11. verändere das spiel

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𝒂𝒌𝒕 𝒊.
𝑁𝑒𝑛𝑛 𝑚𝑖𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑃𝑟𝑖𝑛𝑧𝑒𝑠𝑠𝑖𝑛
𝑫𝒊𝒆 𝑾𝒊𝒍𝒅𝒆𝒏 𝑲𝒆𝒓𝒍𝒆 𝒊.
𝑡𝑖𝑚𝑒𝑙𝑖𝑛𝑒 ──𝑆𝑜𝑚𝑚𝑒𝑟 '03
𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 11 ━━━━𝒗𝒆𝒓𝒂̈𝒏𝒅𝒆𝒓𝒆 𝒅𝒂𝒔 𝒔𝒑𝒊𝒆𝒍
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Die wilden Kerle hatten es doch tatsächlich geschafft den dicken Michi und seine unbesiegbaren auf den Mond zu schießen. Nach so vielen Höhen und tiefen in der letzen Woche, nach dem ganzen Training, dass sich an dem heutigen Tag mehr als nur bezahlt gemacht hatte, nach so vielen Zweifel, die nun endgültig aus dem weg geschafft wurden.

Markus ließ sich mit hochgestreckten Händen erleichtert auf die Knie fallen, während die anderen Kerle, minus Leon, Willi in einer Gruppenumarmung unter sich begruben. Juna lehnte sich sanft schmunzelnd an den alten Wohnwagen und beobachtete die Mannschaft, wie sie von ihrem Trainer abließen und schließlich auf Raban losstürmten. Sie alle umarmten sich und sprangen vor Freude auf und ab, nur Leon saß schmollend auf dem Boden vor dem Tor der unbesiegbaren Sieger. Er hatte sich so sehr darauf versteift das letzte Tor zu schießen und jetzt hatte es gerade Raban geschossen, der Junge den er eigenhändig aus dem Team geworfen hatte, weil er nicht gut genug gewesen war.

Ohne weiter auf ihre Umgebung zu achten stieß die ehemalige Bogenschützin sich von Willis Behausung ab um sich zu dem Anführer der wilden Kerle begeben zu können. Seufzend lächelnd kniete sie sich vor den Torjäger, der sie einfach nur böse ansah. "Herzlichen Glückwunsch."

Leon verengte seine Augen zu schlitzen. "Wofür?"

"Für euren Sieg gegen den dicken Michi und seine unbesiegbaren Sieger." Die Blondine deutete demonstrativ auf die Gegner der Kerle, die niedergeschlagen auf dem Boden des matschigen Platzes saßen, bevor sie fortfuhr: "Und für deine unglaublichen Torschüsse."

"Was zählt das schon?", schnaubte der jüngere Masannek Bruder. "Ich bin der Anführer, ich hätte das letzte Tor schießen müssen."

"Beim heiligen Dracula!", fluchte der Schatten kopfschüttelnd. "Leon, du hast von uns allen hier am meisten riskiert. Du bist der wildeste unter tausend, schon vergessen? Du hast zwei Tore geschossen, mehr als jeder andere von uns. Du solltest stolz auf dich sein." Sie legte eine kleine Pause ein, in der sie ihren Kopf zum Tor drehte um sich den letzten Satz genau überlegen zu können. "Es ist nicht das letzte Tor das zählt, sondern jedes einzelne auf dem Weg dorthin, deshalb ist Fußball eine Teamsportart."

𝐏𝐑𝐈𝐍𝐂𝐄𝐒𝐒 | markus von theumerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt