestes Stück in mich einführte. Er sah mich mit einer Lust an, die mir Angst machte. Er hatte nicht Lust auf den sex, sondern darauf mir zu schaden. Und das möglichst dauerhaft.

Er begann mich zu vergewaltigen. Er wurde immer schneller und stöhnte dabei. Ich wusste nicht einmal, ob er das ernst meinte oder nur vorteuschte, um mich noch mehr zu traumatisierten. Das Gefühl davon, ihn in mir zu haben, war der reinste horror. Ich wollte schreien, doch es kam kein Ton raus. Es war so schrecklich, nicht nur, dass es verdammt weh tat, sondern auch nur der Gedanke was er da gerade tat, war nicht auszuhalten. Er nahm keine Rücksicht auf mich oder meine Schmerzen.

Er machte immer weiter und das schreckliche Gefühl wuchs. Mit einem Mal, stöhnte er noch lauter als zuvor und hörte dann auf. In mir spürt ich es, wie er kam. Mir wurde schlecht. Ich musste mich echt zusammenreißen, um mich nicht hier und jetzt zu übergeben. Er grinste nur, zog seine Hose wieder an und schlug mich weiter.

Ich versuchte mir letzter Kraft auch meine Hose hochziehen, während er immer weiter auf mich einschlug. Irgendwann wurde vor mir alles dunkel und ich verlor das Bewusstsein. Als ihm dies auffiel, ging er einfach weg und ließ mich da liegen.

TW Ende

20:36 Uhr. Das war die Uhrzeit als ich nach Hause kam. Ich kann nicht sagen, wie lange mein Vater mich verprügelt hatte. Vielleicht eine Stunde, zwei? Als ich wieder zu mir kam, hatte ich unglaubliche Schmerzen überall. Und mir war schlecht. Mir war total übel, bei dem Gedanken daran was mein Vater mir angetan hatte. Damit meine ich nicht die Schläge, denn die waren zwar hart, aber der sex war mindestens tausend mal schlimmer. Aus meinen Augen strömten Tränen.

Ich stand so leise wie möglich auf und ging hoch in mein Zimmer. Als ich die Tür hinter mir schloss, brach ich zusammen. Ich hielt meine Hände vor den Mund, um mögliche schluchtzer zu unterdrücken und weinte wie ein kleines Kind. Ich konnte es nicht fassen was da gerade passiert war. Ich sah auf mein Handy und sah eine Nachricht von einem Freund auf der mittelschule.

~Hey shoyo, lang nichts mehr von dir gehört. Geht es dir soweit gut? Und deiner Familie? ~
Dabei flossen noch mehr Tränen aus meinen Augen. Ich antwortete ihm so, als sei nichts gewesen.
~Heyy, ja mir geht es gut und meiner Familie auch. Und wie ist es bei dir so? ~
Ich sah auf die Uhr und konnte es nicht glauben. Es war schon 1:30 Uhr. Das heißt ich war bestimmt 3 Stunden bewusstlos.

Ich ging ins Badezimmer und duschte. Das Wasser tat so weh auf meiner Haut und ich hätte am liebsten geschrien. Ich beherrschte mich aber noch, da ich Angst hatte, wenn ich das täte würde mein Vater wieder kommen. Ich stellte die Dusche auf ganz kalt, das tat ich normalerweise nie. Aber irgendwie konnte ich gerade nicht anders. Das kalte Wasser kühlte zwar meine brennende Haut, aber tat gleichzeitig auch unglaublich weh. Nach der Dusche legte ich mich ins Bett und weinte wieder. Ich begann zu zittern und meine Atmung verschnellte. Ich konnte nicht schlafen, hatte die meiste Zeit der Nacht geweint und die andere Zeit über meinen Vater und meine Mutter nachgedacht. Und so verging dann Stunde für Stunde.

Hinatas gebrochene Maske Where stories live. Discover now