42. zweifel über zweifel

987 51 8
                                    

⋆。゚☁︎。⋆。 ゚☾ ゚。⋆

❝ 𝐼𝑐ℎ 𝑚𝑎𝑔 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑤𝑖𝑟𝑘𝑙𝑖𝑐ℎ ❞𝑫𝒊𝒆 𝑾𝒊𝒍𝒅𝒆𝒏 𝑲𝒆𝒓𝒍𝒆 𝒊𝒗

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

❝ 𝐼𝑐ℎ 𝑚𝑎𝑔 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑤𝑖𝑟𝑘𝑙𝑖𝑐ℎ ❞
𝑫𝒊𝒆 𝑾𝒊𝒍𝒅𝒆𝒏 𝑲𝒆𝒓𝒍𝒆 𝒊𝒗.
𝑡𝑖𝑚𝑒𝑙𝑖𝑛𝑒 ──𝑆𝑜𝑚𝑚𝑒𝑟 '07
𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 42 ━━━━𝒛𝒘𝒆𝒊𝒇𝒆𝒍 𝒖̈𝒃𝒆𝒓 𝒛𝒘𝒆𝒊𝒇𝒆𝒍
━━━━━━━━━━━━━━
┊       ┊             ┊       ┊
┊       ┊       ☆       ┊        ┊
┊        ☆                  ☆           ┊
★                                              ★

Auf ihrer Unterlippe kauend beobachtete Juna ihren kleinen Bruder, der unruhig von einem Bein auf das andere wippte. Sie konnte ihm deutlich ansehen, dass seine Nerven wortwörtlich blank lagen. Irgendwie ironisch in Anbetracht seines Namens. Allerdings konnte sie ihn nur allzu gut verstehen, immerhin würde er mit dem ersten Wettkampf, dem Seitfall-Volley-Zielschießen in wenigen Minuten den Freestyle Soccer Contest zwischen den Wölfen und den Wilden Kerlen offiziell eröffnen. Zudem erwarteten die anderen, dass er als Sieger aus dem Duell gegen Klette herausging. Alles in Allem konnte Juna sagen, dass sie die Sorgen des Kleinen definitiv nachvollziehen konnte.

Sie bemerkte wie Markus sich neben sie stellte und ihr, ohne Worte, seinen Arm um die Schulter legte. Er hatte gesehen, dass sie ebenfalls nervös war.

Leon, der die Anspannung seines jüngsten Mitgliedes offenbar auch bemerkt hatte, legte den Kopf leicht schief und lächelte Nerv ermunternd entgegen. "Hey Nerv, das schaffst du."

"Ja, das schaffst du mit links", stimmte Joschka, der sich links neben Raban eingefunden hatte, nickend zu. Er warf einen kurzen Blick auf seine 'Armbandsanduhr', ehe er für sich selbst ein weiteres Mal nickte.

"Klar", hauchte Nerv. Juna wusste, dass die Worte der anderen ihm zwar halfen, allerdings nicht ansatzweise beruhigten. Sie konnte ihm ansehen, dass er noch immer nervös war und auch wenn er versuchte es zu überspielen wusste sie, dass er in seinen Gedanken gerade mögliche Ausgänge des Duells durchging. "Das ist doch nur ein Mädchen", fügte er leise spottend hinzu, schien sich aber mehr selbst damit beruhigen zu wollen.

Klette runzelte die Stirn. Ihre Augen ein Stück zusammenkneifend fletschte sie die Zähne, genau so wie es ein Wolf der, sich bedroht fühlte tun würde. Sie hob ihren rechten Schuh, dessen Design dem Maul eines Wolfes nachempfunden war. "Dann sprich mit dem Fuß!", zischte sie.

Die Aufmerksamkeit der Prinzessin legte sich auf Kojote Karl-Heinz, die gegenüber der Kerle auf der Tribüne stand, die linke Hand auf dem Holzgerüst und die Rechte an der Halterung einer großen, mit Mustern verzierten Sanduhr. Ihre Stimme hallte durch den ganzen Hof, als hätte sie irgendwo ein kleines Mikrofon unter ihrem monströsen, bunten Poncho. "Du hast fünfzehn Sekunden!"

𝐏𝐑𝐈𝐍𝐂𝐄𝐒𝐒 | markus von theumerWhere stories live. Discover now