Folge 17. Kazoku-wari

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Vor 14 Jahren wurde Ai als kleines Mädchen von ihren Eltern verlassen und traf Maru, ebenfalls ein Waisenkind. Dir beiden blieben zusammen und paßten aufeinander auf. Denn Maru war oft in Schlägereien verwickelt, und Ai als Aussenseiterin ohne Familie hatte auch einiges durchzumachen. Irgendwann stach Maru einen Kerl, der Ai vergewaltigt hatte, ab, und das schweißte die beiden engültig für immer zusammen.

Jetzt geht es wieder ums Überleben, denn überall im Sakurami-Tower sind Sprengladungen angebracht, von denen einige schon gezündet wurden. Doch wieder wird Yukiteru von Yuno gerettet. Sie ist zwar whansinnig, aber die einzige, auf die er vertrauen kann. Wie auch immer, irgendwie müssen sie es jetzt schaffen, hier lebend herauszukommen. Yukiterus Zukunftstagebuch verrät ihnen auch wie. Ai und Maru haben Fallschirme, mit denen sie abhauen wollen. Also müssen sie sie ihnen wegnehmen.

Es braucht nicht viel, um Maru so zu provozieren, daß er seinen Verstand abschaltet. So bekommt Yuno bei Ai freie Bahn, schneidet ihr die Kehle durch und nimmt den Fallschirm an sich. Doch leider ist Kurou schneller, schnappt sich den Fallschirm und springt hinaus in Sicherheit. Was aus seinem Sohn wird, intressiert ihn nicht die Bohne. Mit Maru haben Yuno und Yukiteru es leichter. Er wird bei der nächsten Explosion tödlich verletzt. Mit seinem Fallschirm können sie entkommen.

Unten angekommen sieht Yukiteru noch, wie die sterblichen Überreste seiner Mutter abtransportiert werdrn. Sie hatte das Pech, auf ihren Ex-Mann zu treffen...

Mira NikkiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt