06. unfreiwillige einladung

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𝒂𝒌𝒕 𝒊.
𝑁𝑒𝑛𝑛 𝑚𝑖𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑃𝑟𝑖𝑛𝑧𝑒𝑠𝑠𝑖𝑛
𝑫𝒊𝒆 𝑾𝒊𝒍𝒅𝒆𝒏 𝑲𝒆𝒓𝒍𝒆 𝒊.
𝑡𝑖𝑚𝑒𝑙𝑖𝑛𝑒 ──𝑆𝑜𝑚𝑚𝑒𝑟 '03
𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 6 ━━━━𝒖𝒏𝒇𝒓𝒆𝒊𝒘𝒊𝒍𝒍𝒊𝒈𝒆 𝒆𝒊𝒏𝒍𝒂𝒅𝒖𝒏𝒈
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Eine hellgraue Kapuzenjacke lag über Junas schlichtem schwarzen T-Shirt, während sie auf dem Boden ihres Balkons saß und in die Ferne starrte. Seit gestern überlegte sie pausenlos wo die wilden Kerle sich herumtrieben um ihnen von Raban und Joschkas Wechsel zu erzählen. Es gab nicht eine Minute in der ihre Gedanken nicht bei den beiden Ex-Kerle waren, nicht einmal das Zeichnen konnte sie ablenken, weswegen das Mädchen aufgab zu versuchen an irgendetwas anderes zu denken.

Seufzend fuhr sie sich durch die hellblonden Haare, die ihr in leichten Wellen über die Schulter fielen, bevor sie aufstand und zurück in ihr Zimmer ging.

Es war hoffnungslos, da sie keinen Schimmer hatte an welchem Ort die Kerle sich befanden, weshalb sie beschloss Vanessa einen Besuch abzustatten, immerhin hatte ihre beste Freundin fast immer Zeit für sie.

Die Holztreppe knarzte unter ihrem eigentlich federleichten Gewicht, was der Schatten ignorierte. Sie schnappte sich ihren Ersatzschlüssel mit dem sie das Haus verließ, wodurch ihr eine kühle Brise ins Gesicht und durch die Haare wehte.

Das Bellen des Nachbarhundes ertönte in den Ohren der Achtjährigen, was sie vor Schreck einen Meter in die Luft springen lies. Sie war ein schreckhafter Mensch, was nicht hieß, dass sie oft Angst hatte, ganz im Gegenteil es gab nur wenige Dinge die Juna wirklich richtige Angst einjagen konnten, allerdings war es etwas anderes, wenn es um plötzliche Bewegungen oder Geräusche ging, da sie bei diesen jedes mal zusammenzuckte oder einen halben Meter in die Luft sprang, worauf sie nicht wirklich stolz war. Es waren unvorbereitete Situationen, die ihr eine Gänsehaut bereiteten, da sie sie weder kontrollieren, noch vorhersehen konnte, was ein wahrer Albtraum für die Blauäugige war.

Ohne zu merken wo sie hinlief stieß die ehemalige Nummer 12 mit jemandem zusammen, wodurch sie und die andere Person unsanft auf den Boden vielen. Das laute Scheppern von einem auf den Boden fallenden Fahrrad ertönte, während die beiden Kinder schmerzerfüllt stöhnten. "Beim heiligen Dracul Fabi, das tut mir so leid."

𝐏𝐑𝐈𝐍𝐂𝐄𝐒𝐒 | markus von theumerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt